Oaxaca


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December 16th 2017
Published: December 17th 2017
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Vorgestern Abend waren wir bei Marina und Christian „auf ein Bier“ eingeladen, welches aber von reichlich oaxacanischen Spezialitäten begleitet war. Dabei lernten wir einige sympathische Freunde der beiden kennen, interessant für uns war ein Paar, welches mehrere Jahre in Kobe (Japan) gelebt und uns schon viele wertvolle Tipps für unsere Reise geben konnte. Wir lernten auch Mezcal kennen, den lokalen Agavenschnaps, den es in vielen Varianten gibt.
Gestern Morgen genossen wir ein mexikanisches Frühstück im Café Pan:am bei uns in der Nähe und nahmen dann an einer Führung im ethnobotanischen Garten im Bereich der ehemaligen Kaserne (früher Dominikaner-Kloster) teil, wo wir viel über Bäume, Mais, Gemüse und Kakteen erfuhren, inklusive der Cochenille-Läuse, woraus man einen wertvollen roten Farbstoff gewann.
Am Nachmittag hatten wir eine ausgezeichnete Führung im Museum Rufino Tamayo. Dieser erfolgreiche oaxacanische Maler sammelte prähispanische Kunst und stellte sie gekonnt nach künstlerischen Gesichtspunkten aus. Danach gab es nebenan einen Mexcal-Apéro und später ein Nachtessen im Café Jardin am Zócalo bei der Kathedrale, dem lebhaften Hauptplatz der Stadt.
Heute besichtigten wir mit einem ausgezeichneten Führer den Monte Alban, wo sich jahrhundertelang das Zentrum der zaporekischen Kultur befand, nachdem bereits die Olmeken dort gebaut hatten. Die Stadt um den riesigen Tempelbezirk soll bis zu 30000 Einwohner gehabt haben. Der Platz und v. a. die Platformen sind sehr eindrücklich und bieten auch eine wundervolle Rundsicht.
Danach folgten gemeinsames Mittagessen im Restaurant Coronita, unser Heimweg dauerte sehr lange, nicht nur der Besichtigung der Dominikanerkirche wegen (wunderbarer Barock, der einen mit seinem Gold fast blendet) sondern auch wegen der Umzüge mit Bands und jungen Frauen in schöner einheimischer Kleidung.
Den Abschluss des Tages bildete ein Umtrunk mit Imbiss und einem Gitarren-Trio auf einer Terrasse bei Sto. Domingo- leider war es wegen des Windes etwas kühl.



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