Nairobi 100 km


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July 25th 2019
Published: July 25th 2019
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Zuerst war ich mit Montage von Windshield und Spiegel beschäftigt. Ich tankte und sprach dann den dortigen Mechaniker an. Er probierte es ewig, aber bei der provisorischen Montage hatt ich schon einen Denkfeher gemacht, und er war nicht davon abzubrngen, auf gleiche Weise weiter zu machen. Selbst als mir plötzlich klar war, was falsch lief, ließ er mich ncht die Sache richtig stellen, musste mich mit Gewalt durchsetzen. Das fält mir schon die ganze Zeit auf - die Leute denken irgendwie völlig geradlinig. Nein dieses Schlloß haben wir nicht. Was zwar stimmt, aber im Laden nebenan gab es dann genau so ein Schloß. Aber auf die Idee, die Sache etwas großformatiger zusehen, kommt man hier ncht.
Dann fuhr ich zur Tonperlenwerkstatt. Eine Engländerin hat für allenstehende Frauen ein Projekt geschaffen. Sie stellen in Handarbeit Keramkperlen her, die zu Ketten gefertigt werden. Inzwischen gibt es auch Tonwaren und Touristenkrampf (Weihnachtsdeko, ein Wandbild von einem Löwen aus Tonperlen). Ich bin immer ganz hingerissen von den Ketten, verbrachte viel Zeit im Laden, kaufte aber nur eine Kette + Ohrringe. Dann saß ich lange Zeit friedlich lesend im Gartencafe. Der nächste Punkt war Tanja Blixens Haus (Out of Africa), da war vor 4 Jahren ein sehr guter Künstler, der Zeichnungen und Gemälde verkaufte. Ich wollte ihn nochmal besuchen, aber jetzt war da einer von den Heinis, die eine schnelle Maltechnik haben und tausendfach Schund produzieren. Schade, der andere war richtig gut.
Letzter Punkt das Giraffenzentrum, aber da war ich dann plötzlich geizig, Eintritt kostete 15,00 Euro, man sah die Viecher schon ohne Eintritt zu zahlen, es wimmelte von Touristen - im Tierpark ist es gemütlicher und man kann sie wahrscheinlich besser anschauen. Außerdem sind in dem Nationalpark vor Iringa immer wilde Giraffen zu sehen, wenn auch nicht ganz so nahe.
Dann heim. Die Rushhour in Nairobi ist beachtlich, Staus, Chaos. Ich bin froh, dass ich heute so 50 km gefahren bin und mich an das Hiesige gewöhnen konnte. Das wären zum Beispiel tiefe Schlaglöcher auf vierspurigen Straßen - knietief! Ebenfalls: Gegenverkehr und Kuhherden, jeder fährt wie er will....
Und jetzt packe ich für morgen. Außerdem habe ich mir Out of Africa als e-Buch gekauft, Tanja Blixen hat ja genau hier gelebt, das muss ich jetzt natürlich lesen, und zwar hier an Ort und Stelle.


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