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South America » Peru » Cusco » Machu Picchu March 14th 2008

Macchu Picchu - inmitten von Bergen liegt auf einem Berg eine Stadt. Nebelschwaden wabern umher, verdecken immer wieder die Sicht. Es ist fast wie im Maerchen, wenn zwischendurch die Ruinen auftauchen, man mehr erahnt, als wirklich sieht. Wie war das Leben hier vor vierhundert Jahren? Wie sah es hier wirklich aus? Fantasie ist gefragt, um das zu ergaenzen, was nicht mehr vorhanden ist. Vier teilweise anstrengende Tage wandern, einen alten Inkaweg entlang, ueber Stock und ueber Stein, an vielen Festungen und Kontrollposten vorbei, durch Taeler, ueber hohe Paesse, auf denen die Luft knapp wird, wenn man auch nur ein bisschen zu schnell geht, begleitet von viel Regen, viel Nebel. Ein paar leuchtende Blumen am Wegesrand lassen einen kurz aufschauen und ein Laecheln ueber die Lippen bringen, bevor man das Gesicht wieder nach unten dreht, um dem ... read more
Inmitten der ganzen Berge liegen fast malerisch Inkafestungen
Nach einem langwierigen und nicht enden wollenden Aufstieg am hoechsten Punkt auf 4215m angelangt...jetzt gehts abwaerts.
Nebel und Regen sind unsere staendigen Begleiter

South America » Peru » Cusco » Ollantaytambo March 10th 2008

Eine Tour Richtung Ollanta in das heilige Tal der Inkas. Erst halten wir auf einem kleinen Markt, wo sich eine Herde Lamas vergnuegt, dann gehts weiter Richtung Pisaq, wo wir fuer eine halbe Stunde ueber den Markt bummeln duerfen. Das Los des Touristen einer gefuehrten Tour. Anschliessend geht es zu den Ruinen von Pisaq. Nach ein paar Minuten laufen, was von unserem Fuehrer als 80 Minuten Marsch angekuendigt worden ist und vom Businhalt mit einem heftigen Murren aufgenommen worden ist, konnten wir Terassen und einen alten Tempel bestaunen. Aufgrund des leichten Regens trug jeder einen Regenponcho, alle Farben waren vertreten, von Weitem sah es aus wie eine Herde Zwerge, die sich im alten Heiligtum tummeln und nach Schaetzen sucht. Spaeter ging es dann nach Ollantaytambo, ein kleines Nest an einer Inkaruine. Dieses Dorf hat noch fast ... read more
Einblick in das heilige Tal der Inkas
Der ehemalige Tempel (Das Gebaeude mit dem grossen Stein in der Mitte)
Die Ruinen um den Tempel

South America » Peru » Cusco » Cusco » Cusco March 8th 2008

Die Terassen von Tipon - riesige Terassen, die bewaessert, aber nicht mehr bebaut werden. Es soll sich hier um eine landwirtschaftliche Versuchsstation der Inkas gehandelt haben. Die Terassen werden gerade soweit bewaessert, dass die fruchtbare Erde nicht weggeschwemmt wird. Etwas entlangspaziert und auf den angrenzenden Berg gestiegen, von einem kleinen Loch auf dem Gipfel fuehrt ein Kanal, vielleicht 30x30cm im Durchmesser, immer hinab zu den Terassen. Auf der Haelfte des Rueckweges treffe ich zwei Englaenderinnen, Claudi und Michelle, franzoesische Namen scheinen vor 25 Jahren in England inn gewesen zu sein, sowie einen Peruaner, der in Deutschland studiert hat. Nach einem, ok, etwas laengeren Schwaetzchen, fahre ich mit ihnen zurueck nach Tipon, wo ich mal wieder ein Meerschweinchen esse, diesmal gegrillt und nicht fritiert, etwas gewoehnungsbeduerftig im Geschmack auf Grund der Krae... read more
Die Jesusstatue in den Bergen ueber Cusco
Die Terassen von Tipon
Ueber diese Stufen muss man gehen, um von einer Terasse zur anderen zu gelangen.

