GUATEMALA-EL SALVADOR-HONDURAS-NICARAGUA-COSTA RICA-PANAMA


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Published: April 9th 2010
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Puente de las dos Americas in Panama über den Panama-KanalPuente de las dos Americas in Panama über den Panama-KanalPuente de las dos Americas in Panama über den Panama-Kanal

Ein Ziel das von Antigua de Gautemala nur ca. 1'500 km entfernt sein soll...

GUATEMALA - EL SALVADOR - HONDURAS - NICARAGUA - COSTA RICA - PANAMÁ



Und es kam anders als ich dachte. Die schönen Tage in Monterico waren vorbei. Zwar hat mich Leo und seine Frau Maria (der holländische First Officer vom Oeltanker mit seiner guatemaltecischen Frau) noch überredet ne Nacht länger zu bleiben, aber dann, dann wollte ich los.

Doch als ich an diesem Morgen mein bike packte... Na ja, shit happens... Das bike stand in einer leichten Senke, so dass es beim beladen durch das Eintauchen des Fahrwerks das Motorradl auf die andere Seite kippte. Das ein Motorrad mal umfällt, das kann ja auf meiner langen Tour schon mal passieren. Doch leider war da grad ne halbmeter hohe Mauer daneben, die mir glatt den rechten Seitenspiegel abgeschärt hat. Minus ein Spiegel.
Nun, ich war ja nicht weit von Guatemala City entfernt (blos 2.5 Stunden ein Weg), also fuhr ich zu den Freunden zurück um so ein Spiegel zu besorgen. Schliesslich will ich das Motorrad ja später noch verkaufen können.

Ich dachte mir dass so ein Spiegel doch ein reges Verbrauchsmaterial ist, und dass die Kolleschen diesen doch an Lager haben müssten... Aber wie so oft schon‚
Aber es geht hier los. Zurück nach Ciudad GuatemalaAber es geht hier los. Zurück nach Ciudad GuatemalaAber es geht hier los. Zurück nach Ciudad Guatemala

Bike ist im Stand beladen leider an eine Mauer gefallen... Abgebrochener rechter Rückspiegel war das Resultat. Also zurück nach Guatemala City (ca.1.5h). Für nichts. 'Wir können nicht, wir können nicht' etc. etc.... Ich kenns ja. Lieferzeit 4 Wochen. Dabei hätte der ja einen selben Spiegel im Austellungsraum...
wir können nicht, wir haben nicht...’ Was für ein Ärger mit dieser Firma immer wieder.... Dabei hatten sie das genau gleiche bike als Occasion zum Verkauf. Auch da wollten sie nich den rechten Spiegel mir für den Neupreis eines Spiegels überlassen... Es sei nicht ihr Eigentum und daher können sie mir diesen Spiegel nicht geben. Na das kann ich nachvollziehen. Obwohl man ja den Besitzer anrufen könnte, ob er gewillt ist dies zu tun und ein paar Wochen auf einen neuen zu warten... Ne, machen wir nicht.

War ja nur 5 Stunden und etwas Benzin dass es mich gekostet hat. So bin ich gemütlich wieder gegen Süden der slavadorianischen Grenze entgegen. Wer braucht denn schon einen rechten Spiegel, ging ja früher auch ohne.

An der Grenze dort folgte aber ein weiteres Abenteuer. Dafür muss ich allerdings kurz ein Bisschen zurückblättern. Ich war in Antigua bei SAT, das ist so ne Steuerbehörde die unter anderem die temporäre Farzeug - Import - Erlaubnis (permiso de vehiculo) reguliert, fragen gegangen ob es möglich ist meine dreimonatige Genemigung um weitere drei Monate zu verlägern.
Nebenbei gesagt, es hat sich rausgestellt dass das möglich ist, dauert aber etwa vier Monate. Wenn über die
Das war ne Nacht...Das war ne Nacht...Das war ne Nacht...

Auf näm Bänkchen neben dem bike in dieser Hütte hoch über den Klippen der El Salvador Küste...
Grenze gehts und zurückkommst kannst es in einem Tag erledigen! Soviel am Rande zu den guatemaltecischen Behoerden.
Jedenfalls war ich dort bei diesen Menschen mit meinem ‚permiso’ an jenigem Tage und am Tage darauf konnte ich dieses Stück Papier einfach nicht mehr finden. Wie peinlich...! Also bin ich zurück um nachzufragen ob ich dieses dort liegen gelassen hatte. Es sass dort aber ein anderer Beamter als an dem Tage zuvor. Der wollte von gar nix wissen und auch nicht nur ein Finger rühren den anderen Kollegen zu kontaktieren. What a jerk!

So bin ich gegen die Grenze Salvadors ohne dieses Schriftstück. Ich dachte mir einen Weg da durch zu kommen wirds ja wohl geben. Und das gabs, aber wie...

Diese Jungs, die einem am Zoll mit den Papieren helfen, die braucht man ja nicht wirklich. Doch aber sind die Gebäude teils so verzettelt und schlecht beschrieben dass man sich wirklich sehr schwer zurecht findet.
Die andere Sache ist, seine Dokumente inkl. Pass einfach einem dieser ‚Gauner’ auszuhändigen, nun wohl eher nicht. Oder will man selber mit seinen Dokumenten in der Hand gehen und sein Motorrad unbeaufsichtigt stehen lassen wo doch viele andere ‚vertrauenswürdig’ ausschauende Personen rumhängen und nix
Die Probleme mit dem Passieren der Grenzen...Die Probleme mit dem Passieren der Grenzen...Die Probleme mit dem Passieren der Grenzen...

Ich war in Honduras nahe dran wieder umzudrehen. Zurück nach Guatemala und dann gegen Norden. Da hätt absolut nicht mehr viel gefehlt. Doch mit all der Bestechung konnte ich der Korruption die Stange halten...
zu tun haben? Tja dass ist einer der Nachteile vom Alleine - Reisen.

Mit der Zeit weiss man aber was zu tun ist und kennt das Prozedre. Doch anfänglich war das nicht alles so klar wie heute wo was wie funktioniert. Es sind zwei Sachen die getan werden müssen;
Die Emi- und Imigration zum einen, also den Stempel im Pass für die Person. Zum anderen diese temporäre Fahrzeug - Import - Erlaubnis (permiso de vehiculo). Dazu kommen je nach Land noch irgendwelche Steuren, obligatorische Haftpflichtversicherung (wer weiss ob man jemals eine Leistung erhalten würde) und gegebenfalls irgendwelche Strassenbenutzungsgebühren.

Beim Velassen eines Landes, das sollte relative einfach gehen, ist ein Stempel im Pass erforderlich und das Fahrzeug muss bei der Zollbehörde abgemeldet werden damit logischerweise die wissen dass das Ding das Land verlassen hat. Doch auch da kanns sein dass man mal 1.5 Stunden in einer Warteschlange anstehen muss. Nur in EINER Warteschlange von vielen!

