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Published: January 6th 2007
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Amazonas - Willi und ich
mit meinem neuen Freund Willi das Faultier Hallo Freunde,
Spaet aber doch gratulieren wir zum Guten Rutsch in 2007! Vor unserem einmal-ganz-anderem Weihnachts- und Silvesterfest berichte ich noch kurz von einem "Urlaub im Urlaub", naemlich ueber den Ausflug in den Norden Brasiliens.
Anfang Dezember um Mitternacht in Manaus, DER Dschungelmetropole, angekommen, ohne Unterkunft und Ahnung darueber startete ich meinen Trip in den Urwald. Aehnlich desorientiert sollte es auch weitergehen, in eine Dschungel-lodge (dort hatten sie zum Glueck aber einen Fuehrer fuer mich), ins museo do indio (ueber die Ureinwohner des Dschungels) und den aberriesigen Markt von Manaus, in dem sich Fruechte und Tiere tummeln, von denen ich noch nie gehoert hatte...
Nach ca einer Woche stellte ich fest, dass die Stadt eigentlich ziemlich eklig ist (vom hygienischen Standpunkt aus), einmal schoen GEWESEN sein muss, aus ihren Naehten platzt.
Deshalb ab nach Belém, dem Bethlehem Brasiliens am Delta des gigantischen Amazonas-Flussnetzwerkes. Schon von viel mehr Schoenheit der Stadt (und einem wirklich netten, schwulen Theater-Schauspieler) geblendet besichtigte ich dort die Estação das Docas (als Ausgehmeile restaurierter ehemaliger Industriehafen), den Ver o Peso mercado (unheimliche Weiten von Kunsthandwerk, Fruechten, Dueften, Souveniers) und das Mueso Eduardo Gueldo (mitten in der Stadt sieht man hier mind. ebensoviel Dschungel wie in
Manaus - Gaiolas
Da es ja kaum strassen gibt, die das ganze jahr durch befahrbar sind, (10m hoehenunterschied des Amazonas!) sind schiffe das wichtigste transportmittel hier. einer Woche in und um Manaus). Wow und dann noch Weggehen in der Kuenstler- und Schauspielerszene Beléms mit tollen Live-Auftritten.
Weiters ging es nach São Luis, der vielleicht schoensten Stadt, die ich bisher in Brasilien kennengelernt habe (mal abgesehen vom Sonderstatus Rio de Janeiros). Wunderschoener Altstadtkern, erinnert Lissabon mit seinen romantischen, kleinen, gepflasterten Gaesschen.
Zurueck nach Parajuru ging es dann ueber Barreirinhas mit seinem legendaeren Nationalpark Lençóis Maranhenses mit den schoensten Sandduenen ueberhaupt, aberteuerlichen 4WD Trip nach Tutoia und Booten (zb um das drittgroesste Flussdelta Rio Parnaiba zu durchqueren) und zweimal 12h Busfahrt...
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René
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Grüße aus der Steiermark
Hi, wir drei wünschen euch auch ein gutes neues Jahr. Wo war eigentlich Marlies bei dieser Tour? Mit euren Bildern können wir hier nicht mithalten, haben ja nicht einmal Schnee. Anna u. Renate geht es übrigens noch immer gut. Ich hab mich mittlerweile auch ihrem Schlafzyklus angepasst. GLG Anna, Renate und René