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Published: November 19th 2016
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Sonntag 13.11.
Tag 1 ·Wild Andes - Community Trail
Gut gestärkt fuhren wir mit Sack &Pack um 07.00 Uhr Richtung Ancahuasi Zurite. Auf dem Weg besuchten wir Sagsayhuman "Sexy Woman" wo wir einiges über die Inkas erfuhren dannach besuchteb wir eine typische Weberei in Chinchero wo wir uns uns dem Fell des Baby Alpakas Schale Decken usw kaufen konnten.
Am Nachmittag fuhren wir zum Campsite in Zurite. Nach dem wir unsere Betten bezogen hatten, machten wir uns fertig für eine kleinere Wanderung. (Approximate Walking Time 4 hrs)
Hungrig im Lager angekommen - stand auch unser Dinner schon bereit.
(3 Gang Menü - Suppe , Hauptspeise, Dessert) Nach einem leckeren Essen machten wir uns Bettfertig und flogen müde ins Bett.
Tag 2 Wild Andes
Montag 14.11 (12 km wandern in ca 8 stunden)
Um 5.30 Uhr wurden wir von unseren 3 Tour Guides geweckt. (Pero, Juan, Chino) Wir packten unsere Sachen zusammen und machten uns nach einer Katzenwäsche ran ans leckere Frühstück. Wir wurden verwöhnt mit Coca Tee, Früchten, Eierspeiß, Haferbrei uvm. Danach ging für uns die Tour auch gleich los. Über Stock und Stein kämpften wir uns auf 4.600m hoch. Stolz wie Oscar auf uns schossen wir viele
Fotos und dankten Pacha Mama mit einem Pisco Ritual dies sah wie folgt aus: Ein kleines Staperl wurde mit Pisco befüllt... ein bisschen was auf den Boden schütten zum dank an Mutter Natur für das schöne Wetter... den Bergen danken dafür das alle gut angekommen sind... und den Rest natürlich trinken.
Da unser erster campground auf 4150 m war mussten wir von unserem wunderschönen Aussichtspunkt ca 5 stunden Bergabgehen. Dazwischen hatten wir mitten im nirgendwo unser Lunch (vorbereitet von unseren hervorragend einheimischen Köchen die die selbe Strecke nahmen wie wir und uns immer überholten ?) und dann Siesta, denn mit vollem Magen geht man nicht wandern ?
Nachdem wir unser zelt bezogen hatten, hatten wir tea Time und dann Dinner. Nach einer kurzen Besprechung für den nächsten Tag fielen wir hundemüde in unser Zelt.
Tag 3 Wild Andes
Dienstag 15.11 ( 13 km wandern in ca 7 stunden)
Tent Service (kein room Service da wir ja im Zelt schliefen ?) war um 5:30 und wir bekamen warmen Tee oder Kaffee in unser warmes Zelt gebracht.
Dann hieß es wieder Katzenwäsche, Tasche packen und Frühstücken. Um 7:30 ging es über Andianflates zu unserem letzten und höchsten Aussichtspunkt auf
4700m (Puka Kassa). Etwas später als die schnellsten kam auch die "turtle groupe" an diesem wunderschönen Platz an. Nach unzähligen Fotos und unserem Ritual ging es steil Bergab zu unserem Lunchpunkt. Der zweite und letzte campground war auf 3950m. Dort erwarteten uns unsere bereits aufgebauten Zelter fertig zum beziehen.
Teatime, Dinner und Besprechung für den nächsten Tag erwarteten uns nach unserer Katzenwäsche.
Tag 4 Wild Andes
Mittwoch 16.11 ( 14 km wandern in ca 5 stunden)
Tagwache um 6:00 mit Tent Service. Zusammenpacken und Frühstücken fiel uns an diesem morgen schon ein bisschen schwerer. Mit einem großzügigen Trinkgeld verabschiedeten wir uns von unserer Kochcrew und den Trägern.
Mit einem Abstecher zu einem typischen Haus eines traditionell lebenden Einheimischen machten wir uns auf zu unserem letzten Trekk Richtung Macchu Picchu.