Beim Eintreten in ein neues Land wird dann der Leumund geprüft, also der Pass eingelesen, und wenn man den Stempel dann gekriegt hat kann man weiter gehen um die Fahrzeugerlaubnis zu kriegen. Quatsch. Natürlich läuft hier alles kreuz und quer durcheinander. Die Jungs
Doch weiter gehts gegen NicaraguaDoch weiter gehts gegen NicaraguaDoch weiter gehts gegen Nicaragua

Costa Rica soll ja dann die Schweiz von Zentralamerika sein. Dann kanns ja nur besser werden...
wollten mir die Papiere sogar aus der Hand zerren um eim paar müde Dollar verdienen zu können. Aber weiter zum Thema. Um diesen permiso zu kriegen braucht man die Fahrzeugeigentumserlärung (title), den Führerschein und den Pass. Davon muss mindestens je eine Kopie für die Zollbehörde gemacht werden. Diese Leute, kommt darauf an wie ernst sie es nehmen, müssen dann Fahrzeugrahmen- und Motornummer, Kontrollschild etc. sowie Fahrzeuginhalt prüfen. Es kann vorkommen dass man diese Leute auf der anderen Seite des Areals finden muss weil sie irgendwo einen Schwatz abhalten, oder es sind nur zwei, drei Leute die etwa 50 Fahrzeuge prüfen müssen. Und damit meine ich die trucks, die ganz grossen Brummer. Also sind Nerven und warten, vorallem aber Beziehungen, angesagt.

Natürlich waren dies hier nun Erfahrungen die ich im Verlaufe meiner weiteren Reise südlich gemacht habe und nicht alles hier an der guatemaltecisch - salvadorianischen Grenze. Aber diese Erfahrung hier war eben wie schon erwähnt sehr speziell und es ist es wert davon zu berichten. Jedenfalls für mich um diese Erinnerungen nicht zu vergessen. Also zurück zum Chaos.

Da ich nochmals nach Guate zurückfuhr wegen des Spiegels war ich etwas später dran als gedacht. Aber es war nachmittags
Es geht ja auch ohne den rechten SpiegelEs geht ja auch ohne den rechten SpiegelEs geht ja auch ohne den rechten Spiegel

Ich mein so um Kilometer um Kilometer zu nehmen. Gefährlicher wärs in der Stadt. Doch früher hatte ich ja auch nur den einen linken Spiegel an meinen GSX-R Suzukis...
ca. halb Drei Uhr und somit noch etliche Stunden bis zur Dämmerung. Doch meine allzuschlimmste Befürchtung schien sich zu bewahrheiten. Ich brauchte diesen guatemaltecischen permiso unbedingt um das Land zu verlassen. Hier war der hombre der mir geholfen hat sein Geld wert, wenn es auch 20 Dollar waren. Der Chef des Zolls dort wollte eine Kopie meines verlorenen permisos bei dem Zoll Carmen, also bei Tapachula wo ich von Mexiko in Guatemala kam, anfordern. Nun kann man sich vorstellen wie lange ich an einem Freitagnachmittag gewartet hätte. Also musste einen anderen Weg finden. Dieser war eine Vermisstenanzeige zu machen um einen neuen permiso zu kriegen. Diese Anzeige macht man bei der Polizei. Aber diese ist so korrupt, dass sie ohne Geld überhaupt nichts macht. Nach einer Stunde und 40 Dollar wenige hatte ich aber ein auf einer altertümlichen Schreibmaschine geschriebenes Papier in der Hand. Abgesehen von all den Rechtschreibfehlern darin war aber ein Stempel und ne Unterschrift darunter.
Mit diesem Schreiben wiederum zum Zoll wo sie mir einen neuen Permiso ausgestellt haben und um diesen gleich wieder abzumelden. Dann wieder nach ca. ner Stunde warten gings dann aber doch endlich weiter zur Grenzkontorlle El Salvadors.

Der Junge, oder junge
Doch auf nach NicaraguaDoch auf nach NicaraguaDoch auf nach Nicaragua

in den Bergen passierte ich die Grenze nach Nicaragua. War nur ein kurzer Teil Honduras, zum Glück...
Mann, diesmal ein anderer, ist mit dem Fahrrad voraus geradelt. Zu meinem Schrecken mit meinen Dokumenten in der Hand (inkl. Pass). Das war mir ne Lehre. (Fast) Nie mehr gab ich meinen Pass nachher aus der Hand. Dieser hombre ist mit seinem Radl so flink zwischen den grossen stehenden Brummis durchgehuscht, da konnte ich mit dem doch im Verhältnis breiten Motorrad nicht folgen. Ja es wurde sogar so eng, dass ein grosser truck mit seinem riesigen Rad meine linke Seitenkoffer tuchiert hat. Und wir beide fahrend, wenn auch langam! Von da an habe ich meine Dokumente an mich genommen.

Auf der slavadorianischen Seite die nächste Überraschung. Wenn man Kopien braucht, dann hats auch shops mit Kopiergeräten, da die Leute dort ja so einfach Geld machen können. Doch es fehlte der Strom! Es waren Notstromagregate vorhanden, aber ich habe kein laufendes gesehen. Ein ganz normaler Stromausfall der jeden Tag mehrmals vorkommen kann. Irgendwie aber hat dieser Typ der mir half eine Lösung gefunden. Wenn auch nur wieder ne halbe Stunde später.
Das Anstehen bei der Passkontrolle ging ja grad nochmal. Aber dann um diesen permiso de vehiculo zu kriegen, kam die nächste Geduldsprobe. Da waren nur ca. zehn Personen die
Ein paar Tröpfchen...Ein paar Tröpfchen...Ein paar Tröpfchen...

...wenn auch kein Regen, doch aber auch die Höhe war eine willkommene Abkühlung. Es wird wohl je weiter gegen Süden nicht kälter und trockener werden...
gewartet haben. Hätte ich nach zwei Stunden nicht mal ganz freundlich einer person die offiziell gar nicht zuständig war, gesagt dass ich ja eigentlich nur eine Zulassung für ein Motorrad brauche und ich nicht mit dem LKW hier passieren will, ich glaub ich würde heute noch warten. Dieser Mann hat von seiner Tätigkeit, was immer es war, abgesehen und hat es gemacht, wenn auch er fast eine halbe Stunde brauchte, mir meine Papiere ausgestellt.
Es war nach Acht Uhr abends als ich endlich in El Salvador einfahren konnte!

Man soll ja nicht im Dunkeln fahren. Doch da war nicht viel das nach Siedlung aussah, jedenfalls wo ich ein Zimmer buchen konnte. ‚Nicht viel’ ist stark untertrieben. Ein Zelt aufschlagen in diesen Ländern? Ne. Vorallem nicht in El Salvador und Honduras. Dies sind die ärmsten Lànder Zentralamerikas. Ich will ja nicht mein Leben verlieren. Somit ist es doch besser noch ein Stück durch die Dunkelheit zu fahren auch wenn man die Schlaglöcher sehr schlecht erkennt und man nie weiss mit was man auf der Strasse konfrontiert wird.

El Salvador ist etwa halb so gross wie die Schweiz. Also nicht wirklich gross. Meine Destination war La Liberdad, ein etwas grösseres
Ich habs tatsächlich bis Managua geschafftIch habs tatsächlich bis Managua geschafftIch habs tatsächlich bis Managua geschafft

Ein kleines Zimmer inmitten der Stadt, ein gutes Churrasco in nem Restaurant in der Nähe, und die 'Lämpen' mit den Bhörden sind schon wieder vergessen. Auf Ausgang in die lauten Bars konnte ich verzichten. Ich werde wirklich älter...
Dorf das laut Salvador ein Tourismusdorf sein soll. Laut dem Lonly Planet - travel guide ist das aber explizit beschrieben nicht so. Ich dachte mir ein Hotel gibts wohl sicher.

