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Published: September 22nd 2019
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Noch ein paar GrafitisUuuund nein, Mathis' Jetlag ist nicht vorbei, er ist anscheinend wieder um 5 aufgewacht. Was solls, morgen ist auch noch ein Tag. Vormittags bin ich nochmal ins Botero Museum gegangen, diesmal mit Audioguide. Ich hab sehr sehr viele Informationen mitbekommen, sehr viele davon waren halt der Art "auf dem Gemälde sieht man eine Frau. Sie trägt einen Gelben Hut" - absolut Erstaunlich, von alleine hätte ich das nie erkannt. Zum Glück waren sehr sehr viele Informationen enthalten, weshalb wenn man die sehr vielen Trivialen abzieht noch sehr (1-sehr) viele interessante Informationen (also mindestens einige) übrigbleiben. Schließlich malt Botero doch mehr als nur fette Menschen (was nicht heißt, dass ich die Bilder nicht immer noch lustig finden würde). Irgendwann bin ich aus versehen in eine Schulklasse auf Exkursion reingelaufen, die mich wohl interessanter fanden als die Bilder. Also haben wir ein paar Minuten mit Händen und Füßen kommuniziert, bis mich der Lehrer befreit hat und ich dem Halbkreis der Neugier entkommen konnte. Nachmittags gings dann ins Goldmuseum. Zu der Geschichte von Gold in Kolumbien gibt es zahlreiche Geschichten und Legenden, zum Beispiel von zahlreichen Ritualen der indigenen Völker die Gold beinhalteten oder vom legendären El Dorado, um den oder das sich zahlreiche
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Noch ein paar Grafitis Theorien ranken - am Ende ist jedoch nicht einmal der richtige Artikel im Deutschen sicher bekannt. Die einfachste Zusammenfassung ist jedoch GOLD! GOLD! NOCH MEHR GOLD! SO VIEL GOLD! SCHÖNES GOLD! Schließlich entschieden wir uns Abends, nur etwas kleines zu Essen und gingen in das nächste kleine Lokal, das wir fanden (das anscheinend Teil einer Kette von Imbissen/Lokalen mit Pac-man-thema ist) und bestellten drei Dinge, bei denen wir keine Ahnung hatten, was es ist. Die Idee klang zunächst sehr gut, und war auf jeden Fall spannend, nur sollten wir nächstes mal versuchen dabei nicht in der "Frühstück"-Kategorie zu sein. Die drei Dinge die wir bekamen waren dann zwei eingepackte Sachen in einem Sack zum mitnehmen (von denen sich später herausstellte, dass Eines eine art Suppe mit Ei war und das Andere ein Spiegelei mit einem Crossaint - genau das, was wir im Hostel täglich als Frühstück bekommen), sowie einen Kakao, einen Orangensaft und eine Suppe. Wir konnten nicht sicher bestimmen, zu welchem der Frühstücke der Kakao und der Orangensaft gehörten, und die Suppe war unglaublich scharf, am Ende blieb die Hälfte zurück. Ich weiß nicht genau, was sich der Mann bei dem wir bestellt haben gedacht haben muss, wenn um
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Noch ein paar Grafitis 7 Uhr abends zwei Touristen die kaum spanisch sprechen 3 Frühstücke bestellen, aber es hat sicher nicht geholfen den Stereotyp vom Dummen Touristen zu bekämpfen. Als wir schlafen gingen meinte Mathis selbstsicher, morgen sei der Jetlag wohl weg.
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