Vancouver


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July 31st 2016
Published: August 4th 2016
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01.08.2016

Wir sind bereits weitergezogen und haben die erste Nacht im Wilderness Ressort im out of nowhere verbracht. Vancouver hat uns sehr gefallen, eine total spannende, vielseitige und vor allem multikulturelle Stadt. Wir haben noch nie so viele Asiaten in einem nicht asiatischen Land gesehen. Leider war die Zeit viel zu kurz, sodass wir hauptsächlich die Viertel Westend und Downtown besichtigen konnten. Besonders angetan haben es uns die Waterfront, wo man stundenlang entlang laufen kann, an Häfen, Restaurants, Parks vorbeikommt und die regelmässig startenden Wasserflugzeuge bestaunen kann; der Stanley Park, ein riesiger Park der an der Wasserfront umrundet werden kann und wunderschöne von verschiedenen Indianerstämmen der Nordwestküste geschnitzte und verzierte Totem Poles (Totempfähle) beherbergt; der Granville Public Market (grosser Markt mit regionalen Speisen) sowie der Sunset und der danebenliegende English Bay Beach.

Nachdem wir die Wasserflugzeuge stundenlang beim Starten und Landen beobachtet haben, hat es uns gepackt und wir haben einen Rundflug gebucht. Unser sympathischer, aufgestellter Pilot Bob flog mit uns über Vancouver Downtown, die umliegenden, dicht bewaldeten Berge und wir machten einen Zwischenstopp an einem Wasserfall. Ein atemberaubendes Erlebnis, das wir so schnell nicht vergessen werden.

An unserem letzten Tag in Vancouver fand am English Bay Beach das „Celebration of Light“ Festival statt (Feier des Lichts; ein internationaler Wettkampf von Feuerwerkskünstlern der jedes Jahr im Sommer stattfindet). Das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen, also spazierten wir gegen Abend dorthin und entdeckten auf dem Weg eine super gute Tapas Beiz (Ten Ten Tapas). Wir assen draussen mit Sicht auf den Hafen und den gegenüberliegenden Granville Public Market. Etliche Menschen spazierten mit Campingstühlen, Stativen und grossen Kameras ausgerüstet an uns vorbei, das muss wohl das Ereignis des Jahres sein heute Abend. Glücklich und mit vollem Magen machten wir uns auf den Weg zum Sunset Beach, genau zur richtigen Zeit, den Sonnenuntergang und eine wunderschöne Abendstimmung zu bestaunen. Etliche Menschen haben es sich auf Campingstühlen und Wolldecken bequem gemacht. Wir spazierten weiter zum English Bay Beach, immer mehr Menschen, immer dichteres Gedränge, sowas haben wir noch nie erlebt, zehnmal schlimmer als jedes Albanifest bei uns zu Hause. Wir flohen aus der Masse in eine Seitenstrasse und spazierten weiter bis zum Stanley Park (auf dem Weg kreuzten wir ein Stinktier – mitten in der Stadt!). Dort machten wir es uns auf einer Steinbrüstung direkt am Meer bequem und warteten auf das Spektakel. Etwa dreissig Minuten bestaunten wir ein Feuerwerk wie wir es noch nie gesehen haben, gewaltig was die da in die Luft gefeuert haben und alles perfekt abgestimmt mit Disneyliedern, die laut aus den Lautsprechern dröhnten. Kaum war das Spektakel zu Ende, grosses Jubeln und Klatschen, und alle packten ihre sieben Sachen und bewegten sich entlang der abgesperrten Strassenabschnitte Richtung Innenstadt. Nach kurzer Zeit löste sich die Masse auf und eine riesige Putzkarawane säuberte die Strassen; perfekt organisiert diese Kanadier!


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