Skifahren im "Sunshine Village"


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January 11th 2009
Published: January 19th 2009
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Okay, ich gebs zu, ich war in letzter Zeit ein wenig faul was das Schreiben betrifft... Aber manchmal ist man halt ein wenig ausgeplant. Um 6 Uhr aufgestanden - was für eine unchristliche Zeit - und winterfertig gemacht, Abfahrt 7.30 Uhr in Calgary. Netterweise nahm Jill (Lenkas "Buddy") uns (d.h. Lenka, Nathalie, Oggy, Sean, Daniel und mich + das ganze Equipment) in ihrem Van mit. Nach eineinhalb Stunden endlich im "Sunshine Village" angekommen, ironischerweise kein "Sonnenschein", den ganzen Tag ueber. Da Mädels meistens ne Babyblase haben, wurde erstmal das Aboertchen besucht (eine Menschenschlange dort, mannomann). Der Ticketkauf war denkbar einfach, zum Automaten, Kreditkarte durchgezogen (ohne Pin oder Unterschrift!) und Ticket bekommen... Also, lieber nicht die Kreditkarte verlieren, sonst koennte sie naechstes mal mit 1000 Skitickets belastet sein! Dann auf den Berg (wegen Wind fuhr die Bahn nur langsam und wir mussten warten) und dann die erste Abfahrt - sie war ..... nun ja, ein wenig holperig fuer mich, ich bin doch ein wenig eingerostet. Ein wenig rumgecruist (sogar zufaellig auf der schwarzen Piste gelandet) und gegen 12.30 Uhr zum Mittagessen getroffen, yummie selbstgeschmierte Schnittchen, Milka-Schokli und heiße Schokolade. Und danach...na was wohl...wieder Skifahren. Diesmal ein wenig fluessiger. Einmal geflogen...Uebergang von platter Piste zum Pulverschnee...mit dem Gesicht zuerst im Schnee gelandet (sah bestimmt lustig aus). Da die Lifte gegen 16 Uhr schliessen, sind wir nochmal ein wenig hoch, und die lange Abfahrt bis ins Tal. Praktisch gesehen waren meine Beine Pudding, besonders die Oberschenkel waren diese Art von Belastung nicht mehr gewohnt.

Was kann man noch zu Sunshine sagen?
- Die Pisten sind nicht praepariert (daran gewoehnt man sich), was auch bedeutet, dass man feinen, trockenen Pulverschnee unter den Bretteln hat.
- Das Liftticket ist mit 79 Can$ alles andere als guenstig, aber die Erfahrung war es wert. Praktisch konnte man 3 Berge abfahren (haben wir auch gemacht).
- Die Sessellifte koennen heimtueckisch werden, besonders wenn man einen Rucksack umhat und sich beim Einsteigen nicht an der Lehne festhaelt, oder wenn man beim Aussteigen zu langsam ist und am Lift haengen bleibt (alles passiert 😉 )
- Es gibt (fast) keine Teller- oder Ziehlifte, nur die Sessellifte oder Gondel...
- Die Pisten sind Gruen, Blau, Schwarz (sowie doppelt Schwarz, wuaaaaa) und nicht Blau, Rot, Schwarz.
- Gruene Pisten sind wirklich sehr flach, blaue dagegen schon etwas fordend.
- Es geht bis auf 2800m hoch.
- Zeitiges Eintreffen sichert die besten Parkplaetze!
- Es gibt so lustige Liftnamen wie "Jackrabbit Quad Chair" oder "Tee Pee Town Double Chair" und "Strawberry Triple Chair" oder "Wawa T-Bar"

Gut das wars erstmal, es folgen Photos vom Eislaufen im Olympic Oval mit den internationalen Studenten und Volunteers von CISSA, weils grad so gut passt...


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