Es gibt zwei Strassen die vom Nordwesten nach Südosten quer durch das Land führen. Da ich geplant hatte bei Tageslicht durch das Land zu bummeln, habe ich die Küstenstrasse bevorzugt und nicht die Strasse in den Bergen. Man hat mir gesagt es sei nicht nur schöner mit dem Motorrad der Küste entlang, es sei auch sicherer. Sicher in Bezug auf Überfälle.

Die Strasse ging erstmals im Landesinneren entlang, dann aber ans Meer. Ich konnte das Meer nicht sehen, da es ja dunkel war, aber hören konnte ich es. Der Strassenbelag hier der Küste entlang war besser. Also weniger Schlaglöcher. Doch die Strasse machte immer mehr Windungen und mir schien doch, dass ich immer höher stieg. Es war schon länger kein Dorf mehr zu sehen und wenn dann nur mit ganz einfachen Häusern oder gar Holzbaracken. Von Hotel ganz zu schweigen.

Doch dann sah ich diesen Unterstand wo wohl eine Familie tagsüber Marktsachen verkauft. So legen wir uns doch ein paar Stunden hier aufs Bänkchen, morgens um fünf
Am nächsten Tag will ichsbis nach Costa Rica schaffenAm nächsten Tag will ichsbis nach Costa Rica schaffenAm nächsten Tag will ichsbis nach Costa Rica schaffen

Über eine lange Krete zwischen Pazifik und dem riesigen Süsswasser Binnen See, in dem es übrigens Süsswasser-Haie geben soll, gehts gegen die Costa Rica Grenze. Managua ist ganz links oben auf der Karte.
steht ja die Sonne schon wieder auf. Ja, warum nicht? Zwar ist das Ding sehr nah an der Strasse und es ist wohl eher schwierig das Motorrad irgendwo zu verstecken, dass es nicht gesehen werden konnte. Ich habe dann die Aluboxen mit meinem ‚Faserpelz’ etwas abgedeckt dass sie das Scheinwerferlicht der passierenden Autos nicht reflektieren und habe mich so zwischen Motorrad und der Seitenwand zum Schlafen gelegt. Mann war das feucht-heiss. Von dieser Seitenwand sind mit die Ficher über den Rücken gekrochen, und das waren nicht nur Insekten und Krabbeltiere. Doch ich konnte gute sechs Stunden schlafen. Verkehr war nicht viel.

Am nächsten Morgen bei Tageslicht sah ich wo ich war. Es war hoch über den Klippen des pazifischen Ozeanes. Hui, ui, ui, da war ich wirklch am Meer und wie!
Als ich dann weiter gefahren bin, kam schon etwa eine halbe Stunde später dieses La Liberdad. Ich hätte es fast nicht bemerkt dass ich es schon durchquert hatte, wenn ich nicht jemanden nach dem Weg hätte fragen müssen. Es hatte sicher Hotels, aber es war wirklich kein schöner Ort. Na ja, wer da seine Surf - Ferien verbringen will, der soll das tun. Ich kenn bessere Orte.
Da hats ganz schön geblasenDa hats ganz schön geblasenDa hats ganz schön geblasen

Die Windmühlen zur Erzeugung von Energie sind immer wieder eindrücklich. Erinnert mich an den Mont Soleil bei Saint Imier... Ist momentan weit weg... (hinter dem Chasseral im Berner Jura)

Einmal mehr war es richtig schön am frischen Morgen dem Meer entlang gegen Süden zu fahren. Es ist recht grün, hat viele Vulkane gegen Nord - Osten, doch die Befölkerung lebt sehr bescheiden obwohl sie gute ‚trabajadores’ (Arbeiter) sein sollen. Der Stand des Volkes eines Landes steht und fällt eben mit der Politik desjenigen Landes.

Wie erwähnt ist Salvador sehr klein. Somit bin ich schnell mal an die Südliche Grenze nach Honduras gelangt. Es sind von da nur ca. 2.5 durch dieses Honduras bis zur Nicaragua Grenze. Da ich früh dran war dachte ich, ich werde ja wohl nicht mehr die gleichen Probleme haben wie in Guatemala mit dem nicht vorhanden permiso, so werde ich diese Grenze schneller passieren können. Dann ebenfalls noch die Grenze nach Nicaragua am selben Tag und wenn ich Glück habe kriege ich noch einige Kilometer in Nicaragua hin.

Tatsächlich passierte ich die Grenze innert nur 2.5 Stunden. Doch auch da, ein abschreckendes Beispiel nicht mit dem Motorrad allein zu reisen, wenn man sich mit diesen Mentalitäten nicht auskennt.

An der El Salvador Seite der El Salvador - Honduras Grenze sind mir schon zwei Jungs engegengekommen. Diesmal aber in einem Mitsubishi SUV. Die
Und dann geht die Strasse...Und dann geht die Strasse...Und dann geht die Strasse...

...vom See weg zur Grenze nach Costa Rica. Und ich dachte dass sei viel grüner hier...
scheinen ja mehr Geld zu haben, dachte ich... Ich hab kurz noch getankt und bin dann gegen die Zollstation welche sich vor einer Brücke befindet, welche sich über einen tief liegenen Fluss zur Honduras Seite legt. Dort ging das ganze sehr schnell. Ich musste nur ca. zehn Meter vom Motorrad weg an zwei verschiedenen Schaltern vorbei und das wars. Kein langes Anstehen. Die Papiere habe ich selber getragen.

Auf der Honduras - Seite dann aber ein anderes Bild. Da sind Leute rumgelungert, es war ein Graus. Ich habe mir gedacht, da lasse ich das bike mit dem Gepäck darauf sicher nicht aubeaufsichtigt. Ich habe auch erfahren dass ich nicht an diese Schalter fahren kann. Die waren in kleinen Häusern verteilt. Also dachte ich mir, gibst dem Typen halt deine Papiere in der Hoffnung dass er wiederkehrt. Solang sein Bruder mit dem Auto da ist...

Ebenfalls neben den üblichen Dokumenten wollte dieser Typ aber auch die Registration. Also der Zettel dass das Ding bei der kalifornischen Behörde registriert ist. Normalerweise braucht man das nicht dachte ich, doch er hat immense darauf bestanden dass man dies in Honduras benötigt. Im Nachhinein sehe ich nicht warum das nötig sein sollte. Oder
Und es ist grün!Und es ist grün!Und es ist grün!

Drei Tage in Costa Rica und nur mal ein Foto geschossen! Da muss ich mich wohl mal richtig in den A...... kneifen... San Jose ist halt eben nur ne Stadt. Aber es wird beim Weg zurück hoffentlich das eine oder andere Bild noch geben. Aber ich bin halt flink hier unterwegs... Die Zeit fehlt einfach um alles geniessen zu können! Den Triumph Menschen habe ich gefunden, nach langer Suche. Aber auch hier; 'Wir haben erst in ner Woche Zeit'!
eben ich sehe es nun... Da ich diese Probleme mit der Adressänderung beim DMV in El Cerrito in Kalifornien gehabt habe, habe ich die Registration und den title als Duplikate erhalten. Die Originale gingen bekanntlich an die Konkurs - Töff - Firma. Der Typ meinte noch es sei kein Original, die Behörden werden das nicht akzeptieren.

