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Mölten am Tschöggelberg ist ein idyllisches Bergdorf auf rund 1‘100 m gelegen. Ein Besuch dort stand heute auf unserem Programm. Von Vilpian aus fährt eine kleine Seilbahn (Max. 12 Personen) in fünf Minuten nach oben. Von der Bergstation der Seilbahn führte uns ein gut ausgeschilderter Wanderweg durch einen Wald, in 45 Minuten nach Mölten. Hier oben hat man einen schönen Ausblick über das Etschtal. Zurück zur Bergstation nahmen wir den schnelleren Weg über die Strasse, denn wir wollten die Talfahrt um 12:00 Uhr erreichen und am Nachmittag nach Meran fahren. Bei der Bergstation angekommen mussten wir feststellen, dass die Fahrt um 12:00 Uhr nur an Sonntagen stattfindet. Die nächste Fahrt wäre um 13:00 Uhr. Was tun sprach Zeus?.... , eine Stunde warten? Neben der Bergstation war das Restaurant „Etschblick“ mit einer schönen Aussichtsterrasse. Gut verbringen wir die gute Stunde bei einem Drink, dachten wir, doch das Restaurant war leider geschlossen. Da meinte Annemarie anstelle über eine Stunde zu warten, könnten wir doch über den Wanderweg zurück ins Tal laufen. Der Wegweiser zeigte, dass man dafür 1 1/2 Stunden benötigt. Der Weg war anfangs schön bequem, doch nach einer halben Stunde laufen, änderte sich das von Schritt zu Schritt. Es ging über
Geröll und Felsbrocken, was obwohl es abwärts ging sehr anstrengend war. Langer Rede kurzer Sinn, wir brauchten eine halbe Stunde länger für den Weg und waren ziemlich geschafft als wir unten waren, hatten aber über 800 Höhenmeter bergab gemeistert. Den Meranbesuch liessen wir dann ausfallen und erholten uns von der Strapaze auf unserem Balkon.
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