Entlang des Baches und quer durch das atemberaubende Valley ging es ca 5 Stunden über Stock und Stein über kleine Bachbiegungen und steilen Abgründen.
Um ca 13:00 sahen wir unseren Bus der uns zu unserer letzten Unterkunft nach Ollantaytambo brachte. Mit einem "Gipfelbier" gestärkt fuhren wir ca 1 Stunde zu unserem Hotel.
Nach einer wohlverdienten Dusche ging es schon weiter zu einem weiterem Inka Tempel der Sonne. 202 Stufen
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Siesta nach dem Lunch und 2 Stunden später wollten wir nur noch 3 Sachen machen... 1) Essen 2) Etwas Trinken und 3) Schlafen im einem bequemen Bett. Genau diese Reihenfolge hielten wir ein und fielen zu guter Letzt völlig fertig ins Bett.
Tag 5 Wild Andes
Donnerstag 16.11
Macchu Picchu Day!!
Dieses mal wurden wir leider nicht von unsere Tourleadern geweckt sondern von unserem Wecker der um 5:30 läutete.
Nach einem leckeren Frühstück erfuhren wir eine traurige Nachricht... Die Menschen im Ort vor Macchu Picchu streikten und legten alle Züge und Busse lahm. Das hieß wir konnten NICHT zu unserem Ziel gelangen dem wir 4 Tage entgegen gegangen sind.
Wir konnten uns im Hotel ein bisschen frisch machen und etwas relaxen doch die 2te gruppe von uns die den "classic trail" nahmen saßen am Berg fest und es war bis zum Schluss unsicher wann sie wieder runterkommen können. Sie mussten für ca 3 Stunden runter gehen zu einer Ortschaft und von dort bekamen sie nach langer Wartezeit einen Zug.
Für uns ging es etwas traurig und niedergeschlagen nach Cusco und unserem Ersatz Besuch in Pisa.
Unsere Dragoman Leader empfingen uns im Hotel mit einem Plan B für Machu Picchu. Da der
Streik und die Proteste mit heftigen Ausschreitungen am nachmittag bzw frühen Abend zu ende waren und für die nächsten 10 Tage "Ruhe" angesagt war planten die Leader einen 20 Stunden Trip zum Machu Picchu. Da alle Züge mit Touristen ausgebucht waren musste ein Ersatz her. Das hieß um Mitternacht mit dem Minibus für 6 Stunden quer Feld ein zu einer Zugverbindung. Von dort für 40 min zu Machu Picchu City und von dort noch mal mit einem Bus 30 min. rauf zum Machu Picchu. Dort dann 2 Stunden Besichtigung und das ganze wieder zurück nach Hause.
Nach kurzer Besprechung entschieden sich Christina und Monika für den Trip. Michael war leider sehr erkältet darum tat er sich den Trip nicht an.
Tag 6 Plan B
Freitag 17.11
Endlich am Ziel!
Nach einem Powernap ging es zu einer sehr kurfigen und holprigen Bus fahrt zu unserer Zugstation. Noch immer unsicher ob wir den Zug nehmen können oder nicht standen wir um 6:00 am Bahnhof.
Nach langem herumfahren kamen wir endlich in der City am Fuße des Machu Picchu an. Von Regen (der erste Regen seitdem wir in Südamerika sind) und Nebel begleitet ging es mit dem Bus den Berg
rauf. Das typische Postkarten Bild konnten wir leider (zu anfang) nicht sehen da alles voller Nebel war. 1 1/2 Stunden verbrachten wir auf diesem Berg. Nach und nach verschwand der Nebel. Dank Smithy (unser lokaler Reiseführer) hatten Christina und Monika noch die Chance das typische Postkarten Bild zu machen. Überglücklich und ein bisschen müde ging es wieder nach Cusco. Bei unserer fahrt mit dem Zug wurden wir unter der Fahrt abgehängt und wir standen 10 Minuten ohne Lok auf den Gleisen herum. Mit Tee entschuldigte sich die Zuggesellschaft und es ging zügig weiter.
Nach einer ewig langen Busfahrt wieder zurück ins Hotel und einem schnelle Abendessen beim Japaner ging für uns dieser lange und aufregende Tag zuende.
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