Advertisement
Hola chicos y chicas
Heute ist mein letzter Tag hier in Vitoria mit meiner Host-Familie. Ich habe hier vier ruhige und erholsame Wochen erlebt und bin nun bereit mich wieder in eine grössere Stadt zu begeben. Aus diesem Grund werde ich morgen nach Sevilla fliegen, wo ich mir endlich Sonne und sommerliche Temperaturen erhoffe.
Aber zuerst ein paar einleitende Worte zu diesem Blogeintrag. Obwohl ich erst kürzlich einen Blogeintrag veröffentlicht habe habe ich mich, extra für euch, wieder an den Tisch gesetzt und diesen Eintrag verfasst. Da ich darauf hingewiesen wurde, dass ich mir an anderen Reisebloggern ein beispiel nehmen soll und längere Blogeinträge verfassen sollte mach ich dies nun hier und jetzt. Um genügend Material beisammen zu haben, habe ich sogar ein Mindmap erstellt. Wenn ihr mir nicht glaubt, ich werde es noch in meinem Instagram-Account veröffentlichen. (Insta: rossibeni)
Seit fünf Wochen bin ich nun in Spanien und habe vier davon in einer spanischen Familie verbracht. In den Ferien der Kinder waren wir auch bei den beiden Grossmüttern und einem Grossvater. Nun weiss ich also alles über Spanier und werde deshalb nun einen sehr objektiven Bericht verfassen, welcher auf jeden einzelnen Spanier zu 100% zutrifft. Auch mein eigegenes Spanisch macht
riesige Vortschritte und meine kleinen Hostbrüder haben mir sehr sehr viele schmutzige Worte beigebracht.
- Kurze Anmerkung zu den Fotos. Leider ist diese Blog-Webseite wohl nicht für Tablets konzipiert, denn ich habe keinerlei Kontrolle darüber wo meine Fotos platziert werden. Aber ihr werdet sicher die passenden finden. Also los:
Der Spanier ...hat viel Temperament. Er ist also laut, emotional und kann seinen Gemütszustand sehr schnell ändern. Ausserem hat der Spanier sehr viel Toleranz für Störungen. Am Familienesstisch habe ich oftmals erlebt, dass vier Personen in einen Streit verwickelt waren, während die Mutter seelenruhig telefoniert hat und der Vater das Tischgebet sprach. Der Spanier ist ausserdem römisch-katholisch. Dies zeigt sich auch an der Anzahl der Kinder, in meiner Familie zu Beispiel sechs (fünf Jungs und ein Mädchen). Der Älteste Sohn jedoch lebt seit einem Jahr bei der Grossmutter in Santander. Ich habe ihn bei einem Besuch dort aber auch kennengelernt.
Der Spanier ist ein fanatischer Fussballfan. Jedes Fussballspiel in welches ein spanischer Club verwickelt ist wird natürlich im TV mitverfolgt. Die eigene Mannschaft wird bei allen Heimspielen vor Ort unterstützt und falls ein Spiel nicht im spanischen Free-TV übertragen wird, geht der Spanier ohne zu zögern mit seinen Jüngsten in
eine Sportbar (ich durfte jeweils auch mit - Juhui).
Der Spanier lebt in einem sehr kalten Land. Ich bin nun 5 Wochen hier und friere die meiste Zeit 😞. Ausserdem ist der Spanier kein Genie in der Küche. Leider ebensowenig die Spanierin, die Mutter des Spaniers oder das Hausmädchen der Spanierin (habe alles probiert). Hier im Haus hat hauptsächlich die Mutter gekocht, während einer Woche jedoch der Vater. Während meiner drei Tage in Santander hat dort das Hausmädchen der Grossmutter gekocht und bei einem Besuch der Eltern meines Host-Vaters hat seine Mutter gekocht. Zusamenfassend war es leider niemals ein Gaumenschmaus. Natürlich ist das Essen geniessar und sättigend, mir fehlen jedoch die frischen Zutaten (als Gemüse gab es vielleicht mal einen Tütensalat oder Dosenerbsen). Die Gerichte waren meist sehr fettig und der Spanier isst zu jedem Menu Weissbrot in imensem Ausmass. Ausserdem fehlte mir die "Liebe" in der Zubereitung. Hier wird hauptsächlich zur Lebenserhaltung gegessen. Die "Gänge" nennt man hier "Platos" also "Teller". Am Mittag (das Mittagessen nehmen die Spanier um 13:30 ein) gab es grundsätzlich zwei Platos, am Abend (21:30) ein Plato. Die Gerichte trugen dabei jeweils klingende Namen wie "Alubias con Carne" auf Plato 1 und "Patatas con Carne"
auf Plato 2. Das heisst übersetzt soviel wie "Bohnä mit Fleisch" und "Härdöpfel mit Fleisch" - Mhmmm. Die Esswaren waren dann meist in einem Topf durcheinandergemischt und bald verstand ich auch wozu das Weissbrot diente, denn die Gericht hatten jeweils eine Konsistenz, dass man sich alles aufs Brot streichen hätte können :P.
Der Spanier hat einen grosszgigen Garten, in welchem die Kinder Fussball spielen können, ausserdem hat JEDER Spanier einen Hund. Diesen vielen Hunden verdanke ich die Tatsache, dass ich kaum einal morgens einen Wecker brauchte. Zudem ist die Hauptsptrache hier eigentlich gar nie Spanisch. Als ich in Barcelona war haben die Spanier dort Katalanisch gesprochen. Nun bin ich hier im Baskenlande, wo die Kinder in der Schule alle in Bakisch unterrictet werden, obwohl das hier garnieand spricht... und morgen werde ich nach Andalusien fliegen.. mal schauen was dort für eine Sprache herrscht.
Nun werde ich noch ein paar Fotos hinzufügen unteranderem meine Hostfamilie, das Haus, den Hund der Familie, mein Zimmer und mal sehen was ich sonst noch finde. Fertig
Advertisement
Tot: 0.069s; Tpl: 0.009s; cc: 11; qc: 49; dbt: 0.037s; 1; m:domysql w:travelblog (10.17.0.13); sld: 1;
; mem: 1.1mb
Bimbambino
non-member comment
Penis
Holla Chico Der Spanier benutzt keine doppelbuvhstaben. Was ist da denn los?