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Published: August 6th 2007
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CN-Tower
Von diesem Turm haben wir die Photos über Toronto geschossen. Er ist das schmalste frei stehende Gebäude der Welt, 553m (Spitze). Von diesem Turm haben wir die Photos über Toronto geschossen. Er ist das schmalste frei stehende Gebäude der Welt, 553m (Spitze). Am Dienstag Abend schauten wir uns ein Baseballspiel im Stadion direkt neben dem CN-Tower an. Hier ist während dem Spiel ein kommen und gehen, und das Bier kostet etwa 3mal so viel wie sonst. Ich musste sogar meine ID zeigen um eines zu bekommen, und als ich noch ein zweites für Manuel wollte erklärte er mir dass dies nicht möglich sei... Als ich aber 1Min später wieder kam war es kein Problem. Anderes Land, andere Regeln...
Zum Glück war am nächsten Tag schöneres Wetter, denn wir besuchten die Niagarafälle. Recht eindrücklich, wenn ich sie mir auch einiges grösser vorgestellt hatte. Die Fälle sind recht niedrig, Ich verliess dann die Tour, da ich in Niagara blieb und nicht wie die anderen nach Toronto zurückkehrte. Dafür konnte ich am Abend die Niagarfälle ablichten. Es regnete zimlich stark, aber es war den Aufwand wert.
Ebenso am Donnerstag, als ich noch bei den Niagarafällen den weltgrössten Whirlpool besuchte und ein Schmetterlings-Konservatorium. Dazu legte ich 4km (ein Weg) zu Fuss zurück und nimmt man noch die Höhenmeter dazu, waren es sicher gute 10km
Toronto by day
Aufgenommen vom CN-Tower. Fussmarsch innert etwas mehr als 1.5h... Der Vorteil zum Auto war dass ich die Häuser an der Strasse studieren konnte und eine zwar weniger freundliche, aber den Tag interessanter gestaltende Begenung mit einem Canada Geese machte (sieh Bild). Er stand die ganze Zeit über in der grossen Pfütze auf dem Weg. Ich wollte ihn nicht davonjagen und die Pfütze zwang mich sowieso zu einem Umweg. Als ich aber ein wenig näher kam um ein besseres Bild zu schiessen gab er mir durch fauchen unmissverständlich zu verstehen, dass ich nicht mehr näher zu kommen habe. Dafür posierte er anständig für ein Photo.
Da waren die Schmetterlinge im Konservatorium weniger kooperativ. Insbesondere die grossen, mit geschlossenen Flügeln seltsam aussehenden (siehe Bilder). Als ich das Konservatorium betrat musste ich einen Moment still stehen und den überwältigenden Anblick verinnerlichen. Überall flatterte etwas, noch nie gesehene Farben und Formen, die spezielle Wärme... Es war fantastisch. Doch seht selbst! Bilder sagen mehr als tausend Worte...
Als ich nach draussen kam regnete es doch recht heftig. Ich entschied mich trotzdem wieder zu Fuss zurück zu gehen. So konnte ich den Whirlpool noch von nahem betrachten und die Stromschnellen digitalisieren. Gäll Daddy, das isch e Wellephoti
:-) Die Stromschnellen sind recht schnell (40-100km/h!) und sehr gefährlich, auf der höchsten Gefahrenstufe. Sprich sie sind selbst mit Schwimmhilfen kaum zu überwinden. Um dieses Photo zu schiessen musste ich allerdings erst mal 8.- bezahlen um mit dem Lift ans Ufer zu gelangen und dann noch eine Abschrankung übersteigen und den Touristensteg hinunterklettern, da die Saison noch nicht begonnen hat.
Die anschliessende Busfahrt nach Rochester und Grenzüberquerung verlief problemlos. Allerdings traf ich in Buffalo (3/4h Wartezeit) einen schrägen Typ. Ich war auf dem WC als er reinkam und mich sofort begrüsste. Nunja, es gibt Leute die machen das so dachte ich mir und verliess das WC vor ihm. Kaum draussen war er schon wieder bei mir und wollte mit mit mir in eine nahe Shoppingmal gehen. Eigentlich hätte ich Lust gehabt und auch ein wenig Hunger, aber der Typ war mir irgendwie supekt. Als er mir ein wenig später eine Stange Zigaretten für 10U$ verkaufen wollte und Drogen, sah ich mich in meinem Entscheid nicht mit ihm zu gehen bestätigt. Als ich auch auf seine Angebote nicht einstieg erfand (?) er diverse Gründe, weshalb ich ihm Geld wechseln sollte. Ich blieb aber hartnäckig da ich sowieso keine U$ hatte.
Toronto by night
Aufgenommen vom CN-Tower. Wenig später meinte er dass auch kanadische $ okay seien, doch ich blieb dabei ihm mein Portemonnaie nicht zu zeigen. Als er dann ohne Verabschiedung verschwand war ich nicht unglücklich. Trotzdem hinterliess es einen schalen Nachgeschmack, was mich jedoch nicht von einem erholsamen Nickerchen abhielt.
In Rochster angekommen traf ich meinen Onkel Fränz und seither bin ich mit ihm unterwegs. Wir haben eine Zeitungsdruckerei und das Corning Museum of Glas besichtigt. Ich wollte hier ein Auto kaufen um dann die weitere Reise unabhängig des ÖVs zu unternehmen. Der Kauf an und für sich wäre kein Problem, aber eine Nummer braucht man auch noch. Das ist jedoch recht schwierig wenn man nicht hier wohnt und ein Haus und ein Bankkonto einer hiesigen Bank hat. Ein Pass reicht nicht als Beweis aus, dass man wirklich so heisst. Aber über die Grenze gelangt man mit diesem Dokument. Es ist vieles schwiriger geworden seit 911...
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Jones
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einfach soo...
Huuuräää geil!!! i gang glaub au wiader go reisä ;-p hals und bei-bruch!! witer soo... ;-) GreeTz usäm NTB ;D