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Published: January 17th 2017
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Tag 139 – Autoralley, Farmen und Knetspaß Bevor wir Arthur in die Krippe brachten, fuhren wir noch kurz mit ihm zum Fotografen, um Passbilder zu machen. Nachdem wir ihn abgeliefert hatten, brachten wir die Stühle wieder in den Kleingarten und liefen ein bisschen durch den Garten, wobei Anna Mari mir von den ganzen Blumen und Naschpflanzen erzählte, die sie gepflanzt hatte. Dann schauten wir noch schnell bei der Werkstatt vorbei, um einen Blick auf das rote Auto zu werfen, doch sie hatten es in eine andere Werkstatt verlegt. Nun war es erst mal Zeit, Ivana abzuholen, dachten wir jedenfalls. Auf dem Weg sammelten wir kurz Manja ein, die uns bei der Schule treffen sollte, weil sie keinen Haustürschlüssel hatte. Als wir dann vor der Schule standen, stellte sich heraus, dass wir eine Stunde zu früh waren.
Also fuhren wir erst mal heim und aßen etwas. Daraufhin holte Manja schnell Ivana ab, und ich schrieb mir einen Einkaufszettel – ich hatte nämlich angeboten, heute wieder zu kochen, diesmal den Kartoffel-Zucchini-Tomaten-Auflauf mit Walnusskruste. Kurz darauf kamen die beiden wieder und ich ging runter einkaufen.
Als ich gerade am Bezahlen war, sagten sie mir Bescheid, dass sie nun alle zum Zahnarzt
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Landart auf dem Trampolin fuhren würden; Ivana bekam nämlich heute ihre Zahnspange. In Dänemark gab es da keine speziellen Kieferorthopäden für.
Daraufhin begann ich, Gemüse zu schnippeln. Schließlich kam Ivana hoch: Sie wollten jetzt bei der Farm vorbeifahren, wo Ivana manchmal ritt, ob ich mitkommen wollte? Wollte ich natürlich gerne! So beeilte ich mich, die anderen warteten im Auto.
Bei „Farmen“ handelte es sich um einen Außenzweig des Horts; es war ein Hof mit Pferden, Kaninchen und Hühnern, der eine Nachmittagsbetreuung für Kinder anbot. Man konnte hier auch sein eigenes Kaninchen haben, wenn man dreimal die Woche herkam, und Reitunterricht nehmen. Darüber hinaus war dort großes, gemütliches Wohnzimmer, wo man Spiele machen konnte, und eine Küche, wo manchmal Brötchen gebacken wurden. Es gab sogar einen kleinen See, eine Motocrossbahn sowie kleine Hütten, die man sich mieten konnte. Echt eine richtig tolle Anlage. Ivana war wohl länger nicht dagewesen und jetzt machten sie einen neuen Tag aus, an dem sie kommen würde.
Danach brachten wir sie zum Schulhort, wo sie sich mit ihren Freunden zum Computerspielen traf. Anschließend fuhren wir noch zu Gunnars Haus, um Fotos von den Kindern für Busfahrkarten zu holen. Und schließlich holten wir Arthur aus der Krippe ab.
Als wir wieder zu Hause waren, musste ich mich mit dem Kochen beeilen. Manja holte Ivana ab und kümmerte sich um die Busfahrkarten. Sie kamen gerade, als die Backzeit abgelaufen war. Die blöden Kartoffeln wollten allerdings mal wieder nicht richtig weich werden, aber schließlich aßen wir, weil alle hungrig waren. Bald darauf kam Kim, ein Sozialarbeiter, der den Nachmittag mit Adrian verbracht hatte. Er hatte danach noch ein Gespräch mit Ivana; Anna Mari machte Arthur bettfertig, und ich beschäftigte mich mit Adrian. Heute kneteten wir, und da war ich voll in meinem Element – endlich mal kreativ sein. 😊
Als wir zusammen Shawn das Schaf geguckt hatten, hatte ich ihm erzählt, dass ich die Knetfiguren mal zuhause nachgebaut hatte. Nun knetete ich ihm auch zwei Schafe - allerdings war kein schwarz da, musste ich eben rot und grün nehmen – und danach eine Blume, eine Seerose und auf seinen Wunsch hin noch einen Drachen. Da kam Maria und aß auch noch etwas; ich hatte ja extra zwei Formen gemacht, weil wir so viele waren und für den nächsten Tag auch noch etwas übrigbleiben sollte. Schließlich fuhren sie und Anna Mari zum Schwimmen. Ich räumte mit Adrian auf und
Manja brachte ihn ins Bett. Sie legte sich noch mit zu ihm und Arthur, bis sie schliefen. Später mussten wir dann nur noch Ivana hochschicken.
Uff, was für ein voller Tag!
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