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Published: September 6th 2008
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Induction Ceremony
Die Farben entsprechen den Kordelfarben der "Hüte" bei der Erlangung eines akademischen Grades entsprechend der Fakultät. GELB ist die Faculty of SCIENCE, BLAU - Wirtschaft, ORANGE - Ingenieure usw. Halli Hallo 😊
Ich habe es mal wieder geschafft, mich aufzurappeln und hier was niederzuschreiben. Das war garnicht so einfach, da die ganze Woche über diverse Orientierungsveranstaltungen waren. Nun gut, die meisten waren für mich eher uninteressant, da ich nur für 8 Monate hier bleibe, aber zum Kontaktknüpfen umso besser.
Am
Dienstag, 02.09.2008, ging es erstmal los mit dem ersten Gruppentreffen, nur leider endete dies ein wenig im Chaos, da alle neuen Studenten, die zur O-Woche gingen (rund 500) zur selben Zeit in den selben Raum geschickt wurden. Dieser war allerdings nur für maximal 40 Mann ausgelegt...Dann wurden alle irgentwie eingeteilt, und es ging weiter zur Introduction Ceremony. Diese wurde in einer großen Turnhalle abgehalten, jede Fakultaet hatte eine bestimmte T-Shirt-Farbe und sass zusammen in einem Block. Der Einmarsch der Redner erfolgte mit Dudelsackmusik (warum auch immer) und es folgten verschiedene Reden, u.A. von Harvey Weingarten (Praesident der Uni) und Stephen Lewis (UN-Botschafter). Die letztere Rede war echt gut, da er einige Witzchen gemacht hat und dass die ganze Rede auflockerte. Danach folgte eine weitere Gruppeneinteilung... Gluecklicherweise landete ich wieder bei unserer Orientation Leiterin Kim, die eigentlich als unsere Gruppenleiterin eingeteilt war. Andere Orientierungsveranstaltungen, bspw. zum IT auf dem
Ein erster Blick auf die Skyline
Ich finde schon noch bessere Orte, um ein schönes Foto von der Skyline zu machen... Campus und Kariereplanung folgen. Nachmittags ging ich mit meiner Mitbewohnerin Aimee das erste mal in Kanada einkaufen (bei Safeway). Ich muss mal sagen, dass Angebot ist dort nicht reichhaltiger als zu Hause, und Kaese ist vergleichsweise teuer. Was mir allerdings aufgefallen ist: ein ganzes Regal von vorn bis hinten nur voll mit Chips. Trotzdem habe ich bis jetzt kaum dicke Kanadier rumlaufen sehen, das ist ein wenig merkwuerdig 😉
Mittwoch, 03.09.2008, waren die Fakultaetsorientierungen angesetzt. Es gab ein kostenloses Mittagsessen im MacEwan-Ballroom (Sandwich/Apfel/Gemüse/Trinken/Cookie), wo sich auch die unterschiedlichen Department der (natur-)wissenschaftlichen Fakultaet vorstellten. Spontan, wie ich bin, entschloss ich mich danach im C-Train nach Downtown zu fahren, na gut erst mal weiter bis Canyon Meadows bzw. Stampede Station, um dort ein paar Photos von der Stadt und Umgebung zu machen. Danach gings zurueck nach Downtown, wo ich ein wenig durch die Straßen wanderte, was ohne einen Stadtplan unheimlich unpraktisch ist. Die Orientierung ist zwar nicht wirklich schwer, da die Streets und Avenues sich (fast) immer senkrecht kreuzen, und aufwaerts gezaehlt werden (Centerstreet, 1st Street, 2nd Street, usw.), aber ein Stadtplan würde zeigen, wo interessante Punkte sind. Dann folgte die erste Verwirrung am C-Train (ich wollte wieder nach Hause): welchen
muss ich nun nehmen? Richtung Dalhousie, das war klar. Aber: am C-Train steht vorne, sowie hinten an einem Wagen, jeweils entweder Dalhousie oder Somerset, und so kann man, zumindest wenn man sich nicht auskennt wie ich, nicht auf den ersten Blick sehen, wohin der Zug nun genau faehrt. Gut, dann bin ich in den richtigen rein. Obwohl, eigentlich doch nicht, der war zu voll, da passte keiner mehr rein. Also lief ich weiter bis zur naechsten Station, um auf den nächsten zu warten. Der war ein wenig "leerer", man hat sich allerdings immernoch wie in einer Sardinen-Büchse gefühlt...Aber zu Hause angekommen bin ich.
Am
Donnerstag, 04.09.2008, ging es zunächst wieder zum Gruppentreffen, zu einer weiteren Orientierungsveranstaltung (Career Foundations) und danach zum Presidents BBQ mit kostenlosen Burgern. Da die Schlange schier endlos schien, entschieden wir uns für die Veggie-Variante (dachten wir zumindest), da dort die Schlange wesentlich wesentlich kuerzer war. Dann: Ueberraschung - hier gibts es auch Fleischburger wie nebenan, nur hat das noch niemand mitbekommen. Also hatten wir ziemliches Glueck, dort gelandet zu sein. Natuerlich durfte ein Gruppenbild nicht fehlen. Den Nachmittag verbrachte ich damit, zu Ikea zu fahren. Also erst per C-Train, dann weiter mit Bus. Ein weiterer
große Unterschied zwischen Dtl. und Kanada: an den Busstationen steht NUR die Route (bspw. Route 73), NICHT aber der Name der Station. Also Tipp: sich den Plan der jeweiligen Route besorgen, um nicht irgendwo im nirgendwo zu landen. Achso, Abfahrzeiten gibt es an den Haltestellen auch nicht. Naja, ich hatte einen GANZ groben Plan, wo ich hinwollte (wie gesagt, GANZ grob). Also bin ich an einer Mall ausgestiegen. Nur von Ikea weit und breit nix zu sehen. Dann zu McDonalds, Frustburger essen. Und dann, oh Wunder, seh ich doch das gelb-blaue Schild, Ikea. Da war ich dann wohl doch richtig, puh 😊 Um auch die verschiedenen Nachbarschaften mal zu sehen, bin ich mit der 73 (Circle Route) weiter gefahren, rund um die ganze Stadt. Es gibt schoene Viertel, aber auch welche wo man sich denkt: wer möchte denn dort leben? Naja, schliesslich bin ich auch wieder im Wohnheim angekommen. Der Busfahrer muss sich auch gewundert haben, warum ich so lange mitgefahren bin 😉
Freitag, 05.09.2008, war zunaechst ein Pancake Fruehstueck, gluecklicherweise habe ich alle von der Orientierungsveranstaltung getroffen, ohne das eine Zeit oder Ort ausgemacht war. Dann folgte die SU-Island-Tour: verschiedene Info-Stände in der MacEwan-Hall. Danach Future Alumni
Meine UofC 101 Gruppe
v.L.n.R.: Han Li, Kim, Remi, Katharina, Christina, Mursal BBQ, wieder Burger for free. Wieder mal ganz viele kostenlose Sachen: 2 T-Shirts, Thermoflasche, Nudeln, Sticker, usw. Irgendwann weiß man nicht mehr, wohin damit. Mein Rucksack wird irgendwann immer zu klein...Danach E-Mail-Addys ausgetauscht.
So das wars erstmal von Woche 1, dem spaßigem Teil der ersten Zeit. Aber ich werde versuchen, mit dem Internationalen Student Center (Cissa) in Kontakt zu bleiben, um mit weiteren Internationalen Studenten in Kontakt zu kommen.
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