Dambulla Höhlenkloster und Fahrt nach Habarana


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August 30th 2015
Published: September 1st 2015
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Sri Lanka ist definitiv kein Kaffeeland. Nachdem die Kaffeequalität in den letzten Tagen immer neue Tiefpunkte erreicht hat, gibt es heute Tee zum Frühstück. Ansonsten bleiben wir bei den obligatorischen „Fresh Fruits“, das heißt Ananas, Papaya und Melone. Mangos haben leider gerade keine Saison. Um 9 Uhr sitzen wir im Auto nach Habarana, dieses Mal ein etwas größerer Geländewagen in dem viel Platz für unser Gepäck ist. Als Zwischenziel haben wir Dambulla geplant. Die Höhlentempel des Dambulla Maja Raha Vijara liegen im südlichen Teil der Ortschaft an einem felsigen Bergrücken und sind Weltkulturerbe. Der Eingang zum Heiligtum wird von einer großen goldenen Dagoba am Straßenrand markiert, die Anlage ist nicht zu verfehlen. Am Fuß des Felsens liegt der goldene Tempel, der von einer etwa 30m hohen Buddha-Statue gekrönt wird. Durch das Maul eines Löwen gelangt man hinein bzw. zum Ticket-Counter. Nach einem steilen Aufstieg über steinige Pfade und Treppen ohne Schatten erreicht man in ca. 100m Höhe fünf Höhlentempel mit Dutzenden vergoldeten Buddha-Statuen. Fast alle Buddas sind gleich gestaltet, es gibt einige wenige stehende Buddas und alte Sri-Lankische Götter. Die Höhlenwände sind nahezu komplett mit alten Malereien verziert. Selbst in den Höhlen ist es recht warm. Hier oben weht aber ein kräftiger Wind, das kühlt etwas ab. Der Abstieg ist weniger anstrengend, aber die Sonne brennt um die Mittagszeit trotzdem erbarmunglos. Wir sind alle froh schließlich wieder im Auto zu sitzen und runterzukühlen. Die restlichen 20km nach Habanara vergehen recht schnell, unterwegs decken wir uns noch mit Wasser und etwas Feigen-Kuchen ein. In Habarana angkommen beziehen wir unser Apartment im „Vaana Resort“. Es liegt etwas abgelegen direkt an einem kleinen See (Kadahatha Wawa). Nach einer Pause nutzen wir den Nachmittag zu einem kleinen Spaziergang entlang des Seeufers. Es gibt viele Vögel zu beobachten, in den nahe Reisfeldern sind ganze Familien von wilden Pfauen unterwegs. In den Bäumen sitzen Reiher und blaue King-Fisher stürzen sich von Zeit zu Zeit in die Fluten. Am Abend gehen wir zum Essen in die „Stadt“. Die Stadt ist im Wesentlichen die lokale Straßenkreuzung. Wir sind noch etwas früh, Restaurants sind wenige zu finden. Wir entscheiden uns schließlich für eine Kotthu-Schnellkoch-Bude. Das Essen ist ganz gut, auf die Umgebung sollte man in solchen Orten nicht achten. Wir bekommen sogar den tisch abgewischt… Kotthu ist eine Mischung aus Gemüse, 2 Eiern, Reisnudeln und einer halben Kelle Chilli. Das Ganze auf einer heißen Platte braten, zerhäckseln und mehrmals umschichten. Und fertig ist Aaron’s vegetarisches Lieblingsgericht.


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