Quan Lan Insel


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September 22nd 2013
Published: March 30th 2014
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Nach Cat Ba wollten wir noch die weiter im Westen liegende Insel Quan Lan anschauen. Leider erlebten wir hier mal die vietnamesische „nicht Gastfreundschaft“ und so fanden wir das ganze nicht so toll.Wir fuhren von Cat Ba mit der Fähre zurück ans Festland und fuhren weiter der Küste entlang bis nach "Cai Rong“. In Cai Rong fahren Boote nach Quan Lan. Uns wurden auch sogleich Tickets für irgendwelche Boote angeboten, welche wir dankend ablehnten, da wir diese lieber im offiziellen Ticketoffice kauften. Leider konnten wir nicht das offizielle Schiff nehmen, da wir unser Motorrad mitnehmen wollten. So mussten wir trotzdem auf einen Privatboot gehen. Wir waren naiv und liessen ein paar Männer das Motorrad ins Boot tragen. Als das der Roller im Boot war, wollten sie Geld dafür haben. Vy machte einen grossen Aufstand, da sie uns nicht gesagt haben, dass es zusätzlich kosten würde. Schlussendlich mussten sie trotzdem bezahlen. . Als wir auf der Insel ankamen, dachten wir schon das ganze geht wieder los, aber zum Glück schafften wir es zusammen mit 2 Bootspassagieren das Motorrad selber an Land zu bringen.Im Dorf fanden wir ein Guesthouse oder Hotel, welches kein Name hatte. Dafür hatten wir erst ab 18:00 - 23:00 Strom. Die Stromkabel werden anscheinend erst in den nächsten Jahren verlegt.
Auf der Insel selber gibt es zwar ein paar Hotels und Gasthäuser, aber ansonsten ist sie ziemlich ursprünglich. Es war Nebensaison und so hatte es praktisch keine Touristen. Leider gab es fast keine keine Restaurants und so baten wir unsere Gasthausbesitzerin für uns zu kochen.Am nächsten Tag gingen wir auf die Suche nach einem schönen Strand. Leider waren die bekannten Strände nicht so sauber. Wir fuhren bis ganz zur Spitze der Insel, weil es hiess dort sei der beste Strand ("Minh Chau-Strand“). Auf der Insel ist nur ein Teil der Strasse asphaltiert und da es in den letzten Tagen geregnet hatte, war der Weg ziemlich schwer zu befahren. Der schönste Strand war gar nicht so schön, aber als wir herumschauten sahen wir in die Ferne etwas weisses Schimmern und hofften das es ein Sandstrand war. Der Weg dorthin war noch schlimmer als der andere. Unser Roller war nicht wirklich für Schlamm konzipiert. Einmal hat es den Roller fast 45° gekehrt und das andere Mal mussten wir ihn stossen, aber die Anstrengung hatte sich gelohnt. Der Sand war weiss und sauber, das Wasser war klar und es hatte fast keine Wellen und das beste: wir waren ganz für uns alleine.
Das negative war, das es überhaupt keinen Schatten hatte. Die Sonne schien ziemlich stark und so bauten wir mit Ästen, Tüchern und Regenschutz ein kleiner Schattenspender. Das Wasser war warm und wir genossen unseren schönen Privatstrand. Bevor es Dunkel wurde, machten wir uns wieder auf dem Weg zurück ins Dorf. Da die Sonne den ganzen Tag schien, waren die Wege schon ein bisschen einfacher zu befahren. Unterwegs konnten wir noch den schönen Sonnenuntergang bestaunen.Am nächsten Tag machten wir uns früh auf dem Weg zu unserem privat Strand. Vy sammelte ganz viele kleine Muscheln und verlor diese schon beim Heimfahren wieder!
Da man auf Quan Lan ausser Strandferien überhaupt nichts machen kann, fuhren wir am nächsten Tag schon wieder ans Festland. Und wieder hatten wir (oder besser gesagt Vy) Auseinandersetzungen mit den Trägern im Hafen bei Cai Rong. Bevor das Boot anlegte sprangen einige schon auf Boot und besetzten die grossen Güter welche sie raustragen wollten. Einer setzte sich auf unseren Roller, damit ihn auch ja niemand anderes aus dem Schiff tragen konnte. Dieses Mal sagten Vy aber klar und deutlich, dass er den Roller nicht tragen durfte. Vy hatte nämlich schon während der fahrt ein paar Männer gefragt, ob sie uns helfen den Roller rauszutragen. Allerdings halfen manche vom Hafen trotzdem mit den Roller rauszutragen und verlangten natürlich wieder Geld dafür. Dieses Mal gaben wir nichts und wollten einfach losfahren. Sie hinderten uns am losfahren und Vy und der Mann schrieen sich an. Schlussendlich liessen sie uns gehen und wir waren froh heil weggekommen zu sein. Die Situation war ganz schön bedrohlich.

Notizen:
- Boottickets: 60’000 VND p.P. für ein Weg, zusätzlich müssen grosse Gepäckstücke bezahlt werden.
- auf der Insel gibt es fast keine Restaurants
- Es hat nicht soviele Hotels oder Gasthäuser, das Ann Hotel hat aber ganz gut ausgesehen
- es gibt keine Tankstelle auf der Insel, allerdings hats ein paar Strassenstände welche Benzin verkaufen
- es gibt nur von 18.00 - 23.00 Uhr Strom



Die Strecke nach Quan Lan:

https://mapsengine.google.com/map/edit?mid=zCnh1YLO3ha0.k8k0qQ52PTcs


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