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Published: June 20th 2017
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Geo: 4.60987, -74.082
Heute wird ein bisschen weniger geschlafen und es gibt JJ's leckeren Bananenshake zum Frühstück.
Dann geht es auch schon wieder los: wir werden in einem alten Geländewagen abgeholt in dem bereits 3 Mädels aus Irland sitzen. Es wird also eng auf der extrem holprigen Fahrt. Als wir am Ziel angekommen sind, sind die Pferde bereits gesattelt und wir sind zugegebener maßen nich sehr erfreut über den Anblick. Waren alle Pferde, die wir in Kolumbien bisher gesehen haben in allerbester Verfassung, so sind zumindest 2 der Pferde die dort stehen durchaus mager. "Sie werden einfach nicht dicker" wird uns gesagt und da wir nicht vom Fach sind, wissen wir eben auch nicht so recht...
Wir steigen also auf und beginnen den Ausritt. Zuerst sind alle Pferde etwas träge und man denkt schon sie haben nicht genug Kraft. Je weiter wir uns jedoch von der Ranch entfernen, desto munterer werden die Tiere. Gerade das am klapprigsten wirkende Pferd ist ein echtes Energiebündel und galoppiert bei jeder Gelegenheit los. Mein Pferd, welches auf den Namen "Rambo" hört, sowie ein weiteres Pferd, fallen dabei auch immer gerne ein. Lediglich Netti's Pferd bleibt die ganze Zeit über stur und will nicht in die Gänge kommen. Es
ist eine tolle Landschaft durch die wir reiten und nach 1,5 Std. erreichen wir das Zwischenziel: ein kleiner Wasserfall und das untenliegende Becken laden zum Schwimmen ein. Das wasser ist kühl, aber nicht zu kalt und so lande ich (wie meist) als erste im Wasser. Auch für den Sprung aus einigen Metern von den Klippen halte ich als Versuchskaninchen her. Der Pool ist aber auch wirklich tief genug und so macht es einfach nur Spaß.
Es gibt einen "Käse mit Honig Snack" und dann geht es weiter. Wir machen eine ominöse Bierpause und dann geht es auch schon wieder auf den Rückweg. Und das wissen die Pferde... Sie setzen nicht geahnte kräfte frei und so findet der Rückweg zum guten Teil im schnellen Galopp statt. Ja - das macht richtig Spaß. Zum Glück hat Rambo mittlerweile eingewilligt, dass ich das sagen habe und so warten wir das ein ums andere mal auf Netti und ihr Pferd, welches leider auch auf dem Heimweg den Zug vermissen lässt. So galoppiere ich später mit einem lächeln auf den Lippen auf den Hof, während Netti eher etwas gefrustet daherkommt. Nächstes mal werden wir uns nicht als komplette Anfänger ausgeben und hoffen dann ein etwas bereitwilligeres
Pferd für beide zu bekommen...
Wieder in der Stadt besorgen wir unser Abendessen und lassen es mit einem Buch in der Hand ruhig angehen.
Wir haben uns entschlossen noch einen Tag zu bleiben und morgen noch einmal volle Action walten zu lassen bevor wir uns abends in den Bus nach Santa Marta setzen: caving, abseiling, free jumps, canoning und weiss der Henker was noch stehen dann auf dem Plan. Der Tip von unseren anderen Nordlichtern Cristoph und Flemming, die wir gestern Abend dann leider doch verpasst haben...
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Andy
non-member comment
Rambo !?? und Anja ? der arme Gaul !!!!!!!!!!!!