Doch ein Duplikat ist ein Original, meiner Meinung nach. Es hat ca. zwei Stunden gedauert bis er wiedergekehrt ist. Er hatte zwar alle Dokumente. Also ein gestempelter Pass, obwohl ich nicht mal persönlich dort war, und den permiso für Honduras. Doch er meinte die Behörden hätten dieses Duplikat der Registraton nicht akzeptiert. Also musste er sie bestechen. Und bla, bla, bla, bla.... Er wollte dann von mir 130 US Dollar. Es ist möglich dass das ganze in Honduras ca. 40 bis 50 Dollar kostet, aber sicher nicht 130! Er wollte mir die Dokumente einfach nicht aushändigen. Sein Bruder nebenan natürlich auch nicht. Bevor ich handgreiflich werde, ging ich ein paar Meter rüber zu einem Polizisten und fragte ihn ob es möglich ist dass diese Jungs mir 130 Dollar für die ganze Geschichte abknöpfen können. Ob es wirklich soviel kostet. ‚Natürlich’ sagt der Herr
Grenzen Nicaragua, Costa Rica und Panama sind kein ProblemGrenzen Nicaragua, Costa Rica und Panama sind kein ProblemGrenzen Nicaragua, Costa Rica und Panama sind kein Problem

Diese Grenzen waren mehr oder weniger organisiert. Auch wenn man mal an nem Schalter zwei Stunden anstehen muss. Wenigstens zocken sie dich nicht ab... Hier schon in Panama nach der Grenze, wo die Strassen sehr gut sind, sinds nur noch ca. 450 km bis nach Panama City.
des Gesetzes. Das ist richtig so. Dieser Schw.... Bevor ich ausfällig werde. Lass ich das lieber hier.

Kurz gesagt, ich bin einfach über den Tisch gezogen worden. Von Anfang an. Diese Jungs arbeiten dort mit all den Behörden und Polizei zusammen und können somit ihr Ding so ablaufen lassen. Jeder macht seine Provision. Und der Gipfel an dieser Geschichte, der Idiot konnte oder besser wollte mir auf 140 Dollar nicht mal wechseln. Natürlich habe ich bezahlt. 140 Dollar für praktisch nichts. Ausser einer schlechten Erfahrung. Meine Genugtuhung war dann nur noch ihm sagen zu können, dass mir diese 140 Dollar wirklich nicht weh tun, während er hier sein Leben hier in diesem Drecksloch verbringt. Punkt und Ende dieser strory.

Dann weiter dachte ich, das kann ja nicht sein. Wenn ich jede Grenze bis nach Panamá, und da kommen ja noch einige auf mich zu, so Lämpen habe und soviel bezahlen muss dann wird das ja der Horror meines Lebens. Mir kam der Gedanke umzukehren. Hier wär es absolut möglich gewesen ins Landesinnere von Honduras zu drehen, und dann rauf gegen Puerto Barrios in Guatemala und mit der Fähre rüber nach Belize gegen Yucatan.

Ich hatte nicht mal
Ein schönes, einfaches backpackerEin schönes, einfaches backpackerEin schönes, einfaches backpacker

Eine alte Militär Baracke in Clayton, eine verlassene US Army Base ausserhalb Panama City.
fertig gedacht, war also nur ein paar Kilometer weit weg von dieser korrupten Grenze, da stand schon wieder so ein uniformierter ‚Schmierlappen’ (sorry, ich kann so jemanden nicht anders nennen) mitten auf der Strasse und hielt mich an. Ein wohl ganz wenig mehr als zwanzigjähriger Polizist, cool mit Sonnenbrille, fragte mich nach meinen Papieren. Klar ich hatte ja nun alles. Doch er bat mich dann rechts rüber zu fahren und das Motorrad zu parken. Die anderen zwei dieser Gattung, einer war ebenfalls so jung stand ebenfalls wie in den Ami - Filmen cool nebenan und beobachtete uns. Der dritte war etwas älter, gegen die 30 bis 35, achtete in mitten auf der Strasse auf den Verkehr.

Der junge Polizist meinte dann zu mir dass mein offener Helm, also der Chopper - Helm, hier in Honduras nicht erlaubt sei. Hier seien nur geschlossene Helme, also Integral - Helme, erlaubt. Er müsse mir eine Busse ausstellen.

Es wird ja immer bunter dachte ich mir. Ich sagte im dass ich diesen Helm in Kalifornien gekauft habe und dass wenn dieser offiziell im Bundesstaat Kalifornien, in den Vereinigten Staaten von Amerika, zugelassen sei, dann sei der hier garantiert auch zu gelassen. Ich
HIer in dieser Umgebung würde sich auch leben lassenHIer in dieser Umgebung würde sich auch leben lassenHIer in dieser Umgebung würde sich auch leben lassen

Diese Umgebung von Panama ist nicht Panama. Es ist sehr amerikanisch. Die Armee hat hier einiges eingebracht und somit auch einiges an Erbe zurück gelassen.
sagte ihm, dies sei kein Grund mir eine Busse auszustellen. Keinesfalls werde ich wegen eines nicht existierenden Delikts, oder einer nicht verübten Handlung eine Busse bezahlen. Er hat mir dann das Prozedere erklärt, dass er mir so meinen Führerausweis und Helm abnehmen müsse und ich dieses bei der Polizeistation wieder abholen könne, wenn ich die Busse bezahlt hätte. Da musste ich nun aber wirklich lachen. Kann ja nun wirklich nicht sein. Bin doch nicht vom Mond...

Ich musste meinem Ärger Luft verschaffen. Also bin ich rüber zu dem etwas älteren Polizisten gegangen. Ich dachte mir ein Themawechsel und etwas jammern könnte helfen. So habe ich diesen Herrn ganz freundlich gefragt wie das so ist wenn man von El Salvador her kommt und die Grenze nach Honduras übertritt. Ob es möglich ist dass das tatsächlich 140 Dollar kostet. Natürlich hat der ein Lächeln dann im Mundwinkel aufgesetzt. Er erfreute sich das seine Landsleute einem reichen Touristen eins ausgewischt hatten und ich fluchte schauspielerisch vor mich hin. Dann hat er mich gefragt woher ich komme und wo ich durchgereist bin. So bin ich mit im ins Gespräch gekommen, was ja schon viel ist.

Später haben wir über Motorräder gesprochen und
Ich bin rüber nach Colon (Karibik - Küste)Ich bin rüber nach Colon (Karibik - Küste)Ich bin rüber nach Colon (Karibik - Küste)

Portobello und ein Dorf, irgend etwas mit Miquel..., sollen zum geniessen sein. Doch ansonsten ist Colon sehr chaotisch, halt eben ein Frachthafen. Die Strasse übrigens durchs Land, ist ca. 80 km und nur ein kleiner Teil ist so schön wie hier. Eine neue, teure Autobahn oder die stark mit Güterverkehr befahrene Überlandstrasse stehen zur Auswahl.
er hat mir stolz gesagt dass hier in Honduras die Polizei ebenfalls die grosse BMW fahre wie in Kalifornien. Pahhh, habe dann nie eine gesehen. Aber die Jungs haben mir dann den Ausweis wieder zurück gegeben und mich springen lassen.
Ein Versuch wars wohl wert etwas Geld abzuköpfen. Es braucht ja immer einen Grund. Aber eben, es war nur ein Versuch...

