"Malaysia- truly Asia"


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November 8th 2011
Published: November 8th 2011
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Lankawi nach Penang


„Die perfekte Zeit, der perfekte Ort. Malaysia, truly Asia!“

Das wahre Asien liegt also vor uns, so verspricht es der Werbeslogan den man überall lesen kann. Wir sind gespannt auf auf dieses Land, das zweite Land auf unserer Reise. „Malaysia“, bei diesem Wort laufen Bilder in meinem Kopf ab. Bilder von alten Gebäuden im kolonialen Stil mit Holzladen an den Fenstern, dazwischen geschäftige Straßen voller quirliger Chinesen mit Rickshaws die betuchte, weiß gekleidete Europäer durch die stickigen Straßen kutschieren. Bilder von tiefen tropischen Regenwäldern die sich verworren, undurchdringlich über die Bergrücken ziehen, voll mit den wildesten und gefährlichsten Tieren die der Dschungel zu bieten hat. Malaria verseuchte Sümpfe, strahlend weiße Strände und das alles in einem tropisch- feuchten Klima, gezuckert mit den Einflüssen europäischer Kolonialpolitik der vergangenen zwei Jahrhunderte.
Malaysia, ist etwas kleiner als Deutschland und besteht aus der Halbinsel Malaysia, auf der etwa 80% der 27 Millionen Einwohner leben und der östlichen Insel Borneo, die zu einem Teil zu Malaysia und zum anderen zu Indonesien gehört.
Malaysia, das heißt auch, buntes Völkergemisch aus Chinesen, Indern, Malaien, Europäern und vielen anderen kleinen Gruppen. Hier wird unter einem Dach malaiisch, chinesisch und indisch gekocht, gebetet und gefeiert. Seit Jahrhunderten lebt man neben und miteinander und hat, trotz der kulturellen Unterschiede eine große Toleranz füreinander aufgebaut. Eine Tatsache, eine Wirklichkeit hier, von der wir in unserem ach so kultiviertem, gebildetem und vor allem engstirnigen Europa weiter entfernt scheinen, als es gut währe.

Pulau Lankawi

Wir reisen mit der Fähre in Malaysia ein, und gehen im Hafen von Kuah, auf der nordwestlich gelegenen Insel Langkawi an Land. Bereits auf dem ersten Blick erkennen wir den Unterschied zu Thailand. Alles um uns herum wirkt professioneller und geordneter. Der Pier besteht nicht nur aus ein paar zusammengeschusterten Holzbohlen, sondern ähnelt einem modernen Busbahnhof mit mehreren Slots. Die Ankunftshalle ist hier nicht ein heilloses Durcheinander von Garküchen, brüllenden Taxifahrer und gestressten Backpackern, sondern eine große, sterile Halle mit Geschäften und Imbissständen. Alles läuft eine Spur ruhiger und geordneter ab. Mit drei weiteren Mitreisenden, einem jungen Thai und seiner japanischen Freundin, sowie dem in Frankreich lebendem, aus Münster stammendem Sintram, chartern wir ein Taxi und fahren zu der im Südwesten liegenden Pantai Cengang Bay, dem schönsten Strand der Insel. Auf der 20 Minütigen Fahrt erkennen wir nun sehr genau, das wir nicht mehr in Thailand sind. Der Rasen ist gemäht, die Straßen sind in einem sehr guten Zustand und es scheint als ob die Einheimischen hier, nicht nur in, sondern auch um ihren Häusern für Sauberkeit und Ordnung sorgen. Als wir die Bucht erreichen finden wir ein entwickeltes Touristenörtchen, bestehend aus zahllosen Unterkünften, Shops, Restaurants, Bars, einem Ozenarium und viel Verkehr vor. Nach dem Tipp von Sintram, finden wir alle eine Unterkunft in einem Guesthouse unweit der Promenade. Auf den ersten Blick ist es ganz nett, wobei ich das Bad hier mal vorsichtig ausklammere, doch leider ist dieses Guesthouse wie wir später erfahren der Drogenumschlagplatz Nummer Eins und bekannt für sein aufdringliches und unfreundliches Personal. („Gecko- Guesthouse“ Lankawi bitte meiden, auch wenn es günstig ist und einen Dorm hat! Danke)
Nach unserer Ankunft machen wir uns auf den Weg zum einzigen(!) Geldautomaten der gesamten Bucht. Eine gute Möglichkeit um die Promenade ab zu laufen. Hier bestätigt sich wieder unser erster Eindruck und wir vermissen jetzt schon die Ungezwungenheit der thailändischen Urlaubsörtchen. Nach dem Abendessen, verbringen wir noch ein paar Stunden in der „Babylon Bar“ bei allgegenwärtiger Reggae- Music und entspannter Atmosphäre. Wir sind nun in Malaysia und der erste Eindruck ist durchaus positiv, wenn auch auch nicht spektakulär.


