My Eurovision: Workaway in Europa - Step 10: Thisted


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February 12th 2017
Published: February 13th 2017
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Auf in den Mist
Tag 164 – Zicke Zacke Hühnerkacke


Nach dem Frühstück widmete ich mich nun endlich der Hühnerkacke. Ich fütterte die Hühner in der rechten Box und stellte die Schubkarre vor den Eingang. Dann kletterte ich in die mittlere Box und schaufelte den Mist von dort aus in die Karre – insgesamt kamen sechs zusammen. Die schob ich dann raus und kippte sie neben die Box.
Schließlich kam Signe mit den Kindern nach Hause und beäugte mein Werk. Ich erklärte ihr, dass die anderen gemeint hatten, ich sollte mit dem Füllen noch warten. Doch sie wollte die Kiste gar nicht in die Erde eingegraben haben. Na gut, dann schaufelte ich eben den Mist gleich noch auf die Zweige in der Box. Danach holte ich noch zwei Karren frisches Stroh und streute den Stall neu ein.

Signe hatte keine weitere Aufgabe für mich, und meinte, ich solle mich an Dennis wenden. Er trug mir dann auf, zwei Stapel Holz auf den Dachboden im Stall zu befördern, jedenfalls, soweit ich das konnte. Die mittleren Holzplatten warf ich hoch auf einen großen Stapel Paletten neben dem Boden, so dass sie die dann nur noch von oben nehmen brauchten. Die großen Platten trug
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Kletterpartie
ich bloß rüber und lehnte sie gegen den Stapel. Die kleineren Holzstücke trug ich die Leiter hoch und legte sie einfach ab; Christian hatte schon mit Sortieren angefangen und würde da dann wahrscheinlich in den nächsten Tagen weitermachen.
Da Dennis gerade nicht hier war, machte ich erst mal Pause und ging schließlich essen. Als ich Dennis fragte, ob ich noch etwas für ihn machen sollte, fiel ihm nur der Abwasch von seinem Männerabend ein. Als ich daraufhin in die Küche kam, stoppte mich Signe jedoch: Sie wollte nun wirklich nicht, dass ich hinter dem Fest von anderen hinterher räumte, das würde sie machen. Nun, das fand ich ja eigentlich auch. Stattdessen ließ sie mich noch das Haus saugen und schickte mich dann in den Feierabend.

Ich hörte auf meinem Bett etwa vion Aarons Alben, lud mir ein paar neue Stücke auf mein Handy, die ich in der letzten Zeit kennengelernt hatte, und schrieb an meiner Lebensphilosophie weiter.
Nach dem Abendessen hörten Christian und ich noch zusammen Musik. Er zeigte mir das neue Instrument Hang, dass ich schon beim Stadtrundgang in Milano gesehen hatte. Es klang einfach magisch. Und wenn man sich jetzt vorstellte, mit dem Instrument oben
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Hühnerstall
auf einem Berg zu sitzen und über den Fjord zu blicken – fantastisch. Außerdem zeigte er mir auch noch die Kalimba, das war ein kleines Daumenklavier mit Stahltasten. Das wäre doch das perfekte Reiseinstrument für mich. Mal sehen, ob ich sowas mal irgendwo auftreiben konnte.


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Da muss das Holz hoch


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