Es geht los - nach Karatu 410 km


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Africa » Tanzania » North
September 3rd 2015
Published: September 5th 2015
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3-9-15 Es geht los 41ß km

Abfahrt 7,00 - brrrrrr
Als wir im grauen Morgenlicht aus Nairobi rausfuhren kamen uns lange Schlangen von Fußgängern entgegen, die zu Fuß Richtung Stadt unterwegs waren.
Vor einigen Baustellen sassen unzählige Männer in der Hoffnung auf einen Job wenigstens für einen Tag.
Bis zur Grenze (150 km) war die Landschaft recht langweilig. Viele Moscheen und sogar eine Umma-Universität. Der Einfluss der reichen Ölstaaten unübersehbar.
Der Grenzübertritt war sehr langwierig, 3 Std., u.a. deshalb, weil eine Gruppe von Taiwanesen vor uns war, bei denen konnte nur der Reiseleiter Englisch, sonst keiner. Und wenn was auszufüllen war, dann kamen sie nicht klar.
Dann schönere Landschaft. Viele Sand Devils im Gelände, einer querte gerade die Straße als ich daherkam und ich war mittendrin.
Arusha: den ATM angesteuert.
Dann noch 130 km bis Karatu. Wenigstens war die Straße gut, so dass man zwischendurch etwas zügiger fahren konnte. In den vielen Ortschaften verbietet sich das wegen der vielen Leute, die da herumlaufen und wegen der zahlreichen Verkehrskontrollen. Geschwindigkeitsüberschreitungen kosten 30.000 T S (= 15 US $) wenn man eine Quittung will, aber nur 10.000 tS (= 5 US $) ohne Quittung. Dann geht das Geld direkt in die Tasche des Polizisten.
Es gibt immer wieder Aufschriften wie “Jesus is against corruption, follow him.” Oder vor einer Behörde: “This is a corruption free zone”.
Ich blieb auf der ganzen Fahrt immer wieder stehen, um Kindern Bonbons oder einen Kugelschreiber zu geben. Die Reaktion der Kinder war erstaunlich. Ich hielt an am Straßenrand, die Kinder rannten schreiend davon. Nur in einigen Fällen gelang es mit, meine Mitbringsel loszuwerden. :
Wir übernachten in einem kleinen Ort in einer Lodge, das heißt Haupthaus, weiteres Haus mit Restaurant, Haus mit Laden, und gaaaaanz weit weg die Häuser mit den Zimmern. Wenig witzig.
Moskitonetze und -spray in den Zimmern, da weiß man gleich, was los ist. Moskitonetz ums Bett gelegt, dann innen ausgesprüht - mit dem Erfolg, dass das Zimmer praktisch unbewohnbar war (Gestank) und dass nachts keine Moskitos da waren.


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6th September 2015

Hi, deine Beschreibungen passen total auf Mali und auf die Gegend ganz im Norden der Elfenbeinküste. Bernis Haare waren immer ein besonderer Anziehungspunkt. Zuerst liefen die Kinder schreiend davon, dann hat man sich mit viel Geduld ein bisserl Vertrauen erkämpft, besondere Zugabe war, dass man Bernis goldene Haare anfassen durfte, dann ging Vieles. Der Geheimtipp non plus Ultra war immer die Sofortbildkamera, aber das erzähl ich dir hier, wenns magst.... Schönen Gruß von Berni, die auch auf Grund ihrer vielen Reisen u.a. am Ngorongo Krater war und ebenfalls völlig von den vielen Tieren überrascht war. Gruß G PS Versuche grad eine kleine Dschunke, die ich in der Garage gefunden habe wieder zu entwirren und irgendwie so hinzubekommen, dass sie Dschunken ähnlich aussieht. ein völlig sinnloses Unterfangen aber du kannst dir gar nicht vorstellen wie ich diese Tätigkeiten genieße. Nein, ich hab absolut keine Angst mehr vor der Pensionierung. Es gibt so viel Schönes zu tun...alles habe ich seit Jahren hint angestellt und bin immer kleiner geworden....puhhhhh Pfiati GAbi

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