Kletterkuenste in Krabi / Climbing skills tested in Krabi


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September 16th 2009
Published: October 11th 2009
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Am 16.09. stand Krabi auf dem Reiseplan, das Mekka unter Kletterfreunden, die aus aller Welt hierher kommen um ihre Kraefte und Ausdauer an den malerischen Felsen entlang der Kueste zu messen. Auch wir wollten uns natuerlich in diesem Sport einmal versuchen und haben somit fuer den naechsten Tag einen Kletterkurs fuer Anfaenger gebucht. Schon frueh am Morgen wurden wir mit unglaublich engen und unbequemen Kletterschuhen sowie einem Sicherheitsgurt und Helm ausgeruestet um dann per Boot nach Hat Ton Sai, einem Teil der zerkluefteten Halbinsel Railay zu kommen. Nach einer Sicherheitseinweisung ging es dort auch direkt zur Sache. Zuerst natuerlich die einfacheren Waende mit dem Schwierigkeitsgrad 5c. Am Anfang habe ich noch, wie wohl viele Anfaenger, versucht mich mit meinen Armen immer wieder ein Stueck an den Felsen hochzuziehen, aber mir wurde schnell klar, dass ich wohl einfach meinen Beinen und den engen Schuhen vertrauen musste, um das Ziel der Felsen zu erklimmen und nicht zwischendrin wie ein nasser Sack am Rettungsgurt zu baumeln. Es ging nach einer kurzen Weile auch wirklich gut und ich war ueberrascht ueber mich selbst, wie stark ich an manchen Stellen kaempfen konnte um nicht aufzugeben und doch noch ein Stueck hoeher zu kommen. Ausserdem war die Aussicht gigantisch, wenn man eine Wand erklommen hatte und oben ein paar Minuten damit verbrachte, auf das Meer und die Landschaft zu blicken, bevor es wieder nach unten ging. Zwischendurch sind wir dann auch in eine Hoehle in einem Felsen gewandert um uns von dort aus ueber 100m Hoehe abzuseilen. Ein geiles Gefuehl, wenn man einfach nur an einem Seil haengt und sich nach unten laesst. Spaeter haben wir uns irgendwann an Felsen mit dem Schwierigkeitsgrad 6b und c versucht, aber die Kraefte haben gegen Abend wirklich nachgelassen und jede Wand wurde schwieriger. Bei mir waren es die Finger, die irgendwann nicht mehr mitgespielt haben, weil sie von den zum Teil spitzen Felsen aufgeschuerft und kraftlos waren. Klettern ist aber wirklich ein toller Sport und ich hoffe, ich habe bald mal wieder die Gelegenheit dazu, einen Tag wie diesen zu verbringen. Und wer weiss... vielleicht wird das ja mal irgendwann zu einem richtigen Hobby von mir?? Ich koennte es mir jedenfalls gut vorstellen!

Da die Kletterschule von einer Deutschen betrieben wurde, mit der ich mich auf Anhieb recht gut verstanden habe, bot sich am Folgetag fuer mich die Moeglichkeit, mit ihr in den Sueden von Thailand an die malaysische Grenze zu fahren um dort mein Visum ein letztes Mal zu verlaengern. Es ist eine ausgesprochen bloede Idee von den Thailaendern, dass sie einem ueber Land nur noch ein 15 Tagen Visum geben, aber sie haben wohl ihre Gruende! 😊 Zusammen mit einem italienischen Freund von ihr sind wir mit dem Auto nach Malaysia aufgebrochen um das gleiche Spiel wie schon zweimal zuvor in Myanmar zu wiederholen. Aus Thailand raus, Stempel holen und wieder nach Thailand rein, ausgestattet mit weiteren Stempeln im Reisepass, der sich so langsam aber sicher attrativ fuellt.



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