Ihr könnt euch vorstellen dass auch dieses Ereignis mich noch mehr trübte meine geplante Route fortzusetzen. Doch wieder im Sattel verpuffte sich der Ärger schneller als gedacht. Eben, nach zweieinhalb Stunden war ich schon an der Honduras - Nicaragua Grenze. Nun hoffentlich nicht dasselbe Theater wieder...

Doch kurz noch zum Thema Honduras zurück. Nur dieser kleine Teil des Landes hat mir gezeigt dass dies wirklich nicht mein Land ist. Es war unglaublich heiss und trocken. Erst in einer riesigen Talebene, dann gings aber hinauf in die Berge, was eine erfrischende Abkühlung brachte.
Doch Häuser gabs teils gar nicht mehr. Es hatte zwar sogenannte Hütten aber nich wirkliche Häuser. Teils wohnen die Leute in ‚Häusern’ nur gebaut mit Holzknebeln aus dem Wald. Nicht mal Wellblech ist vorhanden. Aufgefallen ist mir, dass in dieser Region auch sehr wenig Stromleitungen
Ein Seitenarm des KanalsEin Seitenarm des KanalsEin Seitenarm des Kanals

Die Strasse geht nicht exakt dem Kanal entlang. Somit überhaupt ist es schwierig den Kanal und die grossen Frachter dichten im Grün zu erspähen...
sind. Somit leben diese Menschen ohne elektirschen Strom. Kann sich das einer bei uns in der Schweiz noch vorstellen? Kein Wunder suchen die nach Lösungen Geld zu machen. Entweder Bauer und viel Arbeit für nichts, oder irgendwo ein Ding drehen damit Geld reinkommt. Das Land verlassen ist wohl die beste Lösung, aber auch die schwierigste.

Die Grenze da oben in den Bergen nach Nicaragua ist etwas abgelegen und es hat somit nicht viel Verkehr. Auch diese Behörden wollten für alles Geld. Aber nach einer Stunde und ca. 35 Dollar weniger im Sack war ich in Nicaragua.

Nicaragua schien mir dann schon etwas reicher, wenn auch nicht viel. Ebenfalls die Lanschaft wie in Honduras, sehr trocken. Aber ich wollte ja nich in diesem Land Urlaub machen, deswegen bin ich immer vorwärts gegen Managua. Ich schafte es gegen Sieben Uhr abends ins Zentrum von Managua. Auch nicht wirklich sehenswert. Wenn man bedenkt dass ich für 25 Dollar dort im Zentrum ein Zimmer kriegte (ohne Klimaanlage) versteht sich, dann kann man sich vorstellen was ich mit den verlorenen 140 Dollar auf dem Lande kriegen hätte können.

Ne Dusche hat die nötige Erfischung gebracht und so bin ich in einem Restaurant
Tja. Dahinter ist der Kanal...Tja. Dahinter ist der Kanal...Tja. Dahinter ist der Kanal...

Doch es ist alles abgesperrt. Eigentlich ist die Schleuse Miraflores gleich um die Ecke wo ich wohne. Aber wiedermal bin ich am letzten Abend nach Fünf Uhr gekommen. War schon geschlossen.
nebenan auf ein feines Churrasco gegangen. Natürlich hat auch das eine oder andere lokale Bierchen die Erfrischung inseitig gebracht. Ein ganz, ganz feines Bier überigens, nennt sich Tona.
Was für ne Blamage. Nicht das Bier mein ich nun. Ne. Dieses Wort Tona hat ein n-ie in sich, also diesen spanischen Buchstaben N mit der Welle oben drauf, und ich Depp kann dieses Buchstaben auf meinem notebook nicht finden. Bin in Spanisch sprechenden Länderen und kann diesen Buchstaben nicht finden. Mein notebook kennt nur Indonesisch - Englisch. Was klar, richtigerweise nur normales Englisch ist. Wie auch immer. Dieses Tonia, so spricht man das aus, ist ein excellentes Bier.
Nach einem chat mit dem Kellner, da ich ja fast der einzige Gast war, bin ich dann schon früh in die Heia. Etwas tv, aber die Müdigkeit und nicht zuletzt die Bierchen haben das ihirige getan.

Am nächsten Morgen, einmal mehr sagte ich mir dass ein Navi - Gerät schon keine schlechte Sache wär. Natürlich habe ich Karten, aber nur die Stadt verlassen, da ist mir jede unnötige Minute zuviel. Doch der Weg war nicht allzu schwierig. Ist halt Gewöhnungssache in fremden Städten.

Ich bin auf nem hohen Bergrücken, oder Hügelkette,
Über die Puente de las Americas...Über die Puente de las Americas...Über die Puente de las Americas...

...kommt man nach Südamerika, so glaube ich, nach Panama City. Diese Stadt ist nicht wirklich was Sehenswertes. Es wahren übrigens 1'600 Meilen! Für australische Verhältnisse nicht sehr viel. Aber hier geht alles etwas langsamer... Somit ists weit.
weiter gegen Süden. Auch da bin ich dann von der Polizei angehalten worden. Doch der Mann hat mir grad am Anfang gesagt, dass er mich nur angehalten habe weil sie mein Motorrad bewunderen wollen. Alles klar, nur ein Schwatz. Nicaragua gefiel mir somit schon schnell mal besser als Honduras. Gutes Bier und freundliche Polizisten, das ist doch was.

So bin ich an den riesigen Lago de Nicaragua gelangt. Dort sollen Süsswasser Haie drin leben. Hab das zwar vorher noch nie gehört dass es das gibt, aber das Interesse hält sich auch in Grenzen, da ich wohl nie mit diesen Dingern in Kontakt kommen werde, so Gott will, und ich das auch nicht möchte.
Es ist nicht wirklich schön hier, wenn auch etwas grüner. Doch die zwei grossen Inseln die ich auf der Karte immer gesehen habe, dies sind zwei grosse Vulkane die aus dem See ragen. Doch es war sowas von bewölkt dass man diese kaum sehen konnte. Anhand der flachen Wellen im starken Wind dürfte der See aber nicht tief sein. So schätze ich jedenfalls mal. Kann mich auch irren. Was aber einrücklich ist daneben, ist die grosse Windmülenfarm. Also zur Stromerzeugung. Diese gigantischen Dinger, wie auf dem
Auf dem Damm retour von Isla NaosAuf dem Damm retour von Isla NaosAuf dem Damm retour von Isla Naos

Wetter ist bewölkt, heiss und windig.
Mont Soleil im Berner Jura, die faszinieren mich einfach. Das ist ein Weg zur Stromerzeugung der mehr genutzt werden sollte, auch wenn diese Riesen die Landschaft nicht grad verschöneren. Eine andere Sache ist die Nurtzung von Meeresströmungen. Aber nun schweife ich vom Thema ab.

Am südlichen Fuss des Sees ist die Grenze zu Costa Rica. Auch hier gings mit den Behörden mehr oder weniger glatt. Einfach warten und mal die Leute herholen wenn sie irgendwo auf nem Schwatz sind. Zwar musste ich bevor ich definitiv in Costa Rica einfuhr nochmals umdrehen weil ich ein Zollpapier nicht hatte, aber wenigstens durfte ich das mit dem Moto tun und musste es nicht stehen lassen. Na das kann passieren wenn man die Sachen ohne lokale Hilfe macht. Diese Zollbehörde war etwa dreihundert Meter abseits der normalen Strasse hinter einem Parkplatz voller Lastwagen. Und wenn einem da niemand was sagt und man selber auch nicht drauf kommt... Dann geht man halt nochmal. Doch es war alles etwas sicher. So konnte ich mein Moto auch mal alleine stehen lassen.

