Die Fahrt mit dem knallroten Feuerwehrauto unserer Bekannten in den Ruaha-NP war schon ein Erlebnis für sich. Das Gefährt ist echt nicht geeignet für Schotterstraßen, obwohl es auf den ersten Blick sehr gut geeignet aussieht, wohl wegen dem hohen Bodenabstand. Die Federung ist aber eine Katastrophe, und wir konnten auf der Schotterstraße zum Ruaha meist nicht schneller wie 30 kmh fahren. Wir wurden total durchgeschüttelt, und haben für die 120 km bis zum Park schon 5 Stunden gebraucht! Die Kiste ist die ganze Zeit abgestorben, wohl weil sie vorher schlechten Diesel getankt hatten, und irgendetwas verdreckt war. Aber was solls, wir haben wieder etwas erlebt, und der Ruaha ist landschaftlich sehr schön, und wir haben einige Tiere gesehen. Auch die Übernachtung in den Parkhütten war nicht schlecht, aber mit einem anständig gefederten Allrad-Fahrzeug wäre das Naturerlebnis ... read more

Mi, 27.4. – Sa 30.4. Mbeya und Tukuyu Nach einer Nacht in einem sehr sauberen Hotel in Mbeya, fahren wir am Donnerstag nach Tukuyu, das sich inmitten einer extrem grünen, gebirgigen Landschaft in der Gegend des Riftvalleys befindet. Hier hätte ich echt Lust, länger zu bleiben und zu wandern oder mit dem Mountainbike die Berge zu erkunden. Leider sind wegen noch täglichen Regengüssen die meisten Wanderungen derzeit nicht empfehlenswert, und so beschränken wir uns auf mehrere kürzere Ausflüge mit unserem Guide David. Am Freitag vormittag machen wir einen ausgedehnten Spaziergang auf einer Teeplantage und lernen jede Menge über den Teeanbau. Nnamdi probiert auch selbst, Teeblätter zu schneiden. Später fahren wir ein paar Kilometer mit dem Dalla-Dalla und erkunden ein kleines Dorf etas außerhalb von Tukuyu. Die Gegend ist extrem fruchtbar, und jedes Haus ist umgeben von ... read more

In der Nähe von Mpulungu am Tanganyikasee befinden sich die Kalambo-Falls. Mit 200m Fallhöhe gehören sie zu den höchsten Wasserfällen der Welt. Ich hoffe auf Leute, mit denen wir uns die Kosten teilen können, die Kalambofalls, die 200 m hohen Wasserfälle zu besuchen. Man kann entweder mit dem Boot oder mit dem Taxi dorthin fahren, beides ist nicht billig. Außer drei Volontären aus Tschechien und Rumänien, die am liebsten gar kein Geld ausgeben wollen, und größtenteils per Anhalter reisen, taucht aber leider niemand auf. So beschließen wir nach einem entspannenden Tag in Mpulungu und am See, nach Mbala zu fahren, und von dort aus ein Taxi zu nehmen. Obwohl es von Mbala nicht einmal 40 km zu den Fällen sind, dauert die Fahrt in eine Richtung 2 Stunden. Die Straße ist für einen normalen PKW überhaupt ... read more

Do, 21.4. – Di 26.4. Von Lusaka zum Tanganyika-See In Lusaka fahren wir mit den beiden kleinen Neffen von Alec nnach Mundawanga, einem Zoo und botanischen Garten. Am nächsten Tag treffen wir uns zu Mittag noch einmal mit Alec und Verena. Danach geht es mit dem Bus über Nacht weiter in den Norden Sambias, nach Mpulungu an den Tanganyika-See. In der einfachen, aber netten Nkupi-Lodge werden wir ganz schön überrascht, als plötzlich Hazel und Stephen vor uns stehen. Wir treffen sie jetzt schon das vierte Mal in Sambia! Nach Livingstone und Siavonga haben wir sie das letzte Mal vor nicht einmal einer Woche im wohl mindestens 1500 km entfernten Mongu gesehen. Die beiden reisen schon am nächsten Morgen wieder ab, aber wir verbringen noch einen netten Nachmittag gemeinsam. Mit Hilfe von Charity, die die Lodge managt, ... read more

Da wir bei der Rückfahrt von Mongu nach Lusaka wieder den Kafue Nationalpark durchqueren, ist es naheliegend, dass wir auch ein wenig davon sehen wollen. Der Kafue ist riesig- ungefähr so groß wie Belgien, und die meisten Straßen sind nur mit Geländewagen befahrbar. Nach einigen Recherchen finden wir eine Lodge, die leistbar erscheint, und von der Hauptstraße aus auch mit einem normalen PKW erreichbar ist. Wir kommen erst in der Dunkelheit im Kafue an, und die Zufahrtstraße zur Lodge ist keineswegs so unproblematisch, wie sich das angehört hat – zumindest nicht für unser Gefährt, das eigentlich ein Taxi aus Lusaka ist. Einmal steckt ein größerer Ast unter dem Auto fest, den wir fast nicht mehr herausbringen, und etwas später sitzen wir auf einem großen Stein auf. Glücklicherweise hat Verena gute Nerven und keine Angst vor wilden ... read more