Nairobi (Kibera)

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Tag # 43

Heute hat sich zufälligerweise die Möglichkeit ergeben, mit einem Einheimischen den 2.-grössten Slum von Afrika (den grössten von Kenia) zu besuchen. Ich versuche das Riskio einzuschätzen und entscheide mich den Besuch zu wagen.

Wycliffe wohnt selber in Kibera und wird mich herumführen.

Es ist Sonntag Morgen und ich habe Bügelfaltenhosen und meine "besten" Schuhe an. Nicht die ideale Bekleidung für einen Slumbesucht, aber Zeit um ins Hotel zurückzukehren habe ich keine...

Ein Matatu bringt uns direkt zum Eingangsbereich von Kibera... Die Endstation ist schnell erreicht, da der Slum nicht weit vom Stadtzentrum entfernt ist.

Letztes Mal hatte ich nur die Dächer von Kibera gesehen. Aber diesmal geht's rein.

Entlang einer Eisenbahnschiene, welche heute noch täglich von einem Zug befahren wird, dringen wir ins Herz von Kibera ein. Es ist schon ein bisschen so, wie man sich einen Slum vorstellt: ziemlich schmutzig und oft riecht es unangenehm.

Da es Sonntag Morgen ist, hören wir überall Gesang und Musik aus den Kirchen kommend. Obwohl hier Menschen leben, welche nicht das Glück hatten, mit "Reichtum" zur Welt gekommen zu sein, scheinen die Leute glücklich zu sein.

Dann weisst mich Wycliffe auf eine Mauer hin, welche dahinter einen schönen grünen Rasen aufweist. Und kurz danach entdecke ich auch die Golfspieler. Ein extremer Übergang zwischen Armut und Reichtum.

Viel mehr möchte ich nicht darüber berichten. Dies sollen die Bilder tun..........................

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Photos

Grenze
Grenze zwischen Armut und Reichtum: Slum und Golfplatz