Costa Rica, so sagt man, soll ja die Schweiz von Zentralamerika sein. Mal schauen.
Im Norden war es wie in Nicaragua noch ziemlich trocken,
Ciudad viejaCiudad viejaCiudad vieja

Die Altstadt hatte ich mir anders vorgestellt. Sieht wirklich schäbig drin aus und mir ist nicht danach das Motorrad dort irgendwo zu parkieren und was anschauen zu gehen. Die Wahrscheinlichkeit dass es nachher nicht mehr da sein wird, ist sehr gross!
im Verhältnis von dem was ich mir von Costa Rica vorgestellt hatte. Doch es wurde dann zunehmend grüner. Aber es ist kein Vergleich zu der Dürre in Honduras.
Wenn ich Recht behalte, so ist Costa Rica etwa eineinhalb Mal so gross wie die Schweiz, hat aber nur vier Milionen Einwohner. Die meisten leben in San Jose, der Hauptstadt, und in der Umgebung dort. San Jose liegt im Zentrum des Landes einwenig in der Höhe und somit kühler und angenehmer als an der brütend heissen Küstenregion. Auch wie die Schweiz soll Costa Rica einiges an Bergen haben. Im Norden hatte es einige Hügel, aber unter dem Begriff Berg habe ich mir was anderes vorgestellt.

Bis um ca. Fünf Uhr habe ich es nach San Jose geschaft. Mit nem Umweg zum Flughafen um etwas Geld zu wechseln, bin ich dann auf die Suche nach einer Unterkunft gegangen. So hat ein Taxifahrer am Rotlicht stehend mein Motorrad bewundert. Wie immer die Frage ‚wie gross ist der Motor’. Ich habe ihn aber gefragt wo es ein schlaues preiswertes Hotel / Motel oder Zimmer gibt. Er meinte ich soll ihm folgen. Dann sind wir ca. ne halbe Stunde durch die Stadt gefahren und endlich zu einem schmudeligen Hotel gekommen, das nicht weit von der Stelle war wo wir vorher waren. Dafür wollte der Herr dann noch fünf Dollar. Ne. So nicht. Da war nix abgemacht.

Ich bin dann selber weiter. Hätte ich mich nach meinem travel guide orientiert hätte ich wohl längst ein Zimmer gehabt. So bin ich in einem Hotel das ausgebucht war, bzw. nur Platz für eine Nacht hatte, ich aber mindestens zwei Nächte bleiben wollte, an ein B&B weitergeleitet worden. War wirklich gut gelegen in einem ruhigen Quartier.
Dieser Mann wollte 75 Dollar für die Nacht. Tja, Costa Rica ist wie die Schweiz! Das war jedenfalls ein Ansatz dass diese Aussage von Schweiz - Costa Rica stimmen könnte. Der ältere Herr hat sich dann aber bei 60 US bei Barzahlung einverstanden erklärt.

Es war ein seltsamer Vogel. Was Sicherheit betrifft überaus vorsichtig. Der hat mir eine Stunde lang das Zimmer und Haus erklärt, da hätte in einem Notfall wirklich nie was schief gehen können. Meine Frage was er vor der Pension gearbeitet hat, hat er bis heute nicht beantwortet. Immer wieder vom Thema abgewichen. Seine Frau war auch sehr nett und der erwachsene Sohn, der eigentlich das B&B leitet aber nicht dort lebt, lebte in den USA einige Jahre und sprach fast ein akzentfreies American English. Dies ist bei Personen mit spanischer Muttersprache eine Seltenheit.

Mein Grund warum ich etwas länger in San Jose bleiben wollte, war ganz einfach. Dort ist der einzige Triumph shop in ganz Zentralamerika, ausser den Freunden in Guatemala natürlich. Doch mit der Adresse im Händlerverzeichnis von der Triumph homepage war dieser nicht zu finden. Weder ein Postcode noch der richtige Ort noch der richtige Namen der Firma drin. Auch das war ne Odysee von einem halben Tag diesen zu finden. Ich wollte endlich mal die Ventile machen lassen. Doch als ich den endlich gefunden hatte, hiess es; Am nächsten Montag hätten wird Zeit. Also ne Woche warten. Also entschied ich mich nach Panamá runter zu fahren und das dann auf dem Rückweg zu machen zu lassen. Die Zeit drängte. Ich wollte einige Tage in Panamá verbringen und dann vielleicht noch einige Tage in Costa Rica. Die Halbinsel Nicoya soll sehr schön sein.

Somit bin ich nach zwei Nächten San Jose schon wieder los.
Apropos Nächte, da kommt mir noch was anderes in den Sinn. Beim Grenzübergang Nicaragua - Costa Rica habe ich
Die Front kann man noch anschauenDie Front kann man noch anschauenDie Front kann man noch anschauen

Vieles ist im Bau. Aber dahinter verbirgt sich eine lateinamerikanisches Chaos. Nichts Neues für mich also. Aber es ist geordneter als in Guatemala City... Aber was ist denn das da?
einen Kanadier angetroffen, der mit seiner Susuki V-Strom 650 (schon wieder so eine) von Südamerika Richtung Kanada unterweges war. Er trug so eine knall orange Leuchtweste. Er sagte dass sie in Costa Rica ein neues Gesetz hätten, das ab meinem zweiten Tag in Costa Rica jeder Motorradfahrer so ein Leuchtoberteil tragen müsse. Falls nicht, 150 Dollar Busse! So habe ich am Sonntagabend, also meinem ersten Abend, noch einige Läden und Tankstellen abgeklappert die offen hatten, aber da war nix zu finden. Der Mechaniker dann von diesem bike shop hat mir aber gesagt, dass man das nur braucht wenn man in der Dämmerung und bei Nacht fährt. Also nicht zwingend obligatorisch. Und dass mache ich ja bekanntlich nie, durch die Nacht fahren...! Jeden falls wars so geplant dass ich diese ‚Gestältli’ nicht kaufen musste. Die Distanzen waren kurz genug, so dass ich das auch auf dem Rückweg von Panamá nicht nötig hatte. Und Licht habe ich ja.

Also. Von San Jose weiter auf der Panamericana, oder Pan American in Englisch, gings nun aber in die Berge. Wirklich Berge. Zwar nicht so hoch wie in der Schweiz, aber es wurde merklich kälter und auch immer grüner je mehr ich gegen Süden
Bin ich etwa wieder in der Schweiz?Bin ich etwa wieder in der Schweiz?Bin ich etwa wieder in der Schweiz?

Was soll dieser berner Bär hier???
kam. Es war ne ganz schöne Bergfahrt. Schon lange nicht mer so was gefahren. Da kam richtig heimatliche Freude auf. Es gäbe da noch die neue Strasse der Pazifikküste entlang. Die werde ich aber aufm Weg zurück fahren.

