Tag der 'good news'

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Der kampf geht weiter.
Ben und tascha holen das auto am flughafen ab.
Es gibt eine flughafengebuehr. Das wussten wir nicht.
Das auto, das wir bekommen sollen, hat in der kurzbeschreibung zwei koffer abgebildet. Wir haben am telefon eindeutig gesagt, dass wir viel gepaeck haben. Einen minivan kann man aber erst ab 25 jahren mieten. Die alamos machen, nach laaanger diskussion, eine ausnahme und lassen uns einen minivan mieten. Das kommt uns teuer zu stehen. Wir bezahlen 80% mehr.
Als ben mit dieser nachricht (die gute nachricht war, dass wir genug platz haben) und der nachricht, dass wir das ticket fuer alle nationalparks im auto in Victoria vergessen haben, ins hostel zurueckkommt, ist der schrecken gross.
Wir telefonieren mit der budget autovermietung (callcenterrunde nr. Unendlich) und finden heraus, dass der pass tatsaechlich in Victoria ist. Wir lassen uns den pass nach Kamloops schiclen, ein ort vor den Rockies, den wir sowieso sehen wollten. In etwa drei tagen wird der pass da sein. Wir steigen in unseren Dodge van ein. Jetzt kann es endlich losgehen!
Als eingefleischte fans, suchen wir den Wal Mart in West Vancouver auf und decken uns fuer unser abenteuer mit lebensmitteln ein.
Jetzt kann es endlich losgehen!
Aber vorher ueberfallen wir noch einen food-court einer mall und staerken uns. Aber JETZT kann es endlich losgehen! Ab in die Rockies!
...Leider verpassen wir die highway abfahrt und irren noch ein wenig durch die gegend. Abfahrt gefunden und jetzt kann es aber endgueltig losgehen!
Um 18.30 verlassen wir Vancouver gen Norden.
Wir fahren den wunderschoenen Highway 99#, den ‚Sea-to-Sky Highway’, entlang.
Links liegt das meer und rechts die berge mit schneekuppen.
Wir kommen an dem kanadischen Sankt Moritz, Whistler, vorbei. Aber wir sind anders, wir steigen nicht aus! Wir lassen den olympischen skiort rechts liegen, ha ha ha.
Das schild ‚extreme fire hazard’ erklaert uns, warum grosse rauchwolken in den waeldern haengen. An einem tuerkisen fluss finden wir eine stelle zum wildcampen, bevor es dunkel wird. Ueber uns verlaufen grosse stromleitungen, die sarah kribbeln in den beinen verursachen. Wir bauen das zelt auf versuchen freuh schlafen zu gehen. Der rasuchende fluss reisst uns mit in das land der wilden traeume.

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