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Asia » Vietnam » Red River Delta » Hanoi March 16th 2011

Seit Ewigkeiten sinkt nun schon der Flieger Hanoi entgegen und immer ist noch kein Boden zu sehen. Einen kurzen Augenblick vor dem Aufsetzen kann ich eine etwas dunklere Fläche im dichten Nebel erhaschen – eine Landebahn – hoffentlich. Kaum aus dem Flughafengebäude heraus regnen nicht nur Taxifahrer auf einen ein, sondern auch große Wassertropfen vom Himmel bei um die zehn Grad, also auch nicht viel besser als zu Hause. Im Hotel erfahre ich, dass es gerade angefangen zu regnen und es auch die nächsten Tage so bleiben wird. Für mich hätte das allerdings den Vorteil, dass weniger Touristen, weniger Vietnamesen und vor allem weniger Taschendiebe in den Straßen unterwegs sind. Und tatsächlich, die Straßen in der Altstadt sind im Gegensatz zu Saigon relativ leer. Obwohl kaum Verkehr ist, hupen die paar Mopeds und Autos die ganze ... read more
Ein typisches Ladengeschäft im Erdgeschoss eines Wohnhauses
Öllampenverkauf
An diesem kleinen Tempel bin ich bestimmt zehnmal vorbeigelaufen, bevor ich ihn "entdeckt" habe.

Asia » Malaysia » Wilayah Persekutuan » Kuala Lumpur March 14th 2011

Früh bin ich zu Bett gegangen, die Hitze macht einfach müde, da wache ich plötzlich auf, ziehe mich an, schnappe mir meine Kamera und auf gehts in Nacht. Mal sehen, was Kuala Lumpur zu bieten hat. Ich laufe zum Park um den Kuala Lumpur Tower und lande in einer Sackgasse, die genaue vor einem Tor des Parks endet: geschlossen. Mache ich halt von hier aus ein Foto, da vorn zwischen den Baumwipfeln schaut der Tower schließlich raus. Kaum habe ich mein Stativ aufgebaut, höre ich es hinter mir rascheln. Ich drehe mich um und grüße freundlich den Mann dort hinter dem Zaun. Er lächelt zurück und fragt mich, woher ich komme und was ich hier mache. Jeder von uns wirft mühsam seine Brocken Englisch in den Topf. Ahmed ist Nachtwächter im Park und lädt mich zu ... read more
Ein Grund für das märchenhafte Leuchten
Nachts im Centralpark
Geheimnisvoll schimmert es durch die Baumkronen

Asia » Malaysia » Kuala Lumpur March 13th 2011

Sehr spät aufgestanden habe ich schon wieder fast die Mittagshitze erwischt für meine Tour durch Kuala Lumpur. Auf dem Weg in die Tierwelt Malaysias, den Schmetterlings- und den Vogelpark, welcher nur eine halbe Gehstunde entfernt liegt, treffe ich kaum eine Menschenseele an. Zweimal hält ein Fahrzeug neben mir und ich werde gefragt, ob man mich mitnehmen kann, es ist schließlich ganz schön warm. Vielen Dank, sehr lieb, ich habe es aber nicht weit. Das müsste mir mal in der Heimat passieren. Der Lake Garden ist eine riesige Grünfläche mit See, sagt ja auch schon der Name. Dort befinden sich neben den beiden Parks für Tiere auch ein Orchideengarten, zwei Gedenkhallen, ein Planetarium und die Masjid Negara (Nationalmoschee). Ich verbringe bestimmt fünf Stunden in den beiden Parks, quasi zwei riesige Käfige, in denen sich die Tiere ziemlich ... read more
Das ist mein Stein.
Frühstücksteller für Schmetterlinge
Ein Schmetterling...

Asia » Malaysia » Wilayah Persekutuan » Kuala Lumpur » China Town March 12th 2011

Während Sarah nun nach Hause fliegt, hat es mich nach Kuala Lumpur verschlagen. Die Sonne scheint bei um die 30 Grad Celsius und irgendwie fühle ich mich wie in einer Dampfsauna. So schnell kann man garnicht trinken, wie einem der Schweiß aus den Poren rinnt. Als es dann auf Nachmittag zugeht, bewaffne ich mich mit einer Trinkflasche, stürze mich in die unbekannte Welt und bin nach wenigen Schritten in Chinatown. Ich komme an vielen schmalen, eng aneinander gereihten Häusern vorbei. Irgend jemand hat jedes in einer anderen Farbe gestrichen, so dass es einfach nur bunt ist. Ich wandere durch die Straßen und sehe eine Garküche neben der anderen, chinesisch, indisch, McDonalds, alles was das Herz begehrt. Während die ganzen Bleichgesichter in den bekannten Dickmachstuben einkehren, entscheide ich mich erst für chinesisch. Beim Betreten der Garküche werde ... read more
eine Marktstraße - das tatsächliche Treiben beginnt erst um 10.00
Es ist Markt - jeden Tag
höhergelegte Straße

Asia » Thailand » Central Thailand » Khao Yai NP March 11th 2011

Sarahs großer Tag - dazu gleich mehr - und der letzte in ihrem Urlaub, denn morgen um diese Zeit sitzt sie schon im Flieger in die Heimat. Heute morgen ging es ganz früh raus, keine Zeit für Frühstück und mit dem Bus zum Khao Yai - Nationalpark. Ein erster kurzer Stopp an einem Markt läßt unsere Mägen jubilieren, als wir die dort angebotenen Speisen erblicken. In dem Jubel verdrehen sie sich so fürchterlich, dass wir urplötzlich keinen Hunger mehr verspüren: auf Frösche, längliche Wurmfische, Innereien von diversen Tieren und blasse Hühner. Zum Glück finden wir noch eine Tasse Kaffee und ein paar Kekse - verwöhnte Großstadteuropäer halt. Anschließend dürfen wir uns kurz wie in "Asterix der Gallier" fühlen, als wir im Ochsenkarren über Felder und durch den Wald fahren. Als war nach gemächlichem Trott irgendwann am ... read more
Lebendige Frösche zum Frühstück - Igitt.
Ein Gewürzhändler
Der örtliche Fleischer