Im Süden Costa Ricas, wieder von den Bergen runter, ist es hügelig aber dann dichter, grüner Regenwald. Die Panamericana ist dort eine kleine Strasse die sich durch dieses Dickicht schlängelt. Es ist schnell klar dass der Mann vom B&B recht hatte, die meisten Menschen leben wirklich um San Jose. Hier sind nur noch vereinzelt Siedlungen anzutreffen.

Die Grenze zu Panamá war dann auch kein Problem wie das weiter nördlich schon der Fall war. Es ging zwar etwas chaotischer zu und her, aber es ging vorwärts. Ich musste nur einmal etwas länger anstehen. Dort hat ein junger Mann meinen Schweizer Pass sofort erkannt, wie könnte man nicht mit diesem schönen Rot..., und er hat mir gesagt dass er einige Jahre in der Schweiz für die FIFA gearbeitet hatte. Wohl der Stallknecht von Sepp Blatter... Tja, die Welt ist klein.

Ich wollte dann in David die Nacht verbringen. Das wären dann etwa 400 km von San Jose gewesen. So hätte ich
Ist wohl mal ein Berner nach Panama ausgewandert...Ist wohl mal ein Berner nach Panama ausgewandert...Ist wohl mal ein Berner nach Panama ausgewandert...

Es ist DIE Baufrima von Panama. Doch wie das mit dem Recht des Wappens wohl aussieht... Gehe mal davon aus dass dies kein Problem ist. Oder ist jemand im Kt. Bern beleidigt?
einen gediegenen ca. 300 km Ritt dann am nächsten Tag nach Panamá City machen können. Aber wie das so ist, und schwupps war ich schon zu weit. Ich wollte nicht umkehren obwohl die nächste Stadt Santiago, oder eben ein grösseres Dorf, ca. zwei Stunden entfernt lag. So bin ich halt wiedermal in die Nacht gefahren. Ich war in Panamá und brauchte keine dieser Leuchtwesten zu tragen. Und die Strassen in Panamá, die sind sogar besser als in Costa Rica. Jedenfalls die Panamericana so weit ich bis dahin wusste, war es jedenfalls.

Am nächsten Tag war es ein kurzes Stück. Nur etwa drei Stunden meist auf einer gut ausgebauten Autobahn bis nach Ciudad Panamá. Die Stadt selber liegt auf dem südlichen Teil von Panamá das durch den Panamá - Kanal durchtrennt wird. Also direkt am Kanal. Doch ich wieder einmal, schwupp und das war die Abbiegung gewesen in die Stadt. Ich wollte umkehren, doch da konnte man nicht einfach ne Ausfahrt nehmen, da keine da war, und ein ‚Retorno’ hatte es auch nicht gehabt. So bin ich halt dort noch ein Stück weiter. Ich bin ungewollt über diese neue grosse Brücke über den Kanal gefahren. Ziemlich beeindruckend. Es ist aber
Über die Puente de las AmericasÜber die Puente de las AmericasÜber die Puente de las Americas

Endlich mal den Kanal von oben...
eben nicht die berühmte Brücke, Las Dos Americas. Die ist eben wenn man die richtige Autobahn nimmt. Ich konnte doch aber dann umdrehen und bin wieder zurück und habe diesmal den richteigen Weg genommen.

So bin ich dann über die Puente de las dos Americas in Panamá City gegen Mittag eingefahren. Ich war an meinem Ziel. Zumindest an meinem südlichsten Ziel. Die Stadt, oah..., Eric hatte recht gehabt. Ist nicht wirklich zum sehen. Panamá ist eine Zentral- oder Südamerikanische Grossstadt, welche zwischen dem bisher Bekannten oder Alten, ein Chaos und Markttreiben im hinteren Teil der Stadt, und der Prestige und der Moderne an der der waterfront, in einem hektischen Verkehr versinkt. Auch dort, vieles im Bau.

Als ich da so ein Foto machte fiel mir was kleines am linken untern Bildrand auf. Ich musste das genauer anschauen. Tatsächlich. Ein Berner Wappen. Wie in aller herrgotts Welt kommt das hier nach Panamá? Es ist eine Baufirma. Wohl die Baufirma von Panamá. Ist mal ein Berner nach Panamá ausgewandert... Die kommen aber auch ganz schön weit. Nimmt mich wunder wie lange es gedauert hatte bis der dort war? Ne, Spass bei Seite. Hier der link dieser Firma für diejenigen unter
Ziemlich impressive...Ziemlich impressive...Ziemlich impressive...

Und das gebührenfrei...
euch die das interessiert: Empresas Bern

Weiter bin ich aber dann auf die kleine Halbinsel wo die Altstadt ist. Habe mir gedacht wär ja auch fein ein nettes Zimmerchen in der ruhigen Altstadt zu haben. Doch ich habe mich gewaltig geirrt. Ebenso ein Chaos und ganz, ganz vertrauenswürdige Personen die da umherschlendern. Wahrscheinlich hats daher auch so viele Sicherheitsleute rum mit ihren pump actions (Gewehr). Ne, ne. Nix für mich.

Also habe ich meinen Lonly Planet travel guide weiter durchgeblättert und da bin ich auf was gestossen, das mir besser gefiel. Ein Backpackers ausserhalb der Stadt in Clayton. Clayton ist die ehemalige army base der Amerikaner. Dort also soll ein Backpacker in einer dieser Baracken sein. Na da würden doch alte Erinnerungen aufkommen, oder? Zudem ist im Lonly Planet beschrieben dass es dort viele Parks und Blumenfelder hat. Na das ist doch ein Unterschied zu der Stadt Panamá. Wer will denn nicht eher im Grünen wohnen? Und ich hab ja das Moto. Somit bin flexibel.

Und tatsächlich war das sehr gediegen. Ein einfaches Backpackers mit ner flotten jungen Lady die das führt. Ich hatte ein vierer Dorm für mich allein, da keine anderen Gäste da waren. Also 13.50
Nun ja...Nun ja...Nun ja...

...ist nicht der Hammer. Vorallem wenn da mein Finger noch drin ist.
Dollar für ein Einzelzimmer. Das ist für Panamá sehr wenig. Ein WI - FI Internet, übrigens das Schnellste dass ich je in Zentralamerika gesehen habe, ein Kühlschrank und Kochmöglichkeit... Wer mich kennt der weiss dass ich wohl eher nur den Kühlschrank anfasse... und dann kann man gediegen draussen im Garten, im Grünen sitzen und die Ruhe geniessen. Herrlich, ned?

In diesem Backpackers habe ich dann auch Patrick angetroffen. Ein pensionierter Feuerwehrmann von Santa Fee, New Mexico. Tja er war ein Ami, aber eher seltsam. Ob Veganer oder ein Fleischmensch, das sei mal dahingestellt. Wenn er sich von Grünzeug und Körnern ernähren will dann soll er das tun. Aber die andere kuriose Sache die ich als ‚noch immer’ rational denkender Mensch nicht versteh, ist folgendes; Er kam durch Zufall das erste Mal mit einem Freund nach Panamá. Irgendwie hatte er damals ein Angebot gekriegt Land zu kaufen. Das hat er dann getan mit dem Gedanken hier den Lebensabend zu verbringen. Allerdings das Land liegt auf nem Hügel ca. drei Stunden ausserhalb der Stadt, mit Sicht auf eine eher weit entfernte Bucht. Es ist bewaldet, und das ist nicht Wald wie in der Schweiz, und man kommt nur mit nem groben
In Clayton. Alles ehem. MIlitärIn Clayton. Alles ehem. MIlitärIn Clayton. Alles ehem. MIlitär

So schön hatte ich es nicht...
4x4 dort hinauf. Auf dem Foto das er mir gezeigt hat, war weit und breit kein Haus zu sehen.

