Umzug in den Norden nach Sao Jorge

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Heute geht es los auf die andere Inselseite. Es wird noch schnell gepackt und die Katzen ein letztes Mal versorgt und schon geht sie los, die wilde Fahrt. Es sind ja keine Strecken, die man hier hinter sich bringt, aber die Serpentinen bergauf und bergab haben es schon in sich.

Das erste Stück fahre noch ich, dann übergebe ich an Janette - und mein Magen sich (fast...).

Wir legen einen Stopp im Rosarium ein - ich wäre schließlich weder Tochter meiner Mutter, noch Nichte meiner Tante, wenn ich einem Rosengarten mit 17.000 Rosensorten nicht wenigstens einen kurzen Besuch abstatten würde. Es gibt sicher bessere Zeiten, um den Garten zu genießen, aber es ist auch jetzt durchaus beeindruckend.

Leider zeigt mir mein Fuß deutlich, dass er die letzten Wanderungen ein wenig zu viel fand und so müssen wir die eigentlich angedachte Canyoning-Tour mit Mr. Hugo leider wieder absagen.

Unsere neue Bleibe ist ein wenig weniger großzügig, dafür aber die Betreiberin Therese sehr freundlich. Sie heißt uns sehr herzlich willkommen (als sie dann kam) und kocht am Abend hervorragend für uns und ein weiteres Gästepaar aus Holland. Ein gelungener Auftakt für Sao Jorge - welches noch ein wenig abgelegener und "ruhiger" scheint, als Ponda do Fargo...

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