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Published: July 14th 2017
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Tag 296 – Einkaufschaos, Regenwurmgehege & Pool Am nächsten Tag brachte Richard Léa und die Gastschüler gegen acht zum Bus. Nachdem wir sie verabschiedet hatten, spielte ich mit Daisy Playdoo. Außerdem suchte ich ein paar Rezepte raus. Emilys Mutter kam auf einen Tee vorbei. Daraufhin fuhren wir einkaufen. Emily warnte mich, dass das manchmal eine Katastrophe wurde. Doch es lief alles ganz gut. Eine von uns schob den Einkaufswagen mit entweder Noah oder Daisy, während die andere ein Auge auf das andere Kind hatte oder es bestenfalls an der Hand hielt. Dabei versuchten wir, alle Produkte zu finden, ohne etwas zu vergessen.
Emily hatte Noah ihren Autoschlüssel zum Spielen in die Hand gedrückt, weil sie sowieso keine Tasche hatte. Eine Idee, die sie umgehend wieder bereute. Ein paar Minuten später war der Autoschüssel weg, wir suchten den Gang ab und ich fragte sogar einen Mitarbeiter, ob der Schlüssel vielleicht unter der Palette lag, mit dem er gerade gekommen war. Doch da fand Emily ihn im Einkaufswagen, in den er wohl gefallen war, und dann packte ich ihn in meine Bauchtasche.
Schließlich hatten wir es bis zur Kasse geschafft, ich systematisierte den ganzen Einkauf in die unterschiedlichen Tüten, und
dann verfrachteten wir erst die Kinder und dann alle Tüten ins Auto. Mission erfüllt!
Wieder zuhause aßen wir erst mal etwas. Dann gingen wir raus in den Garten. Emily hatte verschiedenen Samen gekauft, damit ich sie mit Daisy aussäen konnte. So suchte ich verschiedene Töpfe und flache Wannen zusammen und schaufelte Anzuchterde hinein. Dabei fanden wir viele Regenwürmer.
Da schlug ich vor, ein kleines Regenwurmgehege für Daisy anzulegen. Ich ließ sie alle Regenwürmer aus der Erde wühlen und in einen Eimer tun. Dann gab ich etwas Erde hinein, und platzierte den Eimer in der Nähe der Küchentür. Später fütterten Daisy und ich die Regenwürmer das erste Mal – mit Mandarinenschale. Nun hatten wir somit auch endlich eine Art Kompost, denn eine Biotonne gab es hier nicht. Plastik und Pappe wurde bis zu einem gewissen Grad separat gesammelt, aber manchmal kippten die Müllmänner wohl beide Mülleimer zusammen. Ich war auch schon etwas ungläubig gewesen, als ich Richard gefragt hatte, wo ich die leere Wasserflasche hintun sollte, und herausfand, dass es in England kein Pfandflaschensystem gab.
Nun, als wir eine Menge Regewürmer gefunden hatten und alle Töpfe mit Erde gefüllt waren, konnten wir mit dem Säen beginnen. Ich zog
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War viel los? Also es waren bestimmt zwanzig Leute da. Doch im Wasser waren außer mir vielleicht zwei. Aber es war echt nicht so kalt... ein paar Rinnen und dann verteilten wir die Samen, bedeckten sie mit Erde und Daisy besprühte alles mit Wasser. Wir säten zwei Reihen Rucola, Salat und Spinat, und in einen Behälter steckten wir Kürbissamen zur Anzucht.
Die Sonne schien und es war recht warm, und so beschloss ich, als wir fertig waren, schwimmen zu gehen. Emily fuhr mich schnell zum Pool, auch wenn ich beteuerte, dass ich auch laufen könne. Dort schwamm ich ein paar Bahnen und machte mich danach auf den Weg nach Hause; das war etwa ein viertelstündiger Fußmarsch. Nach dem Duschen kümmerte ich mich ums Abendessen – heute kochte ich Pikante Kichererbsen, also wieder was Indisches.
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