Somit fragte ich mich oder ihn, ist es überhaupt erlaubt dort (dann noch als Ausländer) ein Haus zu bauen? Wer bezahlt den Bau einer Zufahrtsstrasse? Da er alleine lebt und hier in Panamá niemanden kennt, wie sieht das aus mit Pflege im Alter? Und das Wichigste, besitzt er soviel Kohle um das alles finanziern zu können? Keine der Fragen konnte er mir beantworten. Ich weiss nicht, vielleicht denke ich wirklich ZU rational und wage nicht einfach mal was, oder der Kauf war tatsächlich eine Dummheit. So wie er auf jeden Preis geachtet hat, wie z.B. beim Kauf von Bier (warum ein six pack wenn vier genügen), oder was kostet das Zimmer, was kostet das Motorrad verglichen mit seinem Mietwagen etc. Anhand von diesem Verhalten könnte er ja schon reich sein.
Jedem das Seine. Für mich ist es jedenfalls interessant verschiedene Menschen kennen zu lernen.

Clayton und Umgebung ist wirklich ne schöne Gegend. Ruhig, grün über diese grossen Ami - Gebäude. Hier könnte man sich niederlassen. Doch eher als auf nem bewaldeten Hügel im ‚outback’. Die Leute hier müssen alle
Es war auch heiss bei mir in der RS...Es war auch heiss bei mir in der RS...Es war auch heiss bei mir in der RS...

...doch wohl nicht so feucht, und in der Nacht hats wieder richtig abgekühlt. Apropos...
wirklich reich sein. Da sieht man keine alten Autos wie sonst in Zentralamerika. Fast nur neue Autos. Und jeder dritte bis vierte Wagen ist ein SUV also ein Geländewagen. Obwohl der ältere Herr des B&B in San Jose gesagt hat, dass Costa Rica eine Mitellklasse besitze, hier schien es mir ebenfalls so zu sein. Nun ja, denke mal es ist nur hier um diese ehemalige army base herum. Hier haben die Amis Geld runtergebracht. Weiter im Land, oder was ich gesehen habe, da ist es wohl in Cosa Rica schon noch besser.

Patrick hat mir dann mitgeteilt, dass er ein Schwimmbad gefunden hat. Ein richtiges 50 Meter Olympia Becken. Ich habe lange, lange nicht mehr so was gesehen. Da freute ich mich wiedermal darauf einen Kilometer zu schwimmen. Doch das Wasser war warm. Klar es war auch heiss in Panamá. Ich hatte nicht den Biss mehr als 350 Meter zu schwimmen. Na ja, immerhin. Doch es wahr eine Oase der Erholung verglichen mit der city.

Am Tage darauf wollte ich ein paar Fotos vom Kanal machen. Da gibts so die schönen Fotos vom Urwald und inmitten des Dickichts ragt ein riesiges Schiff aus den Baumkronen. So ein Bild
Juhu!!! Ein Olympia - Pool...Juhu!!! Ein Olympia - Pool...Juhu!!! Ein Olympia - Pool...

So richtig um wiedermal schwimmen zu können und nicht nur reinhopsen um sich abzukühlen. Doch das Wasser ist zu warm um Sport zu treiben. ...dass ich auch immer ne Ausrede finden muss...
hätte ich gern geschossen. Ich bin los auf der Strasse am Kanal entlang gegen Colon, die Stadt am Kanal an der Karibikseite. Doch leider geht diese Strasse nur kurz am Kanal entlang, und auch dort sieht man den Kanal nicht wirklich gut. Dann ist ne neue Autobahn die von Süden gengen Norden das Land durchquert. Eine sehr schöne neue Autobahn. Natürlich gebührenpflichtig. Aber sie ist langweilig.

Colon selber ist klar ebenfalls Hafenstadt. Ziemlich hektisch. Kein Grund lange zu bleiben. Dann aber gibts da noch zwei Orte an der Karibikküste die schön sein sollen. Portobello zum einen und das andere Dorf..., hmmmm, ist etwas mit Miquel, kann mich aber nicht mehr erinnern. Ich hatte nicht die Zeit dort hin zu gehen. Es werden wohl ein zwei Dörfer mit einer beach sein, nicht mehr. Besser mich sonst etwas auszuruhen.

Also fuhr ich wieder zurück nach Clayton. Diesmal aber auf ner Überlandstrasse, die ehemalige Verbindung, die sehr viel Verkehr hatte. Vorallem die Brummis. Doch diese Strasse ist noch weiter vom Kanal entfernt. Pech gehabt. Kein Foto. Eigentlich hätte ich auf einer dieser beiden Brücken anhalten sollen und ein paar Fotos schiessen, doch das ist natürlich höchstens verboten und sehr, sehr gefährlich
Doch am zweiten Tag hats dann geklappt. Doch am zweiten Tag hats dann geklappt. Doch am zweiten Tag hats dann geklappt.

Ich mein mit dem obligatorischen Kilometer schwimmen. Ist schon n Weilchen her, seit ich das in der CH wöchentlich gemacht habe...
da es keinen Pannenstreifen oder ein Trottoir gibt.
Ich sehe meine Gedankengänge werden langsam lateinamerikanisch. Die machen tatsächlich solchen Unsinn...

Was gibs schöneres als bei untergehenden Sonne sich abwechslungweise in den pool oder auf den Liegestuhl zu werfen wenns immer noch heiss ist? Also bin ich nochmals zum swimming pool. Diesmal habe ich aber den Kilometer vollendet. Hat wirklich gut getan widermal was sportliches zu leisten. Und dann relax.

Und am letzten Tag meines dreitägigen Aufenthaltes in Panamá City bin ich noch etwas rumgebummelt um ein paar Fotos zu schiessen. Es ist mir leider erst knapp vor fünf Uhr eingefallen dass ich ja die Schleuse Miraflores anschauen gehen könnte und dass da vielleicht noch das eine oder andere gute Bild von dieser Gegend geknippst werden könnte. Es stellte sich aber heraus, dass die Schleuse um Fünf geschlossen wurde. Pech gehabt, obwohl diese Schleuse gleich neben Clayton liegt. Und wegen dem, ne, da wollte ich nicht nochmals einen Tag verlängern.

Tja. Somit war das das Abenteuer von Antigua de Guatemala nach Panamá. Eine schnelle Reise, aber doch irgendwie intensiv und erlebnisreich. Sehr viel Eindrücke für nur ca. eine Woche. Nun gehts wieder zurück auf dem Landweg. Ich will
Das sind die einzigen beiden Bilder...Das sind die einzigen beiden Bilder...Das sind die einzigen beiden Bilder...

... die ich vom Kanal habe. Wohnte drei Nächte um die Ecke der Miraflores - Schleuse, aber als ich sie am letzten Abend anschauen gehen wollte... Es war schon Fünf Uhr gewesen und somit geschlossen.
mein Motorrad ja nicht verschiffen, das wär langweilig...



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Ist ein dennoch ein schöner AbschlussIst ein dennoch ein schöner Abschluss
Ist ein dennoch ein schöner Abschluss

...für diese grad mal drei Nächte.


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