und sie ist weg.....weg

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die woche begann erst mal mit einem traumatischen ereigniss: unsere familie wurde auseinander gerissen! traurig aber wahr, wir mussten abschied von tabea nehmen, die sich am montag nachmittag wieder alleine auf gemacht hat das grosse indien zu erkunden.
ausserdem geht tina ab jetzt fremd!!!!!!!!!!!!!!!! nachdem sie denkt sie hat was besseres verdient als die cosi hat sie montag in die fishermen's school gewechselt....und die cosi mit ihren frechen kindern alleine gelassen....aber der trennungsschmerz war dann letztendlich doch nicht allzu gross, da die cosi von der irina und dem mike tatkraeftige unterstuetzung erhalten hat.
in der primary school laueft also mehr oder weniger alles wie immer....wenn der lehrer da ist sind die kinder leise...wenn er weg ist geht das chaos und die pruegeleien los. manchmal, jedoch eher selten hat man mal ein richtiges kleines erfolgserlebnis, dass einen dann mal kurz den ganzen frust vergessen laesst, den gewisse kids verursachen. manche verstehen einfach rein GAR nichts. das ist dann echt anstrengend. aber im grossen und ganzen macht es schon immernoch spass.
was die fishermen's school betrifft, so ist das projekt schon ziemlich unterschiedlich zur primary school. eigentlich ist es keine richige schule in dem sinne. das projekt wurde vor drei jahren von einem der idex mitglieder gegruendet und soll den fischerkindern, die in huetten am strand wohnen, ein bisschen bildung ermoeglichen. weil die kinder ziemlich haeufig den eltern helfen muessen (sowas wie fische sortieren) sind sie nicht regelmaessig anwesend und kommen und gehen wann sie wollen. der 'unterricht' findet dann entweder am strand statt oder auf der veranda von einem leerstehenden haus. ausserdem bringen wir ihnen jeden tag das uebrig gebliebenen essen aus dem camp mit, dass wir am ende des schultages verteilen. (essen sollte man ihnen auch mal beibringen 😊 ). manchmal kommts dann auch vor, wie am donnerstag, dass dann nur drei kinder anwesend sind und am naechsten tag 20.... im grossen und ganzen ists ein tolles projekt, aber ziemlich anstrengend und das schlimmste: OHNE COSI!!! aber nachmittags bleiben wir trotzdem zusammen zum arbeiten.
a propos nachmittagsarbeit. mittwoch nachmittag haben wir uns wie immer ins altenheim begeben..die erste halbe stunde war auch echt gut, bis zu dem zeitpunkt als wir gerade dabei waren das geliebte caromm spiel aufzubauen. dann kam ploetzlich irgendein semi-pfleger daher, der uns freundlich klar machte, dass wir gehen muessen, weil wir nur von 16.00 - 17.00 dort sein duerfen (unsere eigentliche arbeitszeit geht aber von 14.30 - 16.30). ziemlich verwirrt haben wir uns dann auf den weg gemacht zum markt in margao...sind da ein bisschen rumgelaufen und haben stoff fuer unsere pakete gekauft. durch einen sehr gluecklichen zufall sind wir dann auf einmal mohan (unserem fahrer) in die arme gelaufen. dem haben wir uns gleich angeschlossen und sind ihm hinterher richtung auto gefolgt. bevor wir allerdings losfahren konnten, die anderen nachmittagsarbeiter abzuholen, mussten wir dass auto am fruechtestand vorbeischieben, da das auto von alleine nicht mehr anspringen wollte...was fuer ein spass. das gleiche spielchen wiederholten wir dann am waisenhaus, nur mit dem kleinen unterschied, dass wir diesmal mehr leute waren und dass auto mehr als einen schiebversuch gebraucht hat um anzuspringen. klasse nachmittag...wobei es dann doch irgendwie recht amuesant war.
zum thema auto: am naechsten tag hat es dann ganz den geist aufgegeben, was erstmal zu einigen komplikationen gefuehrt hat.
am naechsten tag ist dann unsere camp managerin nachmittags mit ins altenheim gefahren und jetzt ist wieder alles in butter.

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