Chillen auf den 4000 Inseln


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Laos' flag
Asia » Laos » South » Don Det
November 19th 2013
Published: July 29th 2014
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Bevor wir zu den 4000 Islands fuhren, mussten wir unser Visa erneuern. Zum Glück waren wir in der nähe der Thailändischen Grenze. Wir fuhren zu der Grenze und gingen zu Fuss rüber nach Thailand, warteten 5 min und kehrten dann wieder zurück nach Laos. Als Schweizer erhält man so 15 neue Tage in Laos, mit dem vietnamesischen Pass sogar 30. Danach fuhren wir zurück zum Hotel und packten unsere grossen Rucksäcke um weiter zu fahren.
Am Fluss angekommen, suchten wir die Boote, welche uns zur „Don Det" Insel bringen. Da die Ticketsverkäuferin kein Englisch konnte und wir doch auch den Roller mitnehmen wollten, mussten wir auf einen Jungen warten, der uns und unser Roller für 60’000kip auf die Insel brachte. Da wir den Roller dabei hatten, mussten wir mit einen grossen Boot gehen. Ohne Roller würde 20’000kp/P. kosten auf einem kleinen Boot.
Auf der Insel angekommen fuhren wir auf die "Don Khon" Insel. Da um 18:00 schon Dunkel war und den Weg nicht beleuchtet, nicht Betoniert und schmal ist, war es schon noch schwer durch all diese Steine und Löchern zu fahren. Zum Glück hatte es nicht geregnet, ansonsten würde es noch voll matschig sein. Beim Dorf angekommen, fragten und schauten wir alle Guesthouses an. Wir fand das ganz schöne "Nok Noy" Guesthouse gerade links von der Brücke. Es sieht so aus, als wäre es neu gebaut worden. Es gibt nur 3 Zimmer mit Doppelbetten, mit Terrasse und Hängematten, Wifi und einem schönen Sonnenuntergang.
Hier planten wir länger zu bleiben, um die Blogs von Vietnam nachträglich schreiben zu können. Unser Ziel war pro Tag min. 1 Blog zu schreiben und den besten Restaurant zu finden. Wir waren fleissig und Jan konnte auch einige Blogs aufschalten.
Am 4. Tag kamen 3 Kanadier zum Guesthouse, welche voller Tatendrang waren. Vy freundet sich schnell mit ihnen an. Am nächsten Tag machten wir zusammen einen Kajaktag (160’000kip/P.). Wir starten auf Don Det, wo wir mit dem ersten Teil der Tour starteten und fuhren auf dem Fluss bis nach Don Khon. Dort besuchten wir den kleinen Wasserfall. Weiter gings zum 2. Teil der Kajaktour. Der Mekong dort ist nicht sehr tief und überall stehen Schilf und sonstige Büsche im Wasser. Prompt fuhren mitten in einen dieser Büsche und blieben stecken. Mit Mühe konnten befreien, nur damit wir schon in den nächsten fahren konnten. Trotz den Problemen haben wir es zur nächsten Attraktion
geschafft und kamen an einer etwas tieferen Stelle vom Mekong an. Hier gibt es noch ein paar von den seltenen Süsswasserdelphinen. Wir warteten und schauten herum, aber leider sahen wir keine Delphine. Fürs Mittagessen gingen wir auf eine Insel welche schon zu Kambodscha gehört. Während wir assen, hielten wir weiter Ausschau nach Delphinen und wir sahen auch einige, welche nur schnell in den Oberfläche kamen um Luft zu holen. Nach dem Essen versuchten wir wieder unser Glück mit dem 3. Teil der Tour und dieses Mal sahen wir einige Delphine von Weitem. Wir fuhren wieder an Laotische Festland zurück und luden die Kajaks auf 2 grosse Pickups, und fuhren dann mit dem Auto zum "Khong-Phanpheng" Wasserfall. Dieser Wasserfall war sehr breit. Für uns war es eigentlich kein Wasserfall, sondern einen grosser, wilder Fluss. Damit wir wieder zu unserer Insel kamen, fuhren wir mit den Kajaks vom Festland wieder zurück zur Insel.
Die Kanadier und wir schliessen den Tag mit einem feinen essen im "Fasai" Restaurant. Dieses Restaurant ist das Beste Restaurant von allen wo wir getestet haben. Der Besitzer ist sehr nett, die Shakes sind der Hammer und die Einrichtung ist ganz gemütlich.
An einem anderen schönen Tag machten wir eine Angeltour, welche ziemlich schlecht organisiert war. Wir sollten um 15:00 mit dem Boot abfahren, aber sie haben noch nichts organisiert. Als sie die Ruten geholt hatten und das Wasser aus dem Boot geschöpft wurde, könnten wir endlich starten. Nach ca. 30min Bootsfahrt, kamen wir zu einer kleinen Insel. Hier sollte es Anscheinend viele Fische im Wasser haben. Der Bootsfahrer musste jedoch zuerst noch ein paar Würmer als Köder finden und so warteten wir halt noch ein bisschen. Leider fing von 8 Personen nur einer ein ganz kleiner Fisch. Zum Glück hat der Tourguide Fische mitgenommen und während wir am fischen waren hatte er diese für uns zubereitet. Nach dem Essen gings auch schon wieder zurück nach Hause.
Wir verbrachten ca 12 Tage auf der Insel und machten uns dann auf den Weg Richtung Kambodscha. Die Grenze war nur ca 10km weit entfernt.


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unser Gasthaus und Restaurant von weitemunser Gasthaus und Restaurant von weitem
unser Gasthaus und Restaurant von weitem

ja, der Mekong hat immer diese Farbe



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