29.09.2011 Donnerstag

In der
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Bon Ton Resort...
Nacht gab es kräftige Regenschauer, sodass wir froh sind in einem Steinhaus zu schlafen. Doch bereits am Morgen zeigt sich das es ein schöner, sonniger Tag werden wird und so machen wir uns auf um ein ordentliches Frühstück zu finden. In einem kleinen Restaurant, das nur zur Frühstückszeit geöffnet hat, werden wir fündig. Hier, sitzen wie es scheint, alle Backpacker die Momentan in der Bay wohnen. Mit Pfannkuchen und Omelette stärken wir uns, um die für heute geplante Radtour durch zu halten. Wir leihen uns Räder aus und fangen an die Gegend zu erkunden. Wir entdecken weitere, kleinere Buchten mit erschreckend riesigen Hotelanlagen, fahren an leuchtend grünen Reisfeldern vor rüber, bestaunen die ordentlichen kleinen Häuschen der Einheimischen und sind verblüfft von der allgegenwärtigen Sauberkeit. Wir umrunden den nahen Flughafen und auf dem Rückweg, am Nachmittag, entdecken wir ein beeindruckendes Kleinod, das Bon Ton Resort. Völlig verschwitzt und mit roten Gesichtern treten wir ein in das 5 Sterne Resort für Individualisten, die Katzen lieben. In einem großen Garten stehen hier 8 stilvoll eingerichtete, über hundert Jahre alte, malaiische Holzhäuser auf Stelzen, um einen kleinen Pool herum. Jedes Haus ist anders eingerichtet mit vielen antiken Möbeln gemixt mit modernem Komfort. Es gibt ein offenes
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...mit open air Klo...
Restaurant, eine Weinlounge über dem kleinen, angrenzenden Teich und eine Zigarrenlounge daneben. Der nette Concierge lädt uns, trotz unseres momentanem eher unpassendem Outfits, zu einer Führung ein. So haben wir die Möglichkeit nicht nur diese Häuser sondern auch das angrenzende Resort, mit Häusern aus ganz Asien, die abgetragen und hier wieder errichtet und luxussaniert wurden, zu betrachten. Und wirklich überall, liegen, sitzen, laufen und spielen Katzen. Nach dem Rundgang verweilen wir noch einige Zeit im Restaurant, genießen die idyllische Aussicht, atmen die von Katzenexkrementen geschwängerte frische Luft und trinken den günstigsten Drink der auf der Karte steht, der aber immer noch so viel kostet wie Abendessen für zwei, an einer Garküche in Thailand. Etwas schockiert treten wir den Heimweg an.
Später essen wir zum ersten mal südindisch und sind echt begeistert von Naan und Roti und Tonsai Chicken. Den Abend verbringen wir dann wieder in der Babylon Bar bei live Reggae und anschließender Party, bis Punkt 2 Uhr Morgens, bei der es niemand mehr auf den Sitzen hält, Barfuß im Sand Tanzend und ab und zu, mit einem Fuß in der kühlen Gicht des nahen Meeres.

