Peaceful Soppong, beautiful villages and huge caves


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Asia » Thailand » North-West Thailand » Soppong
January 27th 2013
Published: February 4th 2013
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It was a 2 hour bus trip from Mae Hong Son to Soppong passing wonderful landscapes, green hills and 2 (or 3?) steep mountain passes. Soppong is a small village along one street with only few guesthouses, a couple of shops and NO!Seven-Eleven - this does not happen very often in Thailand. I went to the River-Inn Guesthouse and was greeted like an old friend. I had tried to make a reservation beforehand, but did not get an answer. Anyway, they had a free bungalow and after the first night I could change to an even cheaper bungalow. No problem, it was nice, clean and not too expensive. What did I want more? I went to the wonderful terrasse overlooking the river, listened to the birds singing and just enjoyed this little paradies. The perfect place to write a bit of my diary. It was so peaceful. But it did not last long, as a french lady joined me ;-). She was a travelling pensioner and we had a good talk about travelling, life, nature..... by sharing a beer. Christine had been in Pai for 2 days and did not like it at all. She moved on to Soppong as it was much quieter. But the downside of Soppong is, that all the interesting things are far from the village. Well, I told Christine that I wanted to rent a scooter the next day to explore the surroundings. As she was afraid to drive on her own, she asked me if she could come with me on my bike by sharing the costs, of course. That was a good deal even though I was not sure if she would be safe with me ;-) (well, I am not really used to drive around on scooters, especially not on poor streets).

We met the next morning, rented the scooter and of we went to Mae Lana. We had decided to start there and drive to Tham Lot Cave in the evening, as the bats come out of the bat cave at 6 pm and we wanted to observe them. Mae Lana is a tiny village on a high plain surrounded by mountains. The streets were horrible, potholes everywhere and sometimes it was extremly steep. Sometimes we stopped to take some pics of the wonderful landscape. In Mae Lana we visited a Wat and continued on the same road till the cave. The entrance fee to the cave was 200 Baht including a guide. As Christine was travelling on a really low budget, she wanted to spent her money only on the entrance to the biggest cave and we decided to skip this one. It seemed to be a bit of a tourist trap anyway. The drive was so beautiful that we did not care and Christine was tough sitting on the back seat. She told me that she did not mind the shaking on the bike as she had been a horse riding instructure for a couple of years. Spontanously, I decided to go a bit faster ;-). When we arrived at the cave, I young australian guy was waiting happy to see us. The entrance to the caves included up to 3 people. That was perfect - we 3 started to explore the cave with our guide happy to have saved some cash. Tham Lot-Cave is consisting of 3 huge caves which can be easily reached by foot. 2 caves can be reached from the front entrance and the Bat-Cave is accesible from the rear entrance (for which you have to walk through some nice jungle). As we were lucky to have a great guide and a "full service" program, we could float through some parts on a small raft. That was amazing as there were lots of huge fishes. At 6 pm we waited at the entrance of the bat cave till the bats would come out. Right on time the sky started to be very busy with bats and birds flying around. We were really happy and enjoyed every minute of this natural theater. We ended the day with a nice dinner at the River-Inn (they do have some very decent food there).

The next morning I returned the bike, packed my stuff and went to the bus terminal. Again I had to leave a place I wanted to spend more time at. But 1 highlight was still waiting for me - the tuesday market. This is a huge market and I enjoyed some time on it. I had a great breakfast there and loved the hustle and bustle of the locals. At 10.50 am the bus arrived and after the driver had crossed the market and bought his goods we were on our way. Next destination: Pai.

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(GERMAN)

Nach einer rund 2 stündigen Fahrt durch eine wunderschöne grüne Berglandschaft über zwei, oder waren es doch drei steile Pässe, erreichten wir Soppong, einem langgezogenen Dorf mit wenig Gästehäuser, ein paar Geschäfte entlang der Strasse und KEINEM Seven-Eleven, was in Thailand durchaus einen Seltenheitswert hat. Das River-Inn Guesthouse war meine Adresse und ich wurde sehr freundlich empfangen. Da ich nur kurz im Voraus reserviert hatte, ging ich auch ohne eine Antwort auf meine Anfrage erhalten zu haben, spontan vorbei. Die zwei Nächte bekam ich sogar einen eigenen Bungalow, musste aber für die zweite Nacht umziehen. Macht man ja gerne, wenn es dafür auch wesentlich günstiger wird. Nachmittags setzte ich mich auf die Terrasse hoch über dem Fluss und schrieb bei Vogelgezwitscher und Wasserrauschen Tagebuch. Genauso einen inspirierenden Platz habe ich gesucht, um meine „Hausaufgaben“ zu machen - ein Paradies. Allzu lange ging es jedoch nicht mit der Ruhe ;-), und eine ältere Alleinreisende Französin gesellte sich zu mir. Wir plauderten über Gott und die Welt und teilten uns ein Bierchen, das ich zum Blogschreiben für mich bereitgestellt hatte. Christine war zuvor zwei Tage in Pai und da hatte es ihr überhaupt nicht gefallen. Darum ist sie in das viel ruhigere Soppong umgezogen. Nur liegen die schönen Sachen, die es in Soppong anzugucken gibt, wesentlich ausserhalb des Dorfes. Da ich ihr gesagt habe, dass ich morgen ein Motorrad mieten will, damit ich die Dörfer, die Höhlen sowie die idyllische Landschaft ausserhalb etwas anschauen will, fragte sie mich, ob sie mir hinten aufs Bike sitzen dürfe. Sie zahle gerne die halben Kosten, aber sie fahre nicht selber, das sei ihr zu unsicher. Ich bejahte spontan, obwohl ich mir zeitgleich überlegte, ob das bei mir hinten auf dem Bike wirklich sicherer sei ;-).

