ha long bay

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heute erwarten uns eine menge bus/schiffsstrecken um von hanoi nach halong bay zu kommen und dann weiter auf cat ba.
nach eintreffen in halong bay, bei weiterhin bescheidenem wetter (es ist ziemlich neblig, aber immerhin regnet es nicht) werden wir auf unser schiff verfachtet - der guide hat eine unangenehme art uns herum zu kommantieren…
mit einer menge anderer back packer und “aussteiger” gibt es on-board-dinner und anschließend in eine der vielgepriesenen höhlen, thien cung grotto. auch, wenn die touristische aufmachung mit betonboden und verrückt bunter beleuchtung sicherlich besser hätte verwirklicht werden können, ist die höhle riiiesig und wunderschön mit zahlreichen stalaktiten und faszinierenden bögen und tunneln. gleich anschließend haben wir die möglichkeit die umgebung mit ihren zahlreichen überhängen und lagoonen mittels kanu zu erforschen. das ist eine besonders schöne art, die klippen und felsen zu betrachten - wir sind alleine und können hinpaddeln, wo wir wollen. auch, wenn unsere “cheap tour” ein paar ungeahnte haken mit sich bringt - die szenerie mit den unendlich erscheinenden felsen, wie sie spektakuär aus dem meer schießen, ist dadurch nicht minderbar. wir könnten stundenlang an deck liegen und den vorbeiziehenden felsen sowie den floating villages, die sich im nebel verlieren, zusehen. viel zu früh kommen wir aber im hafen von cat ba an und werden mit einem sehr einheimisch anmutenden bus quer durch den nationalpark, über spitze hügel, zu unserem hostel gebracht. dort weist sich uns die nächste herausforderung, da eine unserer mitreisenden, emma aus london, mit einem japaner aus der gruppe ein zimmer teilen sollte. wir haben ein 3-bett zimmer erhalten und “nehmen” sie daher auf. ein blick auf die bettwäsche hat mir aber ohnehin jegliche kuschel-tendenzen vermiest. wie gut, dass wir unsere seiden-in lays mitgebracht haben…

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