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Published: October 20th 2006
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Raus aus der Stadt X'ian, nach einer Woche. Im Schlafbus 9,5 Stunden holterdipolter richtung Lanzhou. Kaum geschlafen die ganze Nacht, weil es richtig eng war, und wie gesagt ziemlich unruhig. In dieser Nacht hab ich die Sterne so nah wie selten gesehen, anfangs dacht ich das sind Strassenlichter, aber es waren Sterne zum greifen nah und soviele davon. Das hat die fast schlaflose Nacht zu etwas ganz besonderem gemacht. Um 5.00 Uhr sind wir dann aufgeweckt worden, und man hat uns an irgendeiner Kreuzung in Lanzhou rausgeschmissen. Sind zum naechsten Hotel gelaufen haben ein paar Stunden geschlafen und dann haben sich auch Gary's und meine Wege getrennt. Zum ersten Mal seit 4 Wochen bin ich nun wieder allein unterwegs, und ich geniesse es. Bin den ganzen Tag durch die Stadt gelaufen, hab viel gesehen, und mich einfach von dieser Stadt fesseln lassen. Ohne Karte, ohne irgendwelche "Musts" an Sehenswuerdigkeiten. Einfach nur schauen, auf was man trifft, was passiert und wo man landet. Schoen war's, ich habs in vollen Zuegen genossen.
Ob es der Park war, wo chinesische Musiker gespielt haben, und Leute aus dem Publikum aufgestanden sind, sich in den Kreis gestellt haben um zu singen, ob es die Kinder waren,
Lanzhou
Schulkinder auf dem Weg nach Hause die auf ihrem nach Hause Weg von der Schule waren und mit mir englisch und chinesisch gesprochen, viel gekichert und gelacht haben. Ob es der gelbe Fluss war, der mitten durch die Stadt fliesst oder die Verkaeufer auf dem Markt die Fische vor meinen Augen ausgenommen haben. Ob es der Nachtmarkt war mit mal wieder sehr ausgefallenen Gerichten. Ach schon wieder soviele schoene Eindruecke von diesem Land, das ich immer mehr und mehr zu lieben beginne...
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christian
non-member comment
Und warum schreibst du nichts von dem gogantischen dreck in Lanzhou? Dem grau der häuser, straßen und plätze?