My Eurovision: Workaway in Europa - Step 5: Treviso

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Tag 82 – Kürbistag

Nach dem Frühstück schnitzte Valeria mit den Kindern Kürbisse - war ja schließlich Halloween! Rita hatte das Gesicht schon auf ihren Kürbis gemalt: fünf Augen und ein gerader Mund. Mit dem Apfelenthäuser (das wär doch ein gutes Wort dafür, besser als Apfelgehäuseentfernmesser, wobei Apfelentkerner ginge ja auch ^^) durfte Rita die Augen stechen, das Aushöhlen sowie das Schnitzen des Mundes übernahm aber Valeria. Nina saß auf meinem Schoß und wir schauten zu. Als der Kürbis fertig war, freute sich Nina total, schlenkerte mit den Beinen und umarmte den Kürbis. Sie war total glücklich. Rita meinte aber, dass dies ihr Kürbis sei, und Valeria schnitzte auch noch ihren Namen hinein. Dann war Ninas Kürbis an der Reihe, dieser war kein Zierkürbis. Er wurde besser ausgehöhlt, das Fleisch konnte man schließlich essen (auch wir Vegetarier; ist ja echt eine blöde Bezeichnung).

Als die Kürbisse fertig waren, gab Valeria mir ein paar Aufgaben. Wäsche falten, bei den Windeln die Knöpfe anzeichnen und dann Löcher durchstechen.
Als ich fertig war, holte ich neues Kaminholz rein, und dann gab es auch schon Essen.
Daraufhin putzte ich dann noch das Badezimmer, danach hatte ich frei.
Nun hatte ich viel zu tun mit meinem Blog und den ganzen Fotos.
Zum Abendessen gab es dann Kürbis-Risotto, Salat und eine Focaccia in Blumenflechttechnik mit Brennnessel und anderem Grünzeug gefüllt. So ein Brot hatten wir ja schon mal gegessen, und heute zeigte mir Valeria auch, wie man es machte. War eigentlich ganz einfach aber sah total schön aus, will ich dann auch mal ausprobieren zuhause. 😊

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