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Published: January 12th 2009
Schon wieder so lange her als ich das letzte mal geschrieben habe... Mann mann mann, ich lass echt nach 😉
Okay, erst mal ein kurzer Nachtrag zu Silvester: ich bin zum Olympic Plaza gegangen, weil es eine oeffentliche Pyro-Show geben sollte. Soweit so gut, es war kalt und ich müde. Also zum Aufwaermen in die City Hall, und zum Mitternachtscountdown wieder raus. 10..9..8..7..6..5..4..3..2..1 - Happy New Year! Danach folgte ein wirklich nur kleines Feuerwerk (scheint nicht ganz so gebraeuchlich zu sein hier), und ich bin wieder ins Wohnheim, weil ich mich noch vom Flug die Nacht zuvor ausschlafen musste...
Gut, jetzt zum Irish Pub. Aber erst eine Vorgeschichte, wie ich meine Mitbewohnerin Lenka traf. Nachmittags am 06. Januar war ich in der Stadt und demzufolge nicht daheim (irgendwie logisch?!), aber genau zu dieser Zeit ist Lenka angekommen und hat sich schlafen gelegt. Sie hat auch keine "Spuren" in der Wohnung hinterlassen, dass sie angekommen ist. Um 0.30am war dann wieder einmal Feueralarm (-> Stell dir vor, es ist Feueralarm, und keiner geht hin .... <-), auf jeden Fall wollte ich meine Schuhe schnappen (ich hatte keine Brille auf), da seh ich, dass da jemand im Tuerrahmen steht (?). So
Eislaufen ins neue Jahr!
(Aber nicht fuer mich ;) )durfte die arme Lenka also gleich in ihrer ersten Nacht in Calgary einen Feueralarm mitmachen, ich glaube echt der Feueralarm ist bald eine Hauptattraktion unseres Gebaeudes. Lenka studiert uebrigens internationales Business und hat mich eingeladen, mit ihr und den anderen Business-Leuten in den Kilkenny-Pub zu gehen. Gut, warum nicht? Am 7ten um 7 Uhr ging es also los, ihr "Buddy" Jill hat uns abgeholt und zum Pub gebracht. Es war billig-Rib-Tag, 10 Ribs für 10 Cent (no kidding), ich natürlich vollsten Herzens zugebissen, durch den Knochen, ich Trottel. Wie auch immer, ich hab beschlossen, dass mir das Abpulen zu umstaendlich ist und ich nur noch ein wenig weiteresse, bin eben ein fauler Esser. Ein paar nette Leute kennengelernt, und gegen 23 Uhr mit Lenka und Doojin 25 Minuten zurueck ins Wohnheim gelaufen.
Am 9. Januar war wieder etwas fuer die internationalen Business-Studies geplant, ein Abend im "Ranchman's", einer Art Cowboybar, mit Bullriding, Linedancing, Cowboy-Hueten und Pool-Billard. Um schick auszusehen, brauchte ich erstmal einen Cowboy-Hut. Also mit Nathalie (einer internat. Business-Studentin aus Holland) zum Bus Nummer 9, der sollte wenigstens jede halbe Stunde fahren. PAH, denkste, wir haben etwa eine halbe Stunde in der Kaelte gestanden und nicht ein Bus
Nummer 9 kam vorbei! Also einen anderen Bus bis zum Terminal (aufwaermen), und weitere 10 Minuten auf Bus Nummer 9 warten. Letztendlich doch in der Market-Mall gelandet gingen wir zunaechst in den Cowboy-Laden (Lammly's?), und haben mir einen Hut gekauft, der wurde auch noch zurechtgebogen, wie nett 😉 Eigentlich wollte ich auch noch nach einem weissen schauen, aber die billigen waren nicht besonders, und weiße andere hab ich wahrscheinlich uebersehen. Gut geruestet fuer den Abend, gingen wir gegen halb fuenf abends zur C-Train Station, wo schon einige Internationale warteten. Nach einer Stunde Fahrt und 20 Minuten laufen sind wir dann angekommen. Zunaechst gabs was zu trinken, dann was zu Essen (Broetchen mit Beef, Red Fries, Beans, Guerkchen). Ein wenig Billard: das erste Duell haben die Deutschen gewonnen, dann wurden die Teams gemixt und ich hab nur noch verloren... Danach folgte das Linedancen, bzw. ein wenig Linedancing Introduction. Wie war das nochmal? Toe, Heel, Toe, Heel, Rocking Chaiiiiiir 😉, Jazzbox .... Gut, ich bin kein Profi aber ich hab mich auch NICHT blamiert und alle umgerissen ^^ Nathalie hat beim Bullriding mitgemacht (war wohl eine Wette) und hat sich auch ganz gut geschlagen. Dann noch ein wenig Trinken (einen Cocktail, den
der Barkeeper extra fuer Nathalie gemacht hat, keine Ahnung was drin war) und noch ein wenig tanzen - hey, wir koennen das eben gelernte sogar zu neuer Musik anwenden 😊 Gegen 23 Uhr haben einige dann - inklusive mir - den Heimweg angetreten und sogar noch den C-Train bekommen, der Fahrer hat extra fuer uns nochmal angehalten, und natuerlich gut angekommen...
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