mobil durch die mountains


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North America » Canada » British Columbia
August 10th 2010
Published: August 12th 2010
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Das Wasserrattenpaerchen macht einen morgentlichen spaziergang und springt dabei ins eiskalte nass. Tascha sieht eine schlange. Die sonne scheint auf unser zelt und es ist angenehm warm. Wir fahren weiter durch das oertchen Pemberton und bezahlen fuer unsere Vitamine ein vermoegen. Unser fruehstueck findet picknickstyle, hinter einem stacheldraht am fluss, statt.
Wir wollen eine strasse zu dem ort Gold Bridge nehmen, die man nur im sommer befahren darf. Unser ehemals weisser dodge van wird kraeftig durchgeschuettelt, als wir ueber die schotterpisten duesen. Aber die aussicht entschaedigt. Wir haben atemberauebende blicke von hochoben ueber berge und tuerkiese seen. Bei einem stop erspaehen wir auf einer wiese unseren ersten jungen schwarzbaeren. Jetzt sind wir, in kombination mit dem tim hortons donut, kanada-getauft. An einem reissendem wasserfall fuellen wir unsere wasservorraete auf. Das lied ‚Heo, spann den wagen an’ wird von uns so modifiziert, dass jedes mitglied der reisegruppe ahornsirup eine strophe bekommt.
Es stellt sich heraus, dass in dem ort Gold Bridge ganze 42 einwohner leben. Der begriff ‚abgelegenheit’ bekommt hier neue dimensionen. Aber es gibt hier trotzdem eine touristen-info. In dem haeusschen bekommen wir von einer 18-jaehrigen skifahrerin aus Whistler den weg zu den naechstgelegenen campingplaetzen erklaert. Bei einer extrem kleinen tankstelle, tanken wir bei einem extrem dicken mann, extrem teures benzin. Unser campground ‚Gun Creek’ ist gratis und an einem see gelegen.
Ausser uns gibt es nur noch ein wohnmobil auf dem ganzen platz. Wir sind wirklich froh, denn hier ist es sehr schoen. Unser auto wird auf den namen „frittoese“ getauft. Jetzt gibt es erst mal leckere tortilla wraps. Das outdoor-schoenheitsstudio ‚ahornsirup’ eroeffnet in den abendstunden seine pforten. Schliesslich will man fuer die tiere der umgebung auch attraktiv sein. Die maedels verzieren sich gegenseitig mit dezent-aggressivem make-up. Die naegel werden blau und pink. Wir haben spass und ben leidet.
Mit einbruch der dunkelheit verkriechen wir uns in unser zelt. Alles essbare, schampoo, make-up etc. wurde vorher ins auto gelegt—baerenvorkehrungen. Man kann ja nie wissen!

Pick of the day:

Ben- hat grenzenlose ernergie
Tascha- deckt die wurst zu, denn auch die kann frieren
Sarah- freut sich ueber das auto
Sophie- nur die coolen sitzen hinten und verwalten das essen
Tessa- ruehrt den tee mit fremden fingern um


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