Polonnaruwa - Tempel und Elefantenreiten


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September 1st 2015
Published: September 4th 2015
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Heute ist Polonnaruwa geplant. Gestern haben wir einen Deal für das Taxi ausgehandelt. Polonnaruwa und die morgige Fahrt in das etwa 250km entfernte Arugam Bay für 24.000 LKR. Etwa eine Stunde Fahrt entfernt gehören die Tempelanlagen ebenfalls zum Weltkulturerbe. Wir wollten eigentlich sehr früh starten, aber die meisten Taxifahrer scheinen hier nicht früh aufzustehen. Frühstück um 7.30 Uhr, der obligatorische Small-Talk mit dem Hotelbesitzer und schon eine Stunde später sitzen wir im Taxi. Es gibt heute fast keine Wolken, das könnte ein heißer Tag werden. Vorbereiten kann man sich eigentlich nicht, eine Option wäre ein Regenschirm, der hier vor allem von Frauen benutzt wird, um die Sonne abzuhalten und nicht braun zu werden. Helle Haut ist hier das Schönheitsideal. Auch in Polonnaruwa werden wieder unglaubliche 8000 LKR Eintrittsgeld ($62) fällig. Wir besorgen uns die Tickets und unser Fahrer bringt uns zum Eingang des Parks. Er ist recht schweigsam, richtig unterhalten kann man sich nicht. Wir starten am Südende des Parks mit der Zitadelle und der königlichen Ratshalle. Heute ist es echt heiß, wir sind von Baum zu Baum unterwegs, um den Schatten optimal zu nutzen. Weiter geht es mit dem Auto (3min) zur Dalada Maluwa, der Terrasse der Zahnreliquie. Buddhas Zahn gehört den großen Heiligtümern des Landes und wurde in verschiedenen Orten verwahrt, so auch in Polonnaruwa. Hier ist die Touristendichte schon recht hoch, italienische und japanisch Reisegruppen sind unterwegs. Für Verpflegung ist gesorgt, es gibt Händler mit erfrischenden Kokosnüssen und Wasser. Die Entsorgung der Kokosnüsse übernehmen die Affen im Park. Aaron mag immer noch keine Kokosnuss-Varianten, das wird sich wohl nicht mehr ändern. Unsere nächste Station ist der Shiva Devale Nr. 2, das älteste hinduistische Bauwerk der Stadt. Wir treffen ein britisches-indisches Ausgrabungsteam, dass versucht das genaue Alter des hinduistischen Tempels zu ermitteln. Archäologe scheint auch ein ziemlich interessanter Job zu sein, bis auf das Graben bei 35°C natürlich. Höhepunkt in Polonnaruwa sind die Buddhas von Gal Vihara der Königsstadt. Sie sind für uns die eindrucksvollsten Buddhas der Insel, wirken völlig entspannt und strahlen viel Ruhe und Gelassenheit aus. Alle 4 Buddhas sind aus einem einzigen Granitfelsen gehauen. Der Weg zu Ihnen ist weniger entspannend, die heiligen Stätten darf man nur ohne Schuhe betreten und die Steine haben mittags 12 Uhr bestimmt 70°C erreicht. Viele andere spurten mit uns von Schatten zu Schatten. Am frühen Nachmittag geht es zurück nach Habarana. Für den Nachmittag entscheiden wir uns kurzfristig noch für ein Aaron Spezial-Feature, Elefantenreiten mit Sponsoring der Großeltern! Zehn Minuten mit dem Tuk-Tuk und wir sind im Elefantencamp. Elefant(in) Rani wird schon mit Tragzeug versehen und nur wenig später sind schwankend unterwegs entlang des Ufers einer der örtlichen Seen. Aaron darf gleich am Anfang auf den „Fahrersitz“, mit zwei Tüten Gurken zur Belohnung bewaffnet hat er Rani voll im Griff. Er stellt fest, dass der Elefant wesentlich borstelliger ist wie Schweine, die Haut ist trocken, rau und fest. Man kann Rani am Hals, den Ohren und dem Rüssel gut anfassen und knuffeln.


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