Tag 58 Samstag Danli Honduras nach Granada/Nikaragua 325 km

---

Ein border crossing day= frueh aufstehen, 6.30 Fruehstueck, 7.30 Abfahrt zur Grenze nach Nikaragua. Es dauerte lange, aber um 12.00 waren wir alle durch.

Es gab eine mittlere Katastrope, weil ploetzlich direkt vor meiner Nase ein Fenster geoeffnet wurde, keiner ging hin, als tat ich es. Das Problem dabei war: Ich war noch nicht dran - I jumped the queue!!!! Es gab ein mordsmaessiges Gezetere, ich merkte erst langsam, dass ich ein Schwerverbrechen begangen hatte.

Nikaragua gefaellt mir besser als Honduraas. Zwar auch hier Abholzung, Erosion, aber das Land wird irgendwie systematischer genutzt als in Honduras, die Menschen wirken froehlicher. In den Flussbetten, wo jetzt das Wasser schon etwas zurueckgegangen war, wurde das Schwemmholz gesammelt.

Ein breiter Wiesenstreifen neben der Strasse wird von Rinderherden kurz gehalten; viele Tabakfabriken.

Am Nachmittag viele Starkregen, es wurde heisser, je tiefer wir kamen. Rauchender Vulkan!! Hatte aber keinen Sinn hinaufzufahren, die Wolken nahmen alle Sicht.

In Granada, unserem Zielort, wurde uns geraten, nur in der unmittelbaren Naehe der Plaza zu bleiben wg Ueberfaellen.

Ich schaffte den Weg zur Bank und zurueck ohne Ueberfall, obwohl der ATM 1 Block weit weg war....

Nachts: Regenguss, was sonst????

---