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Published: April 16th 2009
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Snowdrops in our garden
I took that photo two weeks ago... English Rehabilitation is hard work, believe me! And learning to walk again is not easy.
After being discharged from hospital, I started ambulant rehabilitation. Three times a week, I go to a rehab place not far from where I live. When I'm there, I do physiotherapy, gym, and exercises in the pool. Physiotherapy takes half an hour. I'm alone with the physiotherapist, and she gives me workouts especially for the muscles in my pelvis, bum, and legs, and for coordination. It is really hard work. After that, I go to the gym for more than one hour and work on machines in order to build up all my muscles again. The exercises include the crosstrainer and treadmill. Finally, I go into a 36°C warm pool for some more exercises, in a group this time.
As I want to be fit as soon as possible, I do a lot more than that. Every morning, I go for a walk. I started with 20 minutes, and I have increased that time to 50 minutes by now. On rehab free days, I go swimming in order to work on my shape. And I do my pelvis exercises every day.
After
Daffodil in our garden
... in full bloom during the Easter weekend. being in the wheelchair for seven weeks, the amount of exercise I do is pretty high. During the first two weeks, I was exhausted all the time. It was hard for me to get up in the mornings, I was tired after getting home from rehab, and I went to bed really early. But I think I'm getting used to exercising two or three hours every day now. But that doesn't seem to affect my muscles yet. They are just so sore all the time. So walking is still a bit painful, not due to the fractures, but due to the muscles. I can't imagine at the moment what it feels like to walk without pain.
In the time between exercises and sleep, I try and do some work. That is really hard - I honestly don't have much time for that at the moment. When I go to rehab, I leave around noon, and I'm not back until four in the afternoon. And these four hours don't include my morning walk yet. Anyway, I'm at least doing some work, better than nothing!
I hope you all had a nice Easter weekend. Mine was great. We had perfect
Tree in our garden
And hey, that thing in the background is - believe it or not - the SUN!!! weather, it was sunny and warm. I spent two days with my family. But the highlight of the weekend was that my good girlfriend Hetty, who I hadn't seen for one and a half years, came to see me.
So, I'm happy at the moment: back on my two legs, nice days with friends and family, and (believe it or not) seven days of good weather in a row. No kidding!
Deutsch Eine Reha ist harte Arbeit. Und wieder gehen zu lernen ist gar nicht einfach.
Nachdem ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde, habe ich eine ambulante Reha angefangen. Dreimal die Woche gehe ich in ein Rehazentrum hier in der Nähe. Dann habe ich mit Krankengymnastik, Gerätetraining und Bewegungsbad volles Programm. Zuerst habe ich eine halbe Stunde Krankengymnastik, wobei ich mit der Physiotherapeutin alleine bin. Sie macht Übungen speziell für die Muskulatur in meinem Becken und meinen Beinen und für die Koordination mit mir. Danach ist eine gute Stunde Gerätetraining angesagt, bei dem ich die Muskeln im ganzen Körper wieder aufbauen soll. Laufband und Crosstrainer sind da auch eingeschlossen. Am Schluss gibt es noch einmal eine halbe Stunde lang Übungen im 36 Grad warmen Thermalwasser.
Weil ich so schnell wie möglich wieder fit sein will, reicht mir das aber noch nicht aus. Zusätzlich gehe ich jeden Morgen spazieren. Angefangen habe ich mit 20 Minuten, mittlerweile habe ich meine Tour schon auf 50 Minuten gesteigert. An reha-freien Tagen gehe ich außerdem schwimmen, weil ich meine Kondition wieder auf Vordermann bringen will. Und jeden Tag mache ich Übungen für mein Becken.
Nach sieben Wochen im Rollstuhl ist mein Trainingsprogramm ganz schön anspruchsvoll. In den ersten zwei Wochen war ich einfach ständig müde. Morgens bin ich kaum aus dem Bett gekommen, nach der Reha war ich wirklich platt, und abends bin ich immer wirklich früh ins Bett gegangen. Aber ich glaube, so langsam gewöhne ich mich an zwei bis drei Stunden Training am Tag. Nur meine Muskeln spielen noch nicht so ganz mit. Die tun nämlich einfach dauernd weh, und zwar nicht gerade wenig. Daher tut Gehen noch immer weh, nicht wegen der Verletzungen, sondern wegen der immer noch schwächlichen Muskeln. Ich kann mir im Moment gar nicht so recht vorstellen, wie es sich Gehen ohne Schmerzen anfühlt.
In der Zeit zwischen Training und Schlafen versuche ich noch zu arbeiten. Aber ganz ehrlich: Wirklich viel Zeit
Food
Mum spoils me... habe ich dafür im Moment nicht. Wenn ich zur Reha gehe, bin ich von Mittag bis 16 Uhr unterwegs, und da ist mein Morgenspaziergang noch nicht eingerechnet. Na, immerhin bekomme ich ein bisschen was geschafft, das ist besser als nichts!
Ich hoffe, Ihr hattet alle ein schönes Osterfest. Meines war klasse. Das Wetter war wunderschön, und ich habe zwei Tage mit meiner Familie verbracht. Aber das Highlight des Wochenendes war der Besuch meiner guten Freundin Hetty, die ich seit sage und schreibe eineinhalb Jahren nicht gesehen hatte.
Alles in allem bin ich glücklich und zufrieden: Ich bin zurück auf meinen Beinen, wir hatten (unglaublich, aber wahr) sieben Tage schönes Wetter am Stück, und ich verbringe schöne Tage mit Freunden und Familie. Was kann man sonst noch wollen?
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