Bangkok reloaded

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Nach einer Nacht im Bus, waren wir nun wieder in Bangkok. Hier wollten wir Jans Bruder treffen, welcher seine Frühlingferien in Thailand verbringt.

Zusammen gingen wir am Sonntag zum Chatuchak-Markt, welcher der grösste seiner Art weltweit ist. Das Teil ist echt gross und sich verlaufen war vorprogrammiert. Aber wer neue Einrichtungsgegenstände für Zuhause braucht oder sich im verhandeln versuchen will, für den ist dieser Markt echt zu empfehlen. Am Abend gingen wir ins Kino. Das ist in Bangkok ziemlich ähnlich wie in der Schweiz, ausser dass am Anfang die Nationalhymne gespielt wird und dabei alle aufstehen müssen. Ausserdem ist die Klimaanlage auf etwa 10° Grad eingestellt. Nach dem Abendessen im Foodcourt vom Siamcenter entschieden wir uns, in eine der vielen Skybars zu gehen. Das heisst die Bar ist in einem Hochhaus/Wolkenkratzer mit einer phänomenalen Aussicht auf Bangkok. Wir gingen in die Long Table Bar welche bekannt ist den längsten Tisch in Bangkok zu haben. Naja der Tisch war nicht so spannend, die Aussicht auf der Terrasse war dafür super.

Am nächsten Tag war Kulturtag und wir nahmen das Boot zum Tempel Wat Pho. Weil es aber so heiss war haben wir nur von aussen geschaut, statt in die Anlage reinzugehen. Es gab überhaupt kein Schatten dort. Weil sie in der nähe war, entschieden wir uns die Khao San Road zu besuchen. Die Strasse ist vor allem bei Rucksacktouristen beliebt weil es billige Hotels, billiges Essen, und billigen Alkohol gibt. Wenn man mit dem Schiff ankommt gibt es eine lustige Abkürzung, durch ein Restaurant. Man läuft in eine Sackgasse, wo einem dann ein Schild darauf hinweist, das man die Hintertür vom Restaurant benutzen kann, um durch das ganze Restaurant zu gehen, um auf die Khao San Road zu gelangen. Wir waren wahrscheinlich zum falschen Zeitpunkt dort, weil es war noch nicht soviel los, aber wer einmal frittierte Heuschrecken oder ein gegrillter Skorpion ausprobieren will, dem ist die Khao San Road sehr zu empfehlen ;-)

Am nächsten Tag packten wir unsere Sachen und fuhren zum Bahnhof. Leider konnten wir auch diesmal keine Betten mehr im Nachtzug ergattern, obwohl wir schon 4 Tage vorher die Tickets gekauft hatten. So sassen statt lagen wir halt für die nächsten 12 Stunden im Zug...

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