Asia » Vietnam » South Central Coast » Binh Thuan » Mui Ne March 7th 2011

„Berühmt ist Mui Ne für seine riesigen roten und weißen Sanddünen.“ Diese Berühmtheiten wollen wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Wir lassen uns also mit einem Jeep abholen und zu den weißen Dünen fahren. Der Weg dorthin führt über Straßen aus rotem Staub, der sich hier auf jedes Haus, jede Pflanze und jede Lunge zu legen scheint. Als wir über einen Hügel kommen schimmert vor uns bläulich ein großer See. Dahinter glänzt es weiß in der langsam aufsteigenden Sonne. Bei einem kurzem Spaziergang am See gelangen wir erst in ein Wäldchen, an dessen Ende sich unvermittelt weiße Hügel erheben. Die weiße Düne. Wir wandern hinauf. Oben auf einem kleinen Plateau sehen wir einen Baumwipfel aus dem Sand ragen, welcher, als wir näher kommen, Teil einer Oase mit einem kleinen Tümpel ist. Ein schöner Ort, um dazusitzen ... read more
Postkartenidylle im Lotussee
Erwischt.
Ein Baumwipfel schaut aus dem Wüstensand.

Asia » Vietnam » South Central Coast » Binh Thuan » Mui Ne March 6th 2011

Mui Ne, ein echter 10km langer Touristenort entlang einer einzigen Hauptstraße. Es reihen sich diverse Sterne-Resorts aneinander und trotzdem findet man hier und da ein ruhiges Plätzchen. In unserem bungalowähnlichen Zimmer, 50m vom Meer entfernt, lässt es sich ganz gut aushalten. Wir gehen an den Strand, wo uns farbenprächtige Drachen förmlich in die Augen springen. Ein buntes Durcheinander ohne gleichen. Wenn man sie beobachtet, sieht man unzählige kleine Kitesurfer, die manchmal wie kleine Wetterfahnen an ihren Drachen durch die Luft gezerrt werden. Fasziniert von den wagemutigen Sprüngen der Surfer vergisst man (oder eher Frau Sarah) schon einmal, dass man direkt in der prallen Sonne sitzt und sich am Abend über einen leuchtend roten Sonnenbrand ärgern darf. Hat man genug von Hitze und der Sonne, so kann man sich in einem der kleinen Restaurants am Meer niederlassen, ... read more
Tiefenentspannung unter Palmen.
Frühsport am (noch) menschenleeren Strand.
Die ersten Kitesurfer trauen sich aufs Meer.

Asia » Vietnam » Southeast » Ho Chi Minh City March 2nd 2011

Wir reisen in Vietnam ein. Auf der etwas längeren Busfahrt nach Ho Chi Minh Stadt, auch bekannt unter dem früheren Namen Saigon, haben wir das Gefühl, dass wir durch einen fast 200km langen Ort fahren. Links und rechts schmiegen sich die Häuser schier endlos an die Straße, nicht von Feld und nicht von Wald unterbrochen. Dafür überqueren wir eine Brücke nach der anderen, die über die vielen Flussarme im Mekongdelta führen. Jede Brücke ist gerade so hoch, dass der Busfahrer kaum abbremsen muss und uns bei den halben Sprüngen viele Schmetterlingsbauchgefühle einer Achterbahn schenkt. Verzweifelte Blicke nach dem Sicherheitsgurt lassen unsere Augen groß werden, denn der ist fein säuberlich zusammengeknotet unter dem Sitz. Dann müssen wir bei den Brücken halt aufpassen, dass wir beim Landen auch unseren Sitz wieder treffen, der ab und an einfach absackt ... read more
Auf dem Weg nach Saigon immer an den Ufern eines Mekongarmes entlang.
So schnell kanns gehen - Multimillionär in zehn Sekunden.
Abends am Straßenrand sitzen und etwas Geld verdienen.

Asia » Cambodia » South » Kampot March 1st 2011

Kampot – schon einmal gehört, aber nicht zuzuordnen. Ein Ort, an den man gern gewünscht wird und trotzdem nicht bleiben möchte...da, wo der Pfeffer wächst. Ein kurzer Blick ins Lexikon belehrt uns, dass hier bis zum Regime der Roten Khmer viel Pfeffer angebaut wurde, kein französisches Restaurant, was etwas auf sich hielt, kochte ohne den Pfeffer aus Kampot. Nach einer kurzen Ortsbesichtigung, die sich gerade mal auf die ausgesprochene Länge eines „Ich will hier weg!“ beschränkt, entschließen wir uns zu einer Sightseeingtour zu ein paar Ruinen aus den 1930er Jahren. Da unsere eigentliche Tour zum Ruinengucken auf einen Berg dann doch ausfällt, machen wir eine kleine Landschaftstour und fahren mit einem Tuk-Tuk etwas herum, um zu sehen, wo der Pfeffer eigentlich genau herkommt. Zuerst fahren wir an einer kleinen Höhle vorbei. Irgend jemand hat dort hinein ... read more
kambodschanische Blechhütten
Die (eine) Allee in Kampot
Eine der Lieblingsbeschäftigungen der Männer hier neben dem Kartenspielen.




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