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Published: August 6th 2007
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Lake Superior
Auf der Fahrt dem See entlang immer wieder eine solche Aussicht genossen... Schlussendlich hat sich mein Onkel Fränz anerboten, das Auto auf seinen Namen zu registrieren. Blieb nur noch, ein passendes Gefährt zu finden. Schlussendlich wurden nicht wir, sondern der Garagist von Fränz fündig. Es ist ein Mazda. Letzten Freitag ging es dann sehr schnell, am Morgen das Auto ein erstes mal sehen, dann die Versicherung abschliessen und registrieren/Nummer abholen. So geht das.
Am Samstag (21.4.) fuhr ich dann von Rochester los mit Ziel Ottawa. Da traf ich Fränzi wieder, welche ich in Toronto kennengelernt habe. Sie hat 3 Monate in Vancouver verbracht und eine Sprachschule besucht. Nun reisen wir zusammen wieder "zurück" nach Vancouver (für sie, für mich ist es ja das erste mal). Es passt eigentlich perfekt, denn ihr Flieger geht am 19. Mai von Vancouver aus. Sie ist Zierpflanzengärtnerin und 20 Jahre alt. So sind wir beide nicht alleine unterwegs und können uns die Kosten teilen.
In Ottawa übernachteten wir in einem speziellen Hostel: ein altes Gefängnis. Es ist seit 1972 nicht mehr im Betrieb und noch sehr orignial, sprich wir übernachteten in Zellen mit Gittertüren. Wenn auch die Türen so abgeändert sind, dass sie von innen wieder aufgeschlossen werden können Es hat hier auch Hinrichtungen per Galgen
Fränzi
Wie sie leibt und lebt, immer mit einem [:-)] geben. Er wurde allerdings nur 3mal benutzt. Doch der erste ist nach heutigem Wissenstand unschuldig hingerichtet worden. Es wird erzählt, dass sein Geist immer wieder mal den Angestellten oder Hotelgästen erscheint (der letzte Vorfall war vor einem halben Jahr, mit meiner Meinung nach zu vielen Details als dass die Geschichte erfunden ist). Schön gruselig
Seit Ottwa (bis Regina) haben wir nun etwa 2'800 km zurückgelegt, sprich 4mal die Schweiz durchquert. Die Strassen sind in viel besserem Zustand als in den USA, zumindest was ich bis jetzt gesehen habe. Die Geschwindigkeitslimite liegt eigentlich meistens bei 90km/h, sie wird jedoch von den wenigsten eingehalten und es fahren alle so 100-120. Und das auf einer Strasse, die etwa einer grossen Ueberlandstrasse in der Schweiz entspricht. Dazwischen führt sie durch kleine Dörfer (also, was man hier unter klein versteht natürlich. Winti ist ein kleines Kaff). Und wehe dem, der nicht weiss ob er den Tank füllen muss oder nicht, denn die nächste Gelegenheit ist nicht um die Ecke, sondern locker 150km weiter... z.T. ohne Handyempfang, versteht sich. Ebenfalls auffallend ist, dass nicht wie bei unseren Autobahnen links und rechts ein Zaun das Wild vor dem überqueren der Fahrbahn abhält. So kann locker auch
See
Wenn der Lake Superior gerade ausser Sichtweite war, dann sicher einer der unzähligen Seen sein, dass Rehe links und rechts am grasen sind, oder sogar Elche, welche wir bis jetzt aber noch nicht gesehen haben. Leider liegt hie und da dann auch ein totes Exemplar am Rand...
Das Wetter hat sich inzwischen auch gebessert. Wenn auch noch viele der kleinen Seen die wir links und rechts der Autobahn gesehen haben grösstenteils noch zugefroren sind so ist die Sonne nun recht präsent und die Temperaturen entsprechend angenehm.
Morgen fahren wir weiter nach Calgary. Sind ja nur knapp 800km, ist "um die Ecke" Wir möchten recht bald in die Nationalparks um Banff und Jasper gelangen und da dann die Natur zu Fuss bewundern.
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