Viva el Peru


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Peru's flag
South America » Peru » Cusco
July 27th 2008
Published: July 27th 2008
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Nach einem angenehmen Flug von Panama City nach Lima verbrachten wir die erste dunkle peruanische Nacht im dortigen Flughafen. In einem Cafe konnten wir uns jedoch mit leckeren Sandwiches und einigen "Cusquenas" (La cerveza de la gente en Peru) die Zeit gut vertreiben. Gegen 5:40 Uhr ging es dann mit einem atemberaubenden Sonnenaufgang ueber die Anden nach Cusco, wo wir gegen 7 Uhr mit Panfloetenklaengen (auch bekannt aus deutschen Fussgaengerzonen) und fuer uns ungewohnt frostigen Temperaturen empfangen wurden. Der stahlblaue Himmel uns das besondere Licht in der Hoehe der Anden haben allerdings fuer alle Strapazen entschaedigt.

In den naechsten drei Tagen konnten wir uns mit einigen Wanderungen in die nahegelegenen Inkaruinen an die Hoehe gewoehnen. Die wunderschoene Kulturstadt Cusco liegt selbst auf einer Hoehe von 3400 Metern. Besonders begeistert waren wir von der Freundlichkeit der Menschen, die uns gerade wegen unseren recht wackligen Spanischkenntnisse stets hilfsbereit unter die Arme griffen. Kulinarisch hatte Cusco ebenfalls einiges zu bieten. Neben der peruanischen Spezialitaet Coca-Tee haben wir auch das Nationalgericht Meerschweinchen ausprobiert. Da das Meerschweinchen im Ganzen serviert wurde, hat es einigen am Anfang noch recht wagemutigen Mitgliedern unserer Reisegruppe bei dem Gedanken an den frueheren Haustiere ("Gustav & Gottfried") den Appetit verdorben...
Plaza de Armas in CuscoPlaza de Armas in CuscoPlaza de Armas in Cusco

..und bei Daemmerung


Absolutes Highlight unserer bisherigen Peru Experience war unbestritten der 4-taegige Inka Jungle Trail, den wir mit 5 anderen companeros und unserem lokalen Guide "Pablito" bestritten.
Mit Mountainbikes ausgestattet, stuerzten wir uns von einer Ausgangshoehe von ca. 4300m die Anden in den peruanischen Dschungel auf 1400m hinunter. Am naechsten Tag ging es fuer 10 Stunden bei tropischen Temperaturen ueber den Inka Trail vorbei an atemberaubenden Schluchten zu den heissen Termalquellen von Santa Teresa inmitten der fantastischen Bergwelt der Anden.
Am dritten Tag kaempften wir uns ueber "recht selten" befahrene Gleise nach Aguas Calientes am Fusse des Machu Picchu. Am finalen Tag unserer Tour klingelte der Wecker schon vor 4 Uhr morgens. Ohne Guide, aber mit unseren bewehrten Schweizer Taschenmessern und Taschenlampen begannen wir den Aufstieg zum Machu Picchu, welchen wir voellig durchnaesst noch vor 6 Uhr morgens erreichten. Nach einer sehr interessanten Fuehrung, die uns die Naturverbundenheit und die Baukunst der Inkas naeher brachte, genossen wir wunderschoene Ausblicke auf die Inkaruine unter der aufgehenden Sonne.
Insgesamt erklommen wir an diesem Tag ca. 1800 Hoehenmeter und konnten neben Machu Picchu die schneebedeckten Berggipfel der Anden sowie die peruansichen Dschungelschluchten der umliegenden Taeler bewundern.

Nun freuen auf eine erlebnisreiche Zeit am Titicaca-See und auf unserem weiteren Weg durch Bolivien, den wir gemeinsam mit unseren "ecuadorianischen" Freunden Christoph (aka indi 5), Steffi und Sandra zuruecklegen werden...

Viele Gruesse von den "Hermanos Alemanes"


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Wanderung nach Machu Picchu 2Wanderung nach Machu Picchu 2
Wanderung nach Machu Picchu 2

Ueberquerung des Rio Urubamba mit "loechriger" Aussicht


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