Surferparadies

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Mui Ne, ein echter 10km langer Touristenort entlang einer einzigen Hauptstraße. Es reihen sich diverse Sterne-Resorts aneinander und trotzdem findet man hier und da ein ruhiges Plätzchen. In unserem bungalowähnlichen Zimmer, 50m vom Meer entfernt, lässt es sich ganz gut aushalten.
Wir gehen an den Strand, wo uns farbenprächtige Drachen förmlich in die Augen springen. Ein buntes Durcheinander ohne gleichen. Wenn man sie beobachtet, sieht man unzählige kleine Kitesurfer, die manchmal wie kleine Wetterfahnen an ihren Drachen durch die Luft gezerrt werden. Fasziniert von den wagemutigen Sprüngen der Surfer vergisst man (oder eher Frau Sarah) schon einmal, dass man direkt in der prallen Sonne sitzt und sich am Abend über einen leuchtend roten Sonnenbrand ärgern darf.

Hat man genug von Hitze und der Sonne, so kann man sich in einem der kleinen Restaurants am Meer niederlassen, wo man sich sein Essen in einem großen Wasserbecken aussuchen kann, Haie, Schnecken, Muscheln, Fische mit vielen Stacheln, Garnelen und auch Schildkröten, aber nicht muss, es gibt hier zum Glück (für Jens) auch Hühner und sonstiges Gemüse.
Die Wartezeit auf das Essen verbringt man hier am Besten wenige Meter entfernt von der kleinen Steilküste (das Meer hat den ganzen Sand weggespült), um sich darüber zu freuen, dass die Backpacker-Computer-Nerds, die den ganzen Tag über nichts besseres zu tun haben, als am Meer auf ihrem Laptop herumzuhacken, von einer aufprallenden Welle fürchterlich naßgespritzt werden.

Nach einem anstrengenden Strandtag verbringen wir den Abend am Hafen von Mui Ne, sammeln Muschelschalen, beobachten Fischer beim Paddeln in runden Nussschalen und schauen der Sonne zu, wie sie hinter den Fischerbooten im Meer versinkt.

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Photos

Tiefenentspannung unter Palmen.
(Sarahs "Das seh ich den ganzen Tage, wenn ich die Augen öffne"-Strandperspektive)

Comments

[Mamaela]

... de Vogn