Last days in SA


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Africa
November 26th 2010
Published: November 26th 2010
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Nach weiteren Wochen voller Vorfreude war es nun endlich soweit: Arbeit abschliessen, Abenteuer beginnen!

Haben wir an alles gedacht? Mal ueberlegen: Nachfolger eingearbeitet, Roadworthy fuer unsere tollee Gertrud (unseren VW-Minibus mit eingebautem Bett, Schraenken und aufstellbarem Dach), Kleider zum verschenken aussortieren, wichtige Camping Utensilien besorgen, Kaeufer fuer unsere Autos organisieren, Sissi versorgen, Visum …. OH … VISUM verlaengern!

D aging der Stress und Nervenauftrieb erst richtig los!!

Unsere Vorfreude wurde durch einiges getruebt, als wir nach einer grossen Warteschlange anstehen anstatt ein Holidayvisum ein Brief der bescheinigt, dass wir uns ab naechste Woche illegal im Land befinden bekamen. Wir wurden angewiesen das Land innerhalb von 3 Tagen zu verlassen und ein Jahr lang nicht mehr zurueck kehren duerfen.

Toll! Was jetzt? Erst mal das Wochende geniessen und mit Manuela, Andreas und Pernille ans Rocking the Daisies fahren um das Musikfestival zu geniessen. Natuerlich fuhren wir auch gleich mit unserer Trudi um sie das erste mal zu testen.

Hat auch alles ganz gut geklappt, bis wir Samstags nur kurz ins Dorf brettern wollten und sie voellig ueberhitzt den Geist aufgab! Schei…!! Richtig depremiert sassen wir in der gluehenden Hitze – kein Visum, Trudi krank – was tun??

Erst mal abschleppen zum Festivalgelaende und weiterfeiern  SAonntags wurde Gertrud abgeholt und zur Kur nach Kapstadt gebracht.

Wir nahmen uns dann auch eine Anwaeltin, von Andres Chefin empfohlen, die die Sachem it den Visum erledigen sollte. Mussten aber unser Abenteuer um 1 Monat verkuerzen…
Also Planaenderung: Nur noch Mozambique und ganz SA.

Trudi wollte und wollte sich nicht erholen und als wir sie dann endlich nach 3 Wochen zurueck bekommen haben gingen die selben Probleme gleich wieder los.. Nach 2 Tagen in Paarl in der Garage, fuhren wir dann wenigstens in Paarl auf den Campingground. Wenigstens waren wir nun am campen!

Wir erhilten dann ein Ersatzauto und fuhren nach Paternoster. Wunderschoenes Fischerdorf im grichischen Stil. In der Nacht der naechste Schock – es wurrde bei uns eingebrochen! Die Pechstraehne nimmt kein Ende mehr!

Dann enflich der Anruf: Trudy ist Wohlauf!! Zurueck nach Kapstadt, Trudi abholen und geschminkt auf Juans Geburtstagsparty! Das Gesicht haettet ihr sehen muessen – voellig ueberrascht von unserem Besuch und das wir ueberhaupt noch im Lande waren 

Am naechsten Tag traten wir dann endlich unsere Reise an. Wir besuchten noch Freunde in Rawsonville wo wir 2 super lustige Naechte verbrachten und dann weiter in den Karoo Nationalpark. Wunderschoene Natur umgab das Campinggelaende und Tiere wie Riesenschildkroeten und Antiloppen gab es zu entdecken.
Der naechste Stopp war der Gariep Dam. Traumhafter Blick auf den See und die Natur. Leider war es extreme windig und das Badezimmer vom Camping zuuu schmutzig und Spinnenverseucht. Nach einer stuermischen Nacht, in Trudi geschaukelt, ging es durch den Free State zum Golden Gate Nationalprak.
Mit 120 Sachen auf der Autobahn – singend und voller Vorfreude aufMOZ hat Garage CT angerufen und sich nach Gertrud eirkundigt. Alles Super – sie macht keine Problem haben wir sie gelobt. 5 minuten nach dem Anruf wollte wir einen kurzen Stpp einlegen und ashen dass Dilemma.. Trudi am dampfen und Wasser verlieren wie eine Wilde .. SCH***

Gluecklicherweise kreuzte uns der Oberhauptkommisar vom naechsten Ort und half und beim reparieren – Loch in der Waterpipe. Naja wir habens dann kurzfristig mit einem Kaugummi geflickt und haben im naechsten Ort eine neue Pipe gekauft. Kein grosses Ding also. Als Dankeschoen haben wir die Polizei auf ein Bier eingeladen und Nummern ausgetauscht. Zum Sonnenuntergang waren wir auch im Park – Hammer! Die golden, rot gluehenden Felsen waren ueberwaeltigend!

Auch ueberwaeltigt – oder geschockt – ware Trudi, dann sie began zu rumpeln… NEIIN!

Am naechsten Tag also Fred, den Polizeichef anrufen.. Wir sollten versuchen Harrismith zu fahren und uns dann bei ihm melden.

Fred hat uns dann auch gleich fuer den ganzen Tag Marius, einen Polizisten abgestellt, der seinen Tag mit uns verbringen soll! So cool 
Zu dritten gingen wir essen und verbrachten den Tag mit Ihm. Leider fanden die Garagen das Problem nicht. Wir brauchten also ein Bier und haben Marius angerufen ob er auch Lust hat. Kurz darauf haben er und seine Frau uns abgeholt und in ein Pub gebracht. War ein sehr lustiger Abend, mite in paar Rassisten (ups..), Karaoke und vielen betrunkenen Menschen.

Ein weinig verkatert brachten wir Trudi in die naechte Garage. Nichtst passierte, keine Loesung fuer unser Problem. Kurz vor dem Durchdrehen haben wir beschlossen Trudi in Durban zu verkaufen! Keine Energie mehr fuer die alte Schachtel.. Bei Europcar angerufen und eine Auto fuer den naechsten Tag reserviert. 5 Minuten spaeter der Aufschrei des Garagisten: I’VE GOT IT!!! War das ein Zeichen?

Problemlos fuhren wir eine Stunde spaeter weiter nach Standerton und einen Tag spaeter nach Nelspruit, das zimlich nahe an der Grenze liegt.

Trudi liess sich super fahren aber wir haben uns trotzdem entschieden, mit einem mietauto nach Moz zu fahren, den wuerde sie in Moz rumzicken, waehren wir richtig aufgeschmissen – keine Garage und schon gar keine Ersatzteile…

No Risk no Fun zaehlte in dem Moment gar nicht, umso mehr Vorsicht ist beser als Nachsicht…


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