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Published: September 21st 2013
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Heute ist der Besuch im Astrid Lindgren Museum zu ihrem Näs (Name des kleinen Guts, in dem sie aufgewachsen ist) vorgesehen. Nach Speck & Ei, Gratis-Capuccino in der Hotellobby und den Aktualisierungen der Blogeinträge geht es dann auch wirklich los. Das Museum ist überschaubar und wir brauchen nur zwei Stunden, anstatt der vorhergesehenen einen Stunde – das ist wirklich Rekord für uns ;-) Der Audioguide erinnert mich an Starwars und mit meinem Laserpointer-Lichtschwert-Audiogerät zappe ich mich durch die einzelnen berührenden Stationen. Bernadette hätte gerne noch mehr über das Leben von Astrid Lindgren erfahren und kündigt an die Biografie zu lesen – ich bin sehr zufrieden und empfinde die Ausstellung als sehr gelungen und bin tief berührt. Schön, welchen Einfluss Astrid Lindgren auch auf die Politik (Kindererziehung und Tierhaltung) hatte und wie gut sie bis zu Letzt ihr eigenes Kindsein hegte und pflegte. Die Buche, die in den Erzählungen als Vorbild für den Lemonenbaum herhielt wollten wir besteigen, haben uns dann aber doch an das Verbotsschild gehalten (die Vorstellung, dass 100.000 auf einmal in diesem Baum herumkraxeln – insbesondere leichtfüßige US-Touristen – lässt mein mich Mitleid mit dem Baum haben und so geben wir uns dem ausgelassenen Schaukeln unter dem Birkenbaum hin.
Im Souvenirshop wird nochmals richtig zugeschlagen und dann geht die Fahrt Richtung Nordwesten weiter, denn wir wollen die Ausgrabungen und Runensteine in Tanumshede genauer unter die Lupe nehmen. Auf unserem Weg essen wir im verregneten Jönköping und dann besteige ich das Gefährt mit dem ehrgeizigen Beschluss einmal rund um die Welt zu fahren. Nach Einbruch der Dunkelheit und einigen Campingplatznieten, halten wir dann in Skara, wo wir auch übernachten.
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