South America » Peru » Cusco » Cusco » Cusco March 7th 2008

Heute habe ich eine Tour in die naehere Umgebung Cuscos unternommen. Als erstes bin ich zu einer Festung namens Saqsaywaman aufgestiegen, welche eine halbe Stunde ueber Cusco liegt. Viel ist nicht mehr uebrig. Drei uebereinander liegende Zick-Zack-Mauern und ein paar Reste von Haeusern. Vor den Mauern befindet sich ein Festplatz. Die Mauern bestehen aus riesigen Felskloetzen, welche passgenau ineinander passen, keine Spalten sind zu sehen. In den Mauern sind wenige Tore, schmal, die im Notfall mit einem grossem Steinblock schnell verschlossen werden konnten. Auf der anderen Seite des Festplatzes ist der Thron der Inkas, eine glatt geschliffene Felsformation mit ein paar eingehauenen Sitzen. Von dort kann man auf ein rundes Arreal schauen, welches wohl mal als Wasserspeicher gedient haben soll. Aber keiner weiss das hier so genau, obwohl es erst vierhundert Jahre her ist. Hinter diesem ... read more
In der Festung Saqsaywaman
Ausblick von der Inkafestung Saqsaywaman auf Cusco
Die Michi-Michi-Blume

South America » Peru » Cusco » Cusco » Cusco March 5th 2008

Nachdem ich in Suedamerika nun schon einige alte Zivilisationen kennenlernen durfte bin ich nun am Nabel der Welt einer der bekanntesten Zivilisationen Suedamerikas: In Cusco, der Hauptstadt der Inkas. Ein beschaulicher kleiner Ort, der, wenn das viele Regenwetter nicht waere, gut auch in Spanien liegen koennte. Viele kleine suedlaendische Haeuser in kleinen Gassen, welche sich auf einen groesseren Platz ergiessen, auf dem sich eine Kirche oder ein Kloster befindet. Ueberall wimmelt es von geschaeftstuechtigen Menschen, die einem Bilder andrehen, die Schuhe putzen oder auch in ein Restaurant geleiten wollen, es macht Spass durch diese Innenstadt zu wandern, diese Menschen und das Spiel von Sonne und Schatten auf den Daechern Cuscos zu beobachten, die vielen Rottoene zu betrachten, die die Haeuser an den Berghaengen vor dem satten Gruen aufwerfen. Und dazu ein Espresso...das ist so ein Mo ... read more
Blick ueber die Daecher Cuscos und die Kirche San Francisco
Die Inkabauweise - Da passt kein Blatt Papier mehr dazwischen!
Die Grundmauern des ehemaligen Palastes des Inca Roca - darauf ein spanischer "Neubau"

South America » Ecuador » Centre » Riobamba February 29th 2008

Es faehrt ein Zug nach nirgendwo, mit mir allein als Passagier...naja fast...zur Nase des Teufels, was auch irgendwo im Nirgendwo liegt und ein paar andere Leute waren auch dabei. Von Riobamba ging es frueh am Morgen mit dem Bus nach Alausi, da die reizvolle Strecke bis Alausi wegen der starken Regenfaelle in den letzten Wochen gesperrt ist. Wenigstens das letzte Stueck der Strecke ist befahrbar. Die eigentliche Attraktion ist, dass man die Landschaft normalerweise vom Dach aus geniessen kann. Doch dies ist mittlerweile mal wieder verboten, weil zwei Japaner verunglueckt sind. Sie sind wohl mit einem in Kopfhoehe (beim Stehen auf dem Dach) befindlichen Gegenstand getoetet worden. Und wobei verunglueckt, natuerlich bei des Japaners Lieblingsbeschaeftigung auf Reisen: Dem Fotografieren. Ob es nun ein Stromkabel oder ein Tunnel war habe ich nicht verstanden, weil mein Spanisch doch ... read more
Unser "Zug" in Alausi. Einsteigen musste man von der Strasse und nicht vom Bahnsteig aus.
Gefaehrlich, wenn man nicht aufpasst...
Durch dieses Tal ging es...

South America » Ecuador » Centre » Baños February 27th 2008

Heute war ich bei der Virgin del la Santa Agua. Eine halbe Stunde ging es steile Treppen hinauf. Von wegen ich habe eine gute Kondition. Oben angekommen erwartet mich die "Jungfrau mit Kind". Die ganzen Strapazen, natuerlich, wie sollte es auch anders sein, nur fuer eine Frau, die einem mit einem kalten Laecheln und steinernem Blick empfaengt. Weiter ging es dann anderthalb Stunden herum um den Berg, um einen Blick auf den derzeit aktiven Vulkan zu werfen. Zwischendurch fand ich auf dem Weg immer wieder Orientierungsschilder mit Wegstreckenangaben. Irgend etwas schien damit aber nicht zu stimmen. Entweder die haben hier ein anders System oder die Streckenlaengen wurden einfach geschaetzt, wo sich dann aber jemand gewaltig verschaetzt hat. Erst 2,2 km, dann 1,4km, dann 600m, dann 350m, 300m...und immer liegt dazwischen eine Viertel Stunde Weg. Oben angekommen ... read more
Die Jungfrau mit dem kalten Laecheln
Ein Blick auf Banos.
Durch das kleine Loch in den Wolken kann man etwas vom Vulkan erahnen.




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