Blogs from Bogota, Colombia, South America - page 2

Heute hat Mathis es tatsächlich geschafft bis 8 auszuschlafen. Darauf berichtete er stolz, sein Jetlag sei nun vorbei, um sich um 10 wieder hinzulegen. Infolgedessen habe ich mir auch einen entspannten Vormittag gegönnt und bin dann nachmittags endlich auf den Montserrate, den 3152m hohen Berg direkt bei Bogotà raufgefahren. Da die Zahnradbahn geschlossen war und der Weg für den Aufstieg ab 1 uhr geschlossen ist, bin ich mit der Seilbahn rauf. Von oben hat man eine schöne Aussicht auf die Stadt, die sich in ewiger Weite vor einem Erstreckt, und erkennt auch ein bisschen die verschiedenen Viertel, von "Normalen", über ein Zentrum mit höheren Häusern bis hin zu Favelas in der Peripherie. Außerdem habe ich entdeckt, wie nützlich eine Kamera ist, wenn man vergessen hat, den Akku zu laden; nicht besonders. Deshalb konnte ich leider nur ... read more

Heute haben wir endlich die Graffititour gemacht. Graffiti war in Kolumbien bis vor wenigen Jahren illegal. Danach gab es jedoch einen Skandal, als zuerst ein 16-Jähriger Junge beim Graffiti sprühen von einem Polizisten ermordet wurde, und schließlich ca. ein Jahr später Justin Bieber in Bogota ein Graffiti sprühte, ohne dafür rechtlich belangt zu werden. Infolgedessen hatte die Bevölkerung das Gefühl, ausländische Prominente würden besser beschützt werden als die eigene Bevölkerung, infolgedessen wurde Graffiti dekriminalisiert, sprich, für illegale Graffiti gibt es nur noch eine kleine Geldstrafe. Heute hat Bogota eine blühende Graffitiszene, mit vielen Graffiti die offiziell genehmigt und bestellt werden, und viele weit bekannte Graffitikünstler (wenn man sich mit Graffitikünstlern auskennt) stammen aus Kolumbien oder haben hier Werke hinterlassen. Abend gingen wir mit ein paar Leuten... read more

Unser erster Tag in Südamerika. Nach mehr schlechtem als rechtem Schlaf haben wir einen kurzen Spaziergang durch Bogotà gemacht. Die Stadt hat ihren eigenen Flair, die relativ kleinen, oft bunten oder mit Graffiti bemalten Häuser sind echt cool. Man sieht in der Ferne, das im Modernen Zentrum auch Hochhäuser etc. stehen, aber bei uns im Historischen Viertel dominieren jedoch diese kleineren Häuser und kleinere, geplasterte Straßen. Was auffällt, ist, dass die Sicherheitsvorkehrungen auf einem ganz anderem Niveau als bei uns sind - in ca. 30 Minuten haben wir ebensoviele Polizisten, Militärs oder Private Sicherheitsleute gesehen, vor so gut wie jedem Fenster hängen Gitter. Jedoch sind Verkäufer auf der Straße oder Bettler relativ unaufdringlich. Sowohl mittags als auch Abends haben wir uns in kleineren Lokales was zu Essen gekauft, beide male war es unheimlich schwer, aber lecker. ... read more

Hotellin ohi meni yksisuuntainen katu Carrera 15. Kävelin katua pitkin keskustaan päin ja tulin takaisin taksilla. Söin hotellissa, kun ajattelin että siellä uskalsi luottaa laatuun. Kävin sitten taksilla pariin otteeseen kaupungilla. Minullahan oli asennettuna paikallinen sim vanhaan Windows-puhelimeen, johon ei saanut asennettua taksisovellusta eikä Uber toiminut. Kaikilla Venezuelastakin tulleilla taisi olla uudempi ja parempi puhelin kuin minulla. En löytänyt mitään numeroa, josta olisi voinut tilata taksin, joten otin sitten taksin aina lennosta kadulta. Sitähän ei suositella, mutta minulla ei ollut noilla matkoilla mukana passia eikä luottokorttia, eli ei ollut paljon ryöstettävää.... read more

Torstain ohjelmassa oli museoita. Kulkumuotona halusin kokeilla paikallisia pikabusseja eli transmileniota, kun oli käytössä paikallisopas. Bussit olivat kyllä nopeampia kuin taksit, koska ne saivat ajaa omia väyliään, mutta reittiopasteet eivät olleet kamalan selvät. Eri bussilinjat nimittäin pysähtyivät eri pysäkeillä, ja kannatti valita sellainen linja, joka ajoi useimpien välipysäkkien ohi. Bussikortin hinta oli 5000 pesoa ja yksittäisen matkan hinta 2200 pesoa. Eurollahan saa noin 3400 pesoa. Mennessä bussissa sai istuakin. Ensimmäinen kohde oli kultamuseo - siellä meni aikaan. Kultamuseon jälkeen pysähdyttiin syömään kauppahallin ruokalaan. Mietin mielessäni oliko kohde riittävän turvallinen vatsalleni, mutta ei siitä seurannut vatsavaivoja. Seuraavana museona oli Boleron museo. Olin tutustunut Boleron veistoksiin jo Medellinissä, mutta täällä sai nähdä hänen taulujaan. Torilla ... read more