Am kommenden Morgen trafen wir uns gegen 10 Uhr, mieteten einen Scooter im Dorf und fuhren erst auf die eine Seite nach Mae Lana, da wir im Tham Lot Cave gegen Abend sein wollten, da im Bat-Cave um 18 Uhr bekanntlich die Fledermäuse ausschwirren, um zu futtern. Mae Lana ist ein sehr schön gelegenes Dörfchen auf einem Hochplateau gelegen und mit Bergen weit eingekreist. Die Strasse hat viele Löcher und stellenweise eine Steilheit, die seinesgleichen sucht. Ab und zu hielten wir, um ein paar Fotos zu machen, besichtigten in Mae Lana auch das Wat inmitten im Dorf und folgten der Strasse bis zm Mae Lana Cave. Hier wollten sie 200 Baht Eintritt und uns die Höhle mit Guide zeigen. Christine wollte nicht, da sie als Rentnerin sehr budgetbewusst reist und sie mir mitteilte, dass sie den Eintritt nur für die grösste Höhle zahlen möchte. Scheinbar gäbe es Höhlen, die den Eintritt keinesfalls rechtfertigen, doch die Guides wollen natürlich so ihren Anteil vom Kuchen kriegen. Also kehrten wir wieder um und tuckerten nach Soppong zurück, einmal durchs Dorf und auf der anderen Seite ca. 9 km hoch bis zum Tham Lot-Cave. Christine hielt sich tapfer hinten auf dem Motorrad. Als sie mir mitteilte, dass es ihr nichts ausmache, wenn es wackelt und holpert über die beschädigten Strassen, da sie vor ihrer Pensionierung Reitlehrerin war, legte ich gerade nochmals einen Zacken zu. Im Cave angekommen, wartete bereits ein junger Australier auf uns: er fragte, ob wir das Höhlenprogramm mit ihm teilen würden, da der Eintritt mit Guide für 1 bis 3 Personen gilt. Als wir kapierten wie das genau funktioniert mit der Höhlenbesichtigung (es war nicht ganz einfach), waren wir uns dann sehr schnell einig – und schon hatten wir wieder ein paar Baht gespart. Der Tham Lot-Cave ist ein Höhlenlabyrinth, der aus drei grossen, unterschiedlichen Höhlenkammern besteht, die man eigentlich gut zu Fuss erreichen kann. Zwei von vorne und für die dritte, den Bat-Cave, muss man quer durch den Dschungel bis zum hinteren Höhlenein-/ausgang laufen. Da wir nun das volle Programm wählten, konnten wir nach den ersten beiden Höhlen aufs Floss und wurden bis zum hinteren Eingang geschippert. Das war ein sehr schönes Erlebnis – zudem gab es unzählige grosse Fische. Anschliessend an die Besichtigung des Bat-Cave wurden wir wieder zurück geshippert. Da es noch nicht ganz 18 Uhr war, liefen wir nun aussen durch den Jungle und warteten am hinteren Ausgang bis es Zeit wurde und die Bats herauskamen. Ziemlich genau um 18 Uhr wurde es ziemlich „busy“ um den hinteren Höhleneingang. Bei genauerem Hingucken stellte man aber fest, dass es Schwalben sind, die in rauhen Mengen rumfliegen. Bats aber habe ich nicht viele gesehen. Nicht desto trotz war es ein schönes Naturschauspiel und im Halbdunkeln sind wir dann wieder zurückgewackelt. Zufrieden habe ich noch was gefuttert im River-Inn – es war auch am Vorabend schon sehr lecker – und bin dann schlafen gegangen.

Am nächsten Tag habe ich frühmorgens noch das Motorbike zurück gebracht, ging packen und machte mich auf zur Busstation. Da traf ich auf ein riesen Spektakel – der grosse Dienstagsmarkt. Die ganzen Plätze entlang der Strasse waren abgesperrt und Marktstände standen da unter riesigen Planen. Auf der gegenüberliegenden Strassenseite standen hunderte von Scootern und Motorräder – die natürlich nicht zum Verkauf waren, sondern den Besuchern des Marktes gehörten. Ich schlenderte über den Markt und gönnte mir ein herzhaftes Frühstück sowie ein paar Früchte. Pünktlich zwischen 10.40 und 10.50 kam auch der Bus und als sich der Chauffeur mit Waren vom Markt eingedeckt hatte, ging es dann weiter in Richtung Pai.


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