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Published: August 13th 2009
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Daphni beim Grillen
Sie kam mit dem Grillen kaum nach, so hungrig waren die Herren! Nach dem Einchecken und dem Internet Cafe suchten wir das Restaurant "Lao Lao Garden" auf. In diesem fuer ihre gegrillten Speissen bekannten Lokal bestellten wir uns erstmal ein paar Bier, eine Platte Meeresfruechte und 2 Platten Fleisch. Fisch und Fleisch wurde dann in der Mitte unseres Tischs von Daphni gegrillt und danach bei chilliger Musik verschlungen - relativ goettlich.
Am naechsten Tag machten wir unsere uebliche Tempeltour - insgesamt sahen wir ca 5 Wats, einer davon auf einem Huegel mitten in der Stadt, von dem aus wir einen prachtvollen Ueberblick ueber die gesamte Landschaft hatten. Danach noch ein Spaziergang durch den Handcraftmarket und ein Abendessen bei einem der Staende auf der Strasse - herrlicher gegrillter Fisch und weniger herrliche Hendelbrueste, beides mit Chilisauce. Auf dem Heimweg wurden wir vom Monsoon erwischt, doch im Allgemeinen haben wir ein Riesenglueck mit dem Wetter - es regnete erst 4 Mal.
Am Tag darauf beendeten wir unsere Tempeltour und setzten anschliessend unsere Reise nach Vang Vieng in einem Minibus fort.
Zu Beginn wurden wir von einem relativ modernen Minivan abgeholt, welcher dem Preis der Fahrkarten angemessen war. Nach 20 Minuten angenehmer Fahrt wurden wir leider aus dem Bus verscheucht und in eine 15 Jahre alte
Tschunkn gesteckt. Die darauffolgende Fahrt war dann weniger angenehm.
Es begann damit, dass wir fuer Aircon bezahlten, der Busfahrer sich aber weigerte diese einzuschalten. Nach Drohungen von anderen Fahrgaesten schaltete er sie dann doch ein, leider kuehlte sie kaum. Nach ein paar Minuten war das egal, da der Fahrer sie wieder abschaltete, sonst haetten wir die erste Steigung nicht geschafft.
Fuer 100 km Luftlinie zwischen Luang Prabang und Vang Vieng brauchten wir 6 Stunden, da wir uns aussnahmslos auf Gebirgsstrassen befanden, was schlafen unmoeglich machte.
Muede und hungrig angekommen, entschieden wir uns nach einer kurzen Inspektion des ersten vorgeschlagenen von Karkalaken wimmelnden Hotels fuer ein nahe gelegenes, welches fuer seine Reinlichkeit bekannt ist. Danach setzten wir uns in ein Lokal an einem Fluss und assen endlich einmal etwas anderes als Reis und Curries - einen fetten amerikanischen Cheeseburger.
Heute mieteten wir 3 Mopeds. Das war garnicht so einfach. Der erste Vermieter hatte zwar drei Bikes musste aber eines erst reparieren lassen was "not long time" dauern sollte. Nach 20 min ging er dann nachsehen wie es dem Moped wohl schon ginge und liess uns mit seinem Baby ohne Ankuendigung alleine. Zum Glueck ist sie dann schnell eingeschlafen.
Nachdem die ganze
Prozedur dann 1 h dauerte beschlossen wir zu jemand anders zu gehen und erhielten tatsaechlich drei funktionstuechtige Mopeds. So machten wir uns auf den holprigen Weg zu verschiedenen Naturspektakeln. Der erste (gewollte) Halt (Ein Kalb interessierte sich fuer Daphnis Moped so sehr, dass es sich einfach davor stellte und gross schaute) eine Hoehle in 120m Hoehe. Wir kletterten den Weg hinauf wobei uns drei kleine Kinder verfolgten die uns die Hoehle beleuchten und dafuer Geld verlangen wollten. Endlich und gaenzlich erschoepft kamen wir bei der Hoehle an. Anfangs schien sie sehr schoen, nur etwas schlammig, zu sein. Als wir dann tiefer hinein drangen und sahen, dass sogar die Kinder fast Bauch und Kopf einziehen mussten um weiter einzudringen, beschlossen wir wieder Kehrt zu machen.
Aus der Hoehle draussen fragten die Kinder gleich nach Geld, das sie aber nicht bekamen. Auf diese Anstrengung hin gingen wir zur nahe gelegenen Blue Lagoon. Das war eine etwas breitere Stelle eines wunderschoenen blau-gruenen Baches zu dem eine heisse Quelle fuehrte die ihn aufwaermte. Mit einem Seil schwingten wir dann etliche Male auf Tarzan-Style ins Wasser, wovon wir kaum genug kriegen konnten.
Danach fuhren wir einfach durch die Doerfer und genossen die Landschaft bis Rahul
Affenmoench
beim Gaertnern ploetzlich einen Platten hatte. So musste er das Moped etwa 500m bis zur naechsten Werkstatt schieben. Der Schaden war aber schnell und billig behoben. Eigentlich wollten wir noch eine Hoehle besuchen aber die hatte schon geschlossen.
So brachten wir die Mopeds zurueck und assen noch ein nur teilsweise spektakulaeres Abendessen. (Fuer Daphni gab es naemlich einen riesen grossen gegrillten Fisch mit Zitronengras, Mehrsalz und natuerlich Chillisauce!)
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mario
non-member comment
arschlöcher.. wieso habt ihr den kindern kein geld gegeben?