30.09.2011 Freitag

Wenn es etwas gibt, was man auf Langkawi gemacht haben
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die längste Seilbahn der Welt
sollte, dann ist es sicherlich die Fahrt mit der längsten Seilbahn der Welt, in 18 Minuten auf den 709 Meter hohen „Gunung Mat Cincang“, von dessen Gipfel man einen atemberaubenden Blick über die Insel und das Archipel hat. Wenn es etwas gibt was man auf Langkawi nicht gesehen haben sollte, dann ist es das „Oriental Village“, am Fuß dieses Berges, von wo aus die Seilbahn startet. Dieses künstlich geschaffene „Einkaufsdorf“ zielt hauptsächlich auf asiatische Touristen ab und wirkt auf uns Europäer eher befremdlich und übertrieben. So gibt es z.B. ein Café´mit einem eigenen Tigerkäfig inklusive echtem Tiger.
Wir mieten uns einen Roller und finden den Weg zur Talstation der Seilbahn, der österreichischen Firma Doppelmayr, um wenig später, frei schwebend, in einer der kleinen Gondeln, über den mit Dschungel bedeckten Hängen und Schwindel erregenden Schluchten, hinauf zum Gipfel zu schaukeln. Als dann auch noch Wind aufkommt, sind wir froh, als die Fahrt an der Zwischenstation endet. Das erste was uns beim Aussteigen angeboten wird, ist eine Fußreflexzonenmassage(?). Doch der Blick der sich von der Aussichtsplattform bietet, ist gewaltig. Ein grünes Meer umringt von blauem Meer. Nach einiger Zeit steigen wir wieder in eine Gondel um über eine breite Schlucht zum eigentlichen
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und der Blick auf den Telaga Tujuh Wasserfall
Gipfel mit noch mehr Aussichtsplattformen und einer Stahlbrücke über dem Abgrund zu gelangen. Wir verweilen eine ganze Zeit hier oben und können uns nicht satt sehen, so beeindruckend ist der Anblick. Wir haben gute Sicht und nur ein paar Wolken am Himmel. Das Meer und die Insel liegen uns zu Füßen und wir kommen nicht umhin den Vergleich mit den Alpen und der Zugspitze an zu stellen. Zwar sind 920 Meter, verglichen mit den 2962 Metern der Zugspitze nicht der Rede wert, doch wenn man sich ganz stark konzentriert, die Augen schließt und einmal tief durchatmet, kann man den Duft von Schnee und Eis erahnen und dann spürt man vielleicht die kühle Luft, aus den fernen, fernen Bergen.
Nach dem wir wieder sicher vom Berg herunter gekommen sind, fahren wir noch ein kleines Stück zum „Telaga Tujuh“ Wasserfall und den „sieben Brunnen“. Nach einem kurzen, aber steilen Weg über zahlreiche Stufen bergauf, erreichen wir die durch das Wasser ausgespülten Becken oberhalb des Wasserfalls. Hier sind schon einige Mutige dabei die Felsen hinab in einen Pool zu rutschen. Also ziehen wir uns schnell um und springen in das herrlich frische, klare Bergwasser. Es macht riesig Spaß über die glitschigen Felsen zu
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ja es war wirklich so wie es aussieht
rutschen oder in die teils tiefen Pools zu springen und zu tauchen. Danach trocknen wir uns noch in der Sonne auf den Felsen, bevor wir die Heimfahrt antreten.
Zufrieden und entspannt schauen wir uns noch einmal den Sonnenuntergang an, von dem ewig breiten Strand aus, an dem wir nicht ein einziges Mahl gelegen sind. Am Abend bleibt es bei südindischem Essen und einem Spielchen Schach, denn am nächsten Tag werden wir die Insel, die auch das „Malaysia im Kleinformat“ genannt wird verlassen um mit der Fähre weiter nach Georgetown, auf der weiter südlich gelegenen Insel Penang zu fahren.

