Insel, Strand und Sonnenschein - diesmal aber an der Ostkueste / More island, beach and sunshine - but this time on the East coast

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English translation coming soon...

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Sicher sind auch Kho Samui und Kho Tao echt tolle Inseln, aber im Hinblick darauf, dass sich meine Zeit in Thailand so langsam dem Ende naeherte, habe ich mich entschlossen, die letzten Strandtage nur auf Kho Phangan zu verbringen, anstatt stressiges Insel-Hopping zu betreiben. Dort angekommen haben wir auch gleich eine tolle Bungalow-Anlage namens “Lucky Resort” direkt am Meer gefunden. Der Garten war erstaunlich gepflegt und es gab sogar einen Pool mit Blick aufs Meer. Da auf der Insel die Hochsaison vorbei war, war auch fast keiner in der Anlage, sodass wir den Pool zum Teil nur fuer uns hatten und an den Abenden ein richtiges familiaeres Ambiente herrschte! Weil man auf der Insel nur motorisiert von einem Ort zum naechsten kam, haben wir uns fuer die Tagen einen Roller gemietet und konnten dadurch viele Teile der Insel erkunden. Wir waren auch am Strand von Hat Rin, wo die beruechtigten Voll- (Halb- oder Black-) Moon Partys stattfinden. Eine derartige Riesenparty haben wir in dieser Zeit zwar nicht besucht, sind aber im Grunde auch nicht wirklich traurig darueber.

Das wohl spannendste Erlebnis auf Kho Phangan war der Besuch am Bottle-Beach. Warum man einen Strand „Flaschenstrand” nennen wuerde, wurde uns erst auf dem Weg dahin klar. Es gibt keine Strasse, die an diesen Strand fuehrt. Man hat entweder die Moeglichkeit, ein Taxiboot dorthin zu buchen oder man wandert auf eigene Faust. Da eine Fahrt mit dem Boot teuer war und wir Lust auf eine Wanderung hatten, war die Entscheidung leicht. Ausgeruestet mit einer grossen Flasche Wasser standen wir gegen Mittag (wie clever von uns, genau zu der Zeit zu wandern, an der die Sonne am hoechsten steht... ja ja) am Ende einer Strasse im Norden der Insel. Von dort aus begann ein kleiner Wanderweg, der schon nach etwa 5 Minuten wieder zu Ende war. Und dann kam die eigentliche Herausforderung... ein riesiger Berg und alles bewachsen mit Straeuchern und Baeumen bzw. Palmen. Zuerst haben wir stark daran gezweifelt, dass dies der richtige Weg sei, sind dann aber trotzdem durch das Gestruepp ueber Stock und Stein Richtung Meer geklettert. Und als wir schon drauf und dran waren, wieder umzukehren, weil wir Angst hatten, uns irgendwo zu verlaufen, da erkannten wir endlich, warum dieser Strand Bottle-Beach heisst. Denn der Weg dorthin wurde von leeren Wasserflaschen gesaeumt, die auf Aeste gestuelpt waren um so den Weg zu markieren. Aller paar Meter hat man also wieder eine leere Flasche gefunden und wusste, dass man noch auf dem richtigen Weg war. Zwischenzeitlich wurde die Kletterei echt so schweisstreibend und anstrengend, sodass man nur noch verzweifelt nach der naechsten Flasche Ausschau gehalten hat. Aber nach 2,5 Stunden waren wir endlich da und vor uns tat sich ein paradisischer Strand auf und die Erfrischung im Meer war herrlich nach all der Anstrengung, vorallem weil wir nicht nur nassgeschwitzt sondern auch total dreckig waren! Tja, ich muss wohl kaum erwaehnen, dass wir fuer den Rueckweg dann doch ein paar Baht ausgegeben und uns ein Boottaxi geleistet haben 😊 !

Die uebrige Zeit auf der Insel haben wir an weiteren Straenden, im Pool oder auf dem Roller auf den huegeligen Strassen verbracht. Kho Phangan ist wirklich wunderschoen und ich bin froh darueber, dass wir genug Zeit hatten, so viele verschiedene Teile der Insel kennenzulernen.

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