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Published: October 7th 2016
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Tag 58 – Sola di nouvo & Entdeckungstour Diesen Morgen machte ich mal Porridge zum Frühstück, hatte ich mir bei Rebecca abgeschaut. Allerdings mit Wasser, die Milch war nämlich alle. Manuela kam mal wieder später – sie waren allerdings auch erst nach Mitternacht vom Markt zurückgekommen. Am Vormittag war dann kaum etwas zu tun, außer ein bisschen leere Formen abwaschen.
In der Küche sah ich Fabienne Brotscheiben in eine Auflaufform legen, und erfasste sofort ihre Intention: Pain Perdu? Si! Haydee und ich halfen ihr. Wir weichten das Brot in Mandelmilch und Ei ein, fügten Banane und frisch gepflückte Trauben zu und streuten noch etwas Vanille, Zimt und Zucker oben drauf. Dann kam das Ganze in den Ofen. Fabienne hatte da anscheinend ein etwas anderes Rezept, allerdings sagte sie selbst, dass sie es noch nie zuvor gemacht hatte. ^^
Schließlich war es Zeit, Haydee zur Bushaltestelle zu bringen. Ihr Bus fuhr um 11.35 Uhr und Eddy fuhr mit uns hoch.
Nachdem der Bus abgefahren war, hatte er noch ein paar Sachen zu erledigen. Erst kurz zur Apotheke, dann zur Tankstelle, zu den Müllcontainern und auch noch in einen Weinhändler, wo er für uns beide ein kleines Gläschen süßen
Weißwein kaufte. Gar nicht schlecht, Weinprobe in Villa Minozzo – war allerdings nicht von hier. 😉 Mit allen im Dorf hielt Eddy einen kurzen Schnack. Ich fragte ihn schließlich, ob er denn alle hier kannte? Nun nicht alle, aber viele. Ungefähr tausend Menschen lebten wohl hier.
Nach dem Mittagsessen – es gab Pasta mit Fisch, sodass Rebecca und ich uns jeder unsere eigene Pfanne machten – formten Fabienne und ich Panini. Daraufhin half ich oben noch in der Küche mit Abwaschen, Spinat ausdrücken und Kartoffeln schälen.
Gegen sechs hatte ich dann endlich erst mal frei und beschloss, spazieren zu gehen. Die Gegend um das Haus hatte ich nämlich bisher noch nicht erkundet. So lief ich den steilen Weg bis zum Hühnerstall hinunter und bahnte mir von dort aus einen Weg durchs Gestrüpp bis zum Fluss. Ich folgte einem zugewucherten Trampelpfad, um etwas mehr davon zu sehen. Schließlich ging ich zurück und ging dann noch einmal einen anderen Weg, durch den Garten direkt am Haus, über die Wiese bergab. Leider war es irgendwann jedoch zu steil, sodass ich dort nicht zum Fluss gelangen konnte. So drehte ich wieder um und ging einen anderen Weg zurück, den Hang hinauf. Es
wurde jedoch steiler und steiler und auch zugewachsener und mir wurde schließlich klar, dass ich nicht dort herauskommen würde, wo ich eigentlich wollte. Ich kam immer weiter ab vom Schuss und hatte schon Angst, dass ich mich hemmungslos verlaufen würde.
Zum Glück erreichte ich jedoch kurz darauf irgendeinen unserer zahlreichen Gärten, die ich noch nicht kannte, und von dort aus gelangte ich über eine Autofahrspur zum Hauptweg zurück. Huch, kurz darauf entdeckte ich dann auch das Hausdach. Da war ich aber erleichtert, wäre ja auch eine echte Lachnummer gewesen, wenn ich mich hier verlaufen hätte, direkt vor dem Haus. 😉
Außerdem war es auch schon kurz vor sieben und ich musste beim Abendessen machen helfen. Für die Vegetarier gab es Reste der Suppe von gestern, Rucolasalat, Ofenkartoffeln und noch etwas Spinatstrudel vom Markt.
Ich hatte eigentlich überlegt gehabt, am Nachmittag mit meinem Laptop zur Wifi-Stelle in Villa Minozzo zu wandern, aber da dann ja leider nicht viel Zeit gewesen war, war ich ja stattdessen spazieren gegangen. Marco hatte das aber irgendwie mitbekommen und bot mir nun an, seinen Laptop zu benutzen, für den er einen Internetstick hatte. Wie nett von ihm! Grazie mille! Jetzt konnte ich endlich
mal meine ganzen Blogeinträge hochladen. 😊
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Hjertestarter
Nordlys
Grazie mille an Marco! Er ist aber nicht zufällig 33, oder?!? ?