Guadalajara und Manzanillo

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Tag 12 wurde in Guadalajara verbracht - nach dem Einchecken in der Casa Vilasanta gings zu einem Strassencafe, wo wir mit ein wenig Spanischkenntissen fuer die Menuekarte und ein wenig Glueck, ein feines Fruehstueck zusammenbestellt haben - Tortilla, Eierspeis mit Speck und Bohnen, frischer Orangensaft und Kaffee. Die Stadt Guadalajara an sich wirkte schon ein wenig entspannter als Mexico City, die Gebaeude mit mehr Augenmerk aufs Detail, jedoch im Allgemeinen nicht so sauber gehalten ... ach ja, beim Besuch in einem Steakhouse wurde uns vor Betreten wieder einmal die Koerpertemperatur gemessen - mit einer Laserpistole wurde auf den Hals gezielt.

In der Mittagshitze des naechsten Tages wurden wir von meinem Freund "Cholo" aufgesammelt und nachdem das Grossgepaeck zerlegt wurde und sich der Notfalls-Wochenendbeutel herauskristallisiert hat, ist auch Amigo "Changa"dazu gestossen. Eine Staerkung aus Meeresfruechten und einem Bier mit Tomatensaft (1 L) sowie ein "wehmuetiger" Blick zu den "die-Stellung-haltenden-Ehefrauen" und schon wurde Richtung Suedwest gegen Manzanillo eingeschlagen. Einige Kaltgetraenke und Zwangspausen spaeter wurde die 120.000 Einwohner Stadt Manzanillo erreicht, welche zum einen der groesste Umschlagshafen an der mexikanischen Westkueste ist und zum anderen das Naherholungsgebiet der Mexikaner ist, welche den Ort wegen zahlreicher Aktivitaetsmoeglichkeiten rund um das Meer lieben.

Eigentlicher Grund des Besuches von Manzanillo war die Junggesellenabschiedsfeier von Danny, welchen wir dann samt erlauchter Runde in einer Strandbar getroffen haben ... und bis zur Morgenstunde beigestanden sind. Der Tag danach war von "Hangover" gepraegt und um diesen zu foerdern gings auf zum Fischen. Bewaffnet mit genuegend Fluessigkeit, um nicht auszutrocknen und gleichzeitig nicht nuechtern zu werden sind dann rund 10 Mann in die hohe See gestochen ... hier und da wurden auch die Fische gefuettert 😱 . Das Fischen ist dann folgendermassen abgelaufen ... der Matrose hat die Angeln (ca. 6) prepariert und ins Wasser gelassen ... und die 10 Mann haben die Vorraete bearbeitet, solange bis ein Fisch angebissen hatte. Schlussendlich haben wir sogar 5 gscheite Brocken ("dorado") herausgezogen. Fuer ein paar kurze Augenblicke haben uns auch Delfine begleitet. Aufgrund des herannahenden Hurricanes Rick's haben wir dann kehrt gemacht und sind Richtung "Rupis"-Strandhaus zurueck, wo zuerst die Wellen mit dem Boogieboard bearbeitet wurden und dann der Pool zur Bar umfunktioniert wurde.

Sonntag wurde noch Strand und Meer genossen, bevor wir Changas Boot in der kleinen Kuestenstadt Barra de Navidad abgeholt haben. ACHTUNG fuer unsere Promijaeger und Explosiv-Zuseher .... angeblich bekannter Ferienort amerikanischer Promis (Gates Billy hat ne Huette mit Hubschrauberlandeplatz). Montag gings dann per Bus nach Puerto Vallarta (5 Std. Fahrt), wo uns mein Freund Aldo a.k.a. PANE abgeholt hat. Das Wiedersehen nach 4 Jahren war - wie bisher in Mexiko - eine grosse Freude und prompt wurde mit ein paar Bieren und Tequila die Freundschaft wieder hochgelebt.

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