Tag 57 Copan nach Dalin/Honduras 500 km


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Honduras' flag
Central America Caribbean » Honduras
September 20th 2013
Published: October 2nd 2013
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Heute war eine wilde Strasse vorgesehen, mit viel schotter oder eine lange Strasse. Kevin empfahl mir die lange Strasse, die ich (und B) auch nahmen.

Die ersten 130 km waren ein Schlaglochtango - mal so rum, mal anders rum, vorsicht, da kommt einer auf meiner Seite, weil seine Seite noch schlimmer ist, usw.....

Dann war's ein wilder LKW Tango - mal rechts ueberholen, mal links.

Trotzdem lag Mais am Strassenrand zum trocknen - guten Appetitt. Und an einer anderen Stelle waren offenbar einige Saecke mit Maismehl von einem Laster gefallen; die Menschen sausten herbei mit Besen, Kuebeln und einer Schubkarre und sammelten das Maismehl von der Strasse auf. In Honduras merkt man die Armut ueberall....

Manchmal hingen am Strassenrand Fische an einem Stecken, das war entlang eines Sees.

Irgendwann kamen B und ich auf die Hauptstrecke zurueck, die auch die tapferen Maenner nahmen, die vorher die schlechten Strassenstellen bewaeltigen mussten. Hier begann das Wetterspiel. Den ersten blau-schwarzen Wolken entkamen wir noch durch flottes Fahren, aber dann fuehrte uns die Strasse direkt in ein anderes blau-schwarzes Ungetuem und die Schleusen oeffneten sich. Von den Strassenseiten stuerzten Wassermassen herunter - braun, gelb, rot; man konnte direkt zuschauen bei der Erosion. Und wenn die Abflussgraeben neben der Strasse von Getein und Erdreich verstopft waren, dann ergoss sich die Bruehe auf die Strasse.

Mir ist schon klar, dass jeder die Hauptstadt von Honduras kennt, aber trotzdem erwaehne ich jetzt nochmal, dass wir dann durch Tegucigalpa fahren mussten - mittendurch. Das Gute: Der Regen liess etwas nach (naja, staerker konnte er wirklich nicht werden), das Schlechte: STAU. An einer Stelle sogar einspuriger Verkehr, der alles voellig zusammenbrechen liess.

Cuba Plaza, Kuwait Boulevard - gab es da finanzielle Unterstuetzung?

Direkt vor Danli hielt mich dann eine Polizeikontrolle an - den Burschen war eindeutig langweilig. Pass. Ich laechelte hoeflich und nach geraumer Zeit durfte ich weiter.

In Danli gab es endlich einen ATM - Berta war schon am Verhungern (und ich auch, denn ich war seit 9 Stunden unterwegs, hatte 30 Min Pause gehabt und 1 Cola und einen Keks).

Abendessen im Pizza Hut.

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