01.10.2011 Samstag, Georg Town auf Pulau Penang

Nach einmal frühstücken wir in der Breakfast Bar bevor wir uns mit dem Taxi auf den Weg zum Pier in Kuah machen. Durch den Status der Steuerfreiheit sind Autos auf Langkawi billiger als im Rest des Landes, was zur Folge hat, das es keine Busse mehr gibt. Somit ist man gezwungen ein teures Taxi zu nehmen. Am Pier angekommen sind wir diesmal pünktlich und können ohne längere Wartezeit auf die Fähre nach Penang. Mit uns an Board sind ausnahmslos einheimische Shopping- Touristen, die Steuerfrei eingekauft haben und nun, voll bepackt, die Fähre bis
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Sunset @ Cengang Bay
auf den letzten Platz füllen. Wir sind nun die einzigen Rucksackreisenden und kommen uns schon etwas komisch dabei vor.
Da wir mit einem Speedboat unterwegs sind geht die Fahrt schnell voran. Leider ist es auf so einem Boot nicht gestattet aufs Deck zu gehen. Geschweige denn gemütlich die Beine über Bord baumeln zu lassen wie wir das auf den vielen Überfahrten in Thailand immer so genossen haben. Nach etwas über zwei Stunden Fahrt und einem Spielfilm erscheinen vor uns die ersten Hochhäuser der großen Appartementanlagen an der Nordküste Penangs. Kurze Zeit später erreichen wir den Hafen von Georgtown, nebst einem riesigen Kreuzfahrtschiff.
Georgetown wird auch „die Perle des Orients“ genannt, denn diese Stadt hat ihren Charme bewahrt und die Atmosphäre behalten, welche in anderen Großstädten wie Bangkok oder Singapore der Modernisierung zum Opfer gefallen ist. „Hier stehen noch die alten kolonialen Paläste der Engländer, hier leben Christen, Moslems, Hindus und Buddhisten Tür an Tür und in dem Gewühl der verstopften Straßen in Chinatown gibt es Nichts was es nicht gibt.“(Stefan Loose)
Zu Fuß machen wir uns auf den Weg zur „Love Lane“, einem schönen, zentral gelegenen Viertel im Stil der alten Chinesenhäuser in dem es die meisten günstigen Unterkünfte gibt. Der Weg führt uns entlang einer breiten, zweispurigen Hauptverkehrsader mitten durch die kolonialen Gebäude im viktorianischen Stil. Nicht um sonst wurde diese Stadt 2008 zum Unesco- Weltkulturerbe erklärt. Nach etwa 45 Minuten Fußmarsch erreichen wir die Love Lane und sehen uns einem selten großen Angebot von Guesthäusern gegenüber. Fast jeder Hauseingang scheint eine Herberge zu sein. Es gibt hier wunderschöne renovierte Häuser neben heruntergekommenen Bruchbuden in denen Schwalbennester gezüchtet werden. (Die ausschließlich aus dem Speichel der Vögel bestehenden Nester, werden mit Wachteleiern in einer Hühnerbrühe als Delikatesse gereicht.)
Wir finden in einer ruhigen Nebenstraße die 75 Travellers Lodge und checken ein. Das Zimmer, sowie das gesamte Haus ist sehr sauber und wie es scheint auch beliebt bei Langzeitgästen. Diese Langzeitgäste sind Hauptsächlich Männer im Rentenalter. Wir hätten das in Thailand erwartet, aber hier? Es scheint als seien einige gestrandet, verloren oder reisekrank, mit einem Ekel vor jeder Art der Fortbewegung. Manche sitzen den ganzen Tag auf der kleinen Terrasse vor dem Haus und lesen oder führen philosophische Gespräche, wir werden gewarnt vor der Hölle die in Facebook lauert und ich lerne viel über die Arbeit eines auf Wassersport, und wiederum darin auf Segelregattas, spezialisiertem Sportfotografen. Die Atmosphäre leidet doch kein bisschen darunter,
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Fatt Tze Mansion
im Gegenteil, die Gespräche mit diesen Herren sind eine willkommene Abwechslung zum normalen Traveller- Small- Talk. Auch ein großer, breitschultriger, komplett zu tätowierter „Ex- Gangster“ aus L.A. ist darunter, der sich hier in Asien einem kompletten Sinneswandel unterzogen hat und nun in orangen Tüchern gehüllt als buddhistischer Mönch durch die Gegend zieht. Wir lernen Tirah aus Deutschland kennen, die junge Verhaltensbiologin ist auf einem so genannten „Visa-Run“, den man macht wenn man länger Zeit in Thailand bleiben möchte. Kurze Zeit Ausreisen um beim Wiedereinreisen nach Thailand ein neues Visa in den Pass gestempelt zu bekommen. Sie braucht allerdings mehr als nur 1 oder 2 Monate, denn ihr nächster Weg führt sie Abseits, in den Norden Thailands, wo sie in einer kleinen Forscherkolonie für ein Jahr leben und Affen studieren wird. Vielen Dank von uns, für den lustigen und aufschlussreichen Abend. Auch wir vermeiden ab jetzt Thunfisch.

02.10.2011 – 05.10.2011 Sonntag – Mittwoch

In Georgtown lässt es sich gut Leben. Die Stadt ist gespickt mit Sehenswürdigkeiten. Es gibt unzählige Möglichkeiten gut und günstig zu Essen. Die Straßen sind voll mit kleinen, vollgestopften Geschäften in den man so manche Kuriositäten entdeckt. Es gibt ein modernes Einkaufs- und Geschäftszentrum, das Komtar
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E&O Hotel
Building, inmitten der Stadt und wem das noch immer nicht reicht, der kann sich in „Little India“ wie auf einem Basar in Kalkutta fühlen. Geld ist hier vorhanden, das sieht man. Es gibt schicke Restaurants und Café´s vor denen auch schon mal eine deutsche Luxuslimousine parkt. Wir erkunden ausgiebig die Stadt. Schauen bei der Fatt Tze Mansion und dem Easter-Oriental-Hotel vorbei, wo bis in die 1930er Jahre die High Society der Welt verkehrte. Größen wie Charly Chaplin, Karl May und Sogar Herman Hesse gastierten hier und soffen in der „1889- Bar“. Wir besuchen das Penang Museum und dutzende Tempel. Den besten Eindruck bekommt man jedoch beim simplen herum laufen durch die engen Gassen und Straßen. Der fliesende Übergang zwischen kolonialem Viertel, Chinatown und little India, der Mix der Kulturen, der Gerüche, der Menschen, machen Georgetown zu einem unverwechselbarem Erlebnis. Etwas unheimlich ist der Gang über den alten, christlichen Friedhof mit der letzten Ruhestätte des Sir Francis Light, der Gründungsvater der Stadt die zu Ehren George IV benannt wurde. Die Gräber sind oft brüchig und von Moos überwuchert, niemand scheint sich ernsthaft um diesen Ort zu kümmern. Ein gespenstischer Hauch der vergangenen Zeiten haftet an diesem Ort. Kaum ein Toter hier
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Friedhof der vergessenen Helden
ist älter als 40 Jahre geworden. Von „gefallen im Kampf“ oder „auf hoher See“ ist da die rede. Hier liegen Ritter, Seemänner, Adlige, Dukes, Helden. Wir sind fast allein auf diesem Feld des Todes, nur ein dicker Rickshaw Fahrer hat sich hierhin, in die schattige Kühle der knochigen Bäume, zurück gezogen um ein Nickerchen zu machen.
Auch wir haben nach so vielen neuen Eindrücken eine Pause nötig. Malaysia gibt uns ein neues Tempo vor. Nach den verschlafenen Tagen in Thailand, sind wir nun wieder gefordert. Es gibt so viel zu sehen, neben Stränden und Palmen, sind es vor allem die alten, liebevoll restaurierten Städte, die dieses Land zu einem in Asien einzigartigen Erlebnis machen. Doch als nächstes Ziel steht nun doch erst einmal wieder Sonne, Strand und Meer auf dem Plan. Mit dem Nachtbus wollen wir in 10 Stunden über den Ost- West- Highway auf die andere Seite der Halbinsel, an die muslimisch stark geprägte Ostküste und dort auf die Perhentian Islands, dem nächsten, tropischen Traum entgegen.


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... und Katzen.
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...Aussicht...
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ein "Vermögen" in einem Saftglas, aber sehr lecker!
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...Katzen